Mittwoch, 14. Dezember 2011

Schlimmer Böser Traum

Diesen Traum möchte ich nie wieder haben. Ich träumte das die kleine schwer krank sei, was es war, weiß ich nicht. Die kleine starb in meinen Armen, während S. um herlief und mit dem Packen von Kisten für den Umzug beschäftigt war. Ich wollte es nicht wahr haben und  gab die kleine nicht aus meinem Arm. Erst als S. eine Pause einlegte und die kleine schon kalt war, nahm man sie mir aus dem Arm. Ich wurde dann wach und ich hatte einen dicken Kloß im Hals. Auch taten mir die Augen weh, als wenn ich geheult hätte.
Ich sollte keine Bücher mehr lesen worin über Schicksale geschrieben wurde.

Montag, 12. Dezember 2011

Spaß verdorben

Ich wollte die kleine überraschen und mit ihr Plätzchen backen. Das macht ihr viel Spaß und ich freute mich auf ihr Gesicht wenn ich es ihr sage. Ich bereitete eine große Schüssel Teig vor, legte alles was man braucht bereit und fuhr zur Kita um sie abzuholen. Schon beim anziehen machte sie Theater und maulte herum. Kaum waren wir vor der Tür jammerte sie nach ihrer Mama. Sie lief nur sehr zögerlich Richtung Auto und wurde immer lauter. Mir verging schon die Lust aufs Backen. Sie wollte auch gar nicht wissen was wir machen, was sie sonst immer fragte. Sie wollte nach Hause. Ich war so sauer und enttäuscht von ihr. Die kleine Antwortete auch nicht auf meine Fragen sondern nuschelte nur unverständliche Worte. Da ich den Schlüssel von S. natürlich nicht dabei hatte, musste ich erst nochmal zurück. Sie wollte auch gar nicht mitkommen sondern im Auto warten. Später erzählte sie dann das sie beim nächsten mal Plätzchen backen möchte. Doch dazu wird es wohl nicht mehr kommen, durch meinen Dienst.
Jetzt steht im Kühlschrank ganz viel Teig und wartet darauf verarbeitet zu werden. Alleine habe ich so gar keine Lust dazu die Plätzchen zu machen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Weihnachtsfeier und Möbelaufbau

Die Weihnachtsfeier war schön und ging bis in die frühen Morgenstunden. Gut, wir konnten ja auch erst nach 22 Uhr anfangen, da ja der Laden so lange geöffnet ist. Wie auch im letzten Jahr konnten wir alles aus dem Markt nehmen, auf das wir Hunger oder Durst haben. Nur beim Champagner sagte die Chefin nein. Es muss ja nicht sein das die teuersten Sachen genommen werden. Gegen 5 Uhr war ich dann zu Hause und hatte eine kurze Nacht. Die hatte ich mir selbst nur gegönnt, damit ich dann am Abend keine Probleme mit dem einschlafen habe. Außerdem durfte ich ja noch zu S. fahren um beim Aufbauen zu helfen, die an diesem Wochenende umgezogen ist.
Die Aufbauanleitung für den Schreibtisch der kleinen war sehr kompliziert. Hatte ich doch meine Möbel alle aufgebaut und konnte die Anleitungen ohne größere Probleme lesen. Ich war dem Verzweifeln nahe, als S. dann sich die Sache auch mal anschaute und kurz half. Es hat viel zu lange gedauert und der Tag war damit gelaufen.

Samstag, 10. Dezember 2011

Ausgekühlte Wohnung

Während ich mich im Bad für die Nacht fertig mache, wird die Balkontür geöffnet zum Lüften. Letztens stand ich morgens auf und wunderte mich das es doch recht kühl ist in der Wohnung. Als ich ins Wohnzimmer kam traf mich der Schlag, ich hatte vergessen die Balkontür zu schließen.

Freitag, 9. Dezember 2011

Ich lebe noch

Bei mir geht es drunter und drüber. Es passiert so viel was ich eigentlich schreiben möchte, doch mir fehlt die Zeit/Lust dazu.
Ich bedanke mich bei denjenigen die trotzdem hier vorbei schauen.

Mittwoch, 2. November 2011

Strom Abrechnung

Als ich hier in die größere Wohnung gezogen bin, wurde ich auch mit den Stromkosten nach oben eingestuft. Ich ließ es so laufen. Ich bekam meine Abrechnung und freute mich über eine Gutschrift von über 160 Euro.
Ich hatte ja meinen über 15 Jahre alten Kühl- und Gefrierschrank ausgetauscht und ein neuer Monitor wurde fällig. Des weiteren wird die Spülmaschine auch zur Entlastung bei getragen haben. Und der Warmwasserspeicher in der Küche, den ich selten anhabe, lässt mich den ein oder anderen Euro sparen.
Das Geld kam mir gerade recht, denn mein über 10 Jahre alter Staubsauger hat sich verabschiedet. So konnte ich ohne schlechtes Gewissen mir einen kaufen.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Rad Winterfit

Schon vor einiger Zeit hatte ich im Baumarkt ein Konservierungsspray für das Rad gesehen. An einigen Stellen ist bei mir der Lack ab und es zeigte sich leichter Rost. Nun hatte ich mein Rad auf dem Balkon so richtig ab geschrubbt und die Rostflecken behandelt. Danach sprühte ich den Lack auf. Als alles getrocknet war, konservierte ich mein Rad. Ich sprühte es ordentlich ein und jetzt perlt das Wasser erst mal schön ab und die Kette läuft gleich besser, obwohl es gar nicht so lange her ist wo ich die Kette und den Zahnkranz gereinigt hatte.

Samstag, 15. Oktober 2011

Radfahrer vs. Fußgänger

Ich fahre gemütlich den Erholungsweg lang. Der ist für Radfahrer Frei gegeben, Fußgänger haben aber Vorrang. Ohne das wir uns in die Quere kommen werde ich von einem entgegen kommenden Jogger beschimpft. Immer diese scheiß Radfahrer. Spontan rief ich immer diese Scheiß Fußgänger. Was er denn für ein Problem hätte. Er lief aber weiter und auch ich setzte meinen Weg fort.

Immer wieder schön wenn man klingelt und die Personen bleiben auf dem Radweg stehen weil sie einen nicht hören können, da sie Kopfhörer in den Ohren haben. Warum gehen die Leute ohne zu gucken über den Radweg? Und wenn man klingelt wissen sie nicht wohin sie ausweichen sollen und springen in die gleiche Richtung wie ich fahre, wenn ich dann die Richtung wechsle dann springen die Leute auch in diese.

Freitag, 14. Oktober 2011

Schneller Service

Jetzt beginnt ja wieder die Heizperiode. Noch komme ich ohne Heizung aus, die Wärme die von den Rohren kommt reicht mir aus. Im Bad hätte ich es manchmal doch gerne wärmer, hatte ich doch Jahrelang darauf verzichten müssen. Ich hatte im Bad nur einen Heizlüfter der ja ordentlich Strom zieht.
Jetzt überprüfte ich die Heizung hier, ob auch alles funktioniert. Im Schlafzimmer, welches mir unwichtig ist, funktionierte sie gar nicht und auch im Bad blieb sie kalt. In der Küche, welche ich auch nicht brauchen werde, klappte es sofort und im Wohnzimmer brauchte es mehrere Anläufe bevor es warm wurde.
Am Info Brett im Eingangsbereich steht das der Hauswart nur in Notfällen, wie Wasserrohrbruch, angerufen werden soll, alles andere hat schriftlich über das Büro zu erfolgen.
Am Abend schrieb ich eine Mail und am nächsten Morgen rief der Hauswart an und kam dann recht schnell vorbei. Er behob die Fehler und entlüftete alle Heizungen. Im Sommer hatten wir eine neue Heizungsanlage bekommen und jetzt ist natürlich noch sehr viel Luft in den Leitungen welches aber mit der Zeit verschwindet. Ich bin begeistert wie schnell es doch ging. Er sagte mir noch wenn wieder was sein soll, dann kann ich ihn anrufen und muss nicht über das Büro gehen. Gut zu wissen.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Betriebskostenabrechnung von 2009

Vor längerer Zeit bekam ich Post von der alten Verwaltung. Ich rechnete schon mit einer Klage da ich meine Schlüssel im Briefkasten übergeben hatte, da sie mir die Wohnung nicht abnehmen wollten. Doch es war die korrigierte Betriebskostenabrechnung. Von über 1000 Euro Nachzahlung sind jetzt über 30 Euro Gutschrift geworden. Nicht viel, aber immerhin. Ich teilte auch sofort meine Bankverbindung mit, doch bis heute habe ich mein Geld noch immer nicht. Auch keine weitere Information das sie es einbehalten, da ich ja kräftig die Miete gekürzt hatte. Doch das ist ja unabhängig. Mal sehen ob meine Fristsetzung etwas bringt.

Sonntag, 25. September 2011

Reha treffen

Die Klinik in der ich letztes Jahr zur Kur war, veranstaltet regelmäßige Treffen. Dieses Jahr war es wieder soweit. Es kam mir vor wie als wenn ich erst dieses Jahr dort war. Es war so vertraut, die ganzen Ärzte, Schwestern und Therapeuten zu sehen. Sie erkannten einen auch wieder, vom Gesicht zumindest, der Name kam dann erst beim Lesen ins Gedächtnis.Einige ehemalige aus unserer Gruppe waren auch dabei. Wir hatten dann zum Schluss noch lange zusammen gesessen und um uns herum wurde es leer. Wir waren die letzten die das Haus verließen.
Es war schön und die Zeit ist viel zu schnell vergangen.
Das schönste war das ich alle meine Probleme vergessen hatte. Die sind dann leider später wieder zurück gekommen.

Freitag, 23. September 2011

Alte Muster

Im Moment geht es auf Arbeit drunter und drüber. Wenig Personal durch Krankheit und Urlaub. Dazu das Gefühl das Abends die Pauschalkraft vieles stehen lässt und ich morgens ins Rudern gerate und nicht weiß wo ich anfangen soll. Ich bin lustlos, genervt und hektisch. Da kommen schon Kunden und sagen ich soll ruhig bleiben und nicht so hektisch sein. Dann gibt es so Blicke von Kunden die mir sagen das ich schneller machen soll.
Dann kommt die Chefin und fragt wer soviel Leergut bestellt hat. Ich hatte nicht soviel Bestellt, wurde aber nicht geglaubt. Ihr wurde zugetragen das ich mich über die Pauschalkraft aufgeregt habe. Als ich ihr sagte das eine Menge Leergut einfach stehen gelassen wurde, statt es gleich auf das Rollenband zu stellen. Sie fragte was daran so schlimm sei? Volle Kisten kommen nun mal gleich auf das Rollenband, müssen ja nicht im Weg stehen bleiben. Dazu immer wieder mehrere angefangene Kisten.
Das die Pauschalkraft abends die Kassenbox auf Knien gewischt hat, habe ich wohl nicht gesehen. Ich ging wieder zur Kasse, da einige Kunden kamen und schaute nach unten. Vielleicht haben wir unterschiedliche Ansichten von sauber, aber wenn die dicken Staubmäuse hinten sind, dann ist das nicht sauber gemacht, Die vordere Lauffläche war sauber, aber das kann ich auch mit dem Wischmop machen, da muss ich nicht auf Knien wischen.
Und dieses kurze Gespräch, was auch Kritik gegen mich war, das beschäftigt mich und ich komme nicht zur Ruhe. Warum kann ich es nicht abprasseln lassen? Warum nehme ich mir alles so zu Herzen?
Macht alles keinen Spaß mehr......

Donnerstag, 15. September 2011

Hirn einschalten

Ich frage mich manchmal wie die Leute durchs Leben kommen. Gelegentlich mal nachdenken würde vieles erleichtern.
Da wird alles an Flaschen versucht in den Automaten zu stecken, sollte etwas nicht durchgehen, dann wird die Flasche mit einem ordentlichen Schubs nach hinten befördert. Hauptsache sie ist weg. Oder das Leergut wird auf die Ware vorne gelegt oder einfach stehen gelassen , obwohl wir einige Schritte weiter einen Mülleimer haben. Gerne werden die Flaschen oder sogar die ganze Tüte weiter hinten im Markt deponiert. Leider zu selten erwische ich mal einen Kunden.

Mittwoch, 14. September 2011

Getroffen

Mein Bruder erzählte nebenbei das er sich diePyronale ansehen möchte. Feuerwerk finde ich faszinierend und ich fuhr spontan hin. Ich überlegte noch ob ich ihn versuche anzurufen um uns zu treffen, doch ich ließ es sein. Vor dem Stadion hat man einen herrlichen Blick auf das Gebiet, bekommt zwar nichts von der Musik mit, das ist aber das kleinere übel. Und obwohl dort viele Zuschauer waren, staunte ich nicht schlecht als ich einige Meter neben mir meinen Bruder sah. Auch er war überrascht, denn damit kann man wirklich nicht rechnen. Ich schaute mir das Feuerwerk auch am nächsten Tag an, dort war es noch voller und hier hätte ich ihn bestimmt nicht getroffen.
Während am ersten Tag nur das erste Feuerwerk wirklich spitze war, waren es am zweiten Tag alle drei. Und ich war froh das ich mit dem Rad dort war, denn mit dem Auto hätte ich erstens Parkplatz Probleme gehabt und dann der Stau bei der Abreise. Diejenigen die mit dem Bus unterwegs waren, konnten sich fühlen wie eine Sardine in der Konservendose.

Dienstag, 13. September 2011

In der Zeitung

Die Berliner Tageszeitung BZ veröffentlicht täglich von Montag bis Freitag einen Cashcode auf der Zeitung. Am nächsten Tag werden die Gewinnzahlen veröffentlicht. Zweimal hatte ich nur knapp daneben gelegen. Ich guckte mir erst am Sonnatg die Zahlen vom Freitag an und dachte das ich sowieso kein Glück habe. Ich überprüfte mehrmals die Zahlen und konnte es nicht glauben das ich wirklich gewonnen haben soll. Ich lieh mir von einer Kollegin die Monatskarte und fuhr nach Feierabend meinen Gewinn abholen. Was mich dabei störte, das ich auch Fotografiert wurde und das Foto mit Namen in die Zeitung kommt. Mal sehen ob ich nochmal Glück habe, kann ja sein.

Montag, 12. September 2011

Tiefpunkt

Entschuldigt die lange Pause, Beiträge würde es genug geben, doch ich habe im Moment einen Tiefpunkt und kann mich nicht aufraffen irgendetwas zu machen.Eigentlich wollte ich den Urlaubsbericht vom Mai endlich veröffentlichen, geschrieben hatte ich ihn in den letzten Wochen. Ist das wirklich schon wieder so lange her? Wie doch die Zeit vergeht. 

Montag, 29. August 2011

Kita der Kleinen

Die kleine wurde schon öfter in der Kita von einem anderen Kind gebissen. Nicht nur leicht, es waren alle Zähne als Abdruck zu sehen und auch tagelang geschwollen und blau.
Die Kita Leitung kann nichts dagegen unternehmen, sagt sie zumindest. Auch hatte S. eine Beschwerde an die Obrigkeit geleitet. Das aber die kleine nicht die einzige ist die gebissen wurde, sondern auch schon andere, wurde heruntergespielt. Das auch andere Eltern schon überlegten ihr Kind aus der Kita zu nehmen, zählt nicht. S. war schon dabei zu sagen das lieber ein Mädchen aus der Kita geht als einen Jungen weg zu geben, denn Jungen haben die Katholischen Pfarrer lieber.
Nun hat es sich ergeben das die kleine die Kita wechseln kann und seitdem wird sie in der Kita anders behandelt. Wie kann ich noch nicht sagen, ich habe nur erfahren das die kleine nicht mehr in die Kita möchte wenn die Leitung da ist. Und das hat was zu bedeuten. Ich habe so eine Wut. Was kann das Kind dafür wenn die Erzieherin mit der Mutter ein Problem hat? Die kleine ist immer gerne hin gegangen, hatte zwar manchmal einige Probleme mit dem Abschied am Morgen, wurde aber von der Leiterin immer fürsorglich behandelt und abgelenkt. Seit Dezember 2008 war sie dort, hätte jetzt die Vorschule gemacht.
Nun kommt sie in die Kita wo sie die letzten beiden Jahre im Sommer kurzfristig war. Da kennt sie schon die Räumlichkeiten, die meisten Erzieher und auch so einige Kinder. Hoffen wir das es dort besser ist.

Samstag, 27. August 2011

Test

Hier mal ein Test den wir vor einigen Wochen machen mussten. Ich habe ihn ohne Fehler bestanden, einige andere leider nicht. Könntet ihr ihn bestehen?
Wenn eine Zahl in Klammern in der Frage (2) steht, bedeutet es das es 2 Möglichkeiten gibt.

Nun los:

1. Kunden unserer Märkte nehmen sie als Mitarbeiter wahr. Der erste Eindruck ist entscheidend. Worauf müssen sie achten? (2)
a) Ich nehme den Kunden wahr. Wenn ich Blickkontakt habe, lache ich den Kunden aus.
b) Ich trage selten saubere Arbeitskleidung und ein Namensschild.
c) Ich trage meine Arbeitskleidung komplett, sauber und geschlossen sowie ein deutlich sichtbares  Namensschild.
d) Ich trage meine Arbeitskleidung komplett und mit einem deutlich sichtbaren Namensschild.
e) Ich nehme den Kunden wahr. Wenn ich Blickkontakt habe, grüße ich freundlich mit einem lächeln.

2. Der Kunde kommt mit einer Kundenreklamation zu Ihnen. Welche zwei Antworten sind richtig?
a) Ich begrüße den Kunden und lasse mir von ihm sein Anliegen vortragen.
b) Damit es schneller geht, unterbreche ich den Kunden, damit er zum Punkt kommt. Und arbeite nebenbei weiter.
c) Ich tausche nur Artikel um, wenn ich es für angemessen erachte.
d) Um die Kundenbindung zu erhöhen, werden alle Kundenreklamationen großzügig abgewickelt.

3. Der Kunde kommt zu Ihnen und fragt nach einem Artikel, den er nicht finden kann. Wie verhalten sie sich richtig?
a) Der Kunde muss selbst suchen. Ich kenne mich schließlich auch nicht mit allen Produkten im Markt aus.
b) Ich erkläre dem Kunden, wo er den Artikel findet.
c) Ich begleite grundsätzlich jeden Kunden, der einen Artikel sucht, bis ans Regal.
d) Ich schicke den Kunden zum nächsten Mitarbeiter.

4. Der Kunde möchte einen bestimmten Artikel, dieser kam aber bei der letzten Lieferung nicht mit. Wie verhalte ich mich richtig? (2)
a) Ich entschuldige mich und vertröste den Kunden auf "die Nachlieferung am ...."und lasse mir seine Kontaktdaten geben.
b) Ich ignoriere den Kunden. Es gibt schließlich noch andere Produkte.
c) Ich schicke den Kunden in einen anderen Markt.
d) Ich biete dem Kunden einen Alternativartikel an.

5. Der Kunde fragt vor Ablauf des MHD nach einer Preisreduzierung. Wie reagieren ich richtig?
a) Ich gebe dem Kunden einen Nachlass von 50 % und dieser behält den Artikel.
b) Ich bedanke mich herzlich für diesen Hinweis beim Kunden, dass das Produkt bald abläuft.
c) Ich biete dem Kunden ein einwandfreies Produkt oder Alternativprodukt an und erkläre ihm unsere Regelungen zum Thema "Preisreduzierung"

6. Der Kunde kommt zu Ihnen und hat einen besonderen Wunsch.(z.B.Ruf eines Taxis). Wie reagieren sie richtig?
a) ich gehe weiter meiner Tätigkeit nach und lasse den Kunden warten.
b) Ich begrüße den Kunden und weise ihn darauf hin, dass ich keine Wünsche erfüllen kann.
c) Ich nehme den Kunden wahr und erfülle ihm seinen Wunsch und rufe ein Taxi.
d) Ich nehme den Kunden wahr und unterbreche nicht meine Tätigkeiten.

7. Dem Kunden fällt Ware herunter und geht dabei zu Bruch. Wie verhalte ich mich richtig?
a) ich sorge dafür, dass der Schaden beseitigt wird und der Kunde einen neuen Artikel erhält.
b) Ich weise den Kunden darauf hin, das er die Ware zu bezahlen hat und gebe der Kassiererin Bescheid.
c) Der Kunde kann sich selbst einen neuen Artikel holen.

8. Der Kunde übergibt kühlpflichtige Ware, bei der die Küjhlkette unterbrochen wurde. Wie verhalten sie sich richtig?
a) Da ich keine Zeit habe, nehme ich den Artikel dem Kunden weg und lege ihn später wieder ins Regal.
b) Ich bedanke mich beim Kunden und vernichte den Artikel.
c) ich bedanke mich beim Kunden und biete ihm einen neuen Artikel an sowie vernichte den alten erfassten Artikel.

Nicht immer würde ich so reagieren wie es erwartet wird. Ich stelle mal die Kommentarfunktion um.

Freitag, 26. August 2011

Handbremse

Wollte nach einiger Zeit mal wieder mit dem Auto fahren. Hatte bisher nie Probleme wenn das Auto längere Zeit stand. Da hatten wir aber auch nicht so lange so ein feuchtes Wetter. Ich rutschte mit blockierenden Hinterreifen etwas vorwärts. Zurück kam ich auch nicht mehr. Kurzer Anruf beim Bekannten von S. der mir ja schon öfter am Auto geholfen hatte. Seine Lösung war mit Schmackes anfahren. Hatte zur Folge das ich fast quer auf der Straße stand und ich mit Mühe mich wieder an den Rand zurück brachte.
Werde es nochmal probieren mit Tipps die ich im Netz gefunden habe und wenn es nicht hilft muss ich ihn wohl her bitten, abholen geht ja leider nicht.

Erwischt

Ich war im Me*ia Markt. Als ich gerade an der Kasse bezahlt hatte, wurde ich angesprochen, das ich doch bitte meine Getränke auffüllen soll.
Es war der Detektiv den ich schon Jahre kenne, er holte unzählige Kunden bei uns damals raus. Von allen Detektiven war er der am meisten erwischte. Auch später als wir Kameras hatten, hockte er nicht stur davor, nein, er lief durch den Markt. Leider hörte er dann auf und ging dauerhaft zum Elektromarkt.
Er hätte mich aber so richtig erschrecken können, wenn er hinter mir mit verstellter Stimme gesagt hätte, ich solle doch mal mit ins Büro kommen um da was zu klären. Aber das sagte ich ihm nicht.

Donnerstag, 25. August 2011

Gaffer

Ich kam zufälliger weise Vorbei als die Feuerwehr schon wieder einräumte. Unzählige Personen standen herum und schauten zu. Mehrere Kollegen der Feuerwehr spannten Tücher damit dahinter der Notarzt einen Patienten versorgen konnte. Ich blieb auch kurz stehen, da mich die Arbeit der Feuerwehr Interessiert. Ich schaute zu wie die Schläuche wieder eingerollt wurden und auf einmal löste sich die große Traube an Menschen auf. Warum?
Weil der Notarzt fertig war und der Patient zum Hubschrauber gebracht wurde. Es war nichts mehr zu sehen. Warum müssen die Leute stehen und gaffen auf einen am Boden liegenden Patienten. Ich werde es nicht begreifen.

Mittwoch, 24. August 2011

Zu blöd

Von einem Kunden wurde ich als zu blöd dargestellt um die Karte ins Lesegerät zu stecken. Er war letzte Woche schon mal da und ich versuchte es mehrmals, doch die Karte ging nicht. Er holte Geld am Automaten und ließ sich dann von der Chefin die Gebühren dafür wieder geben. Jetzt war er wieder da und meinte das meine Kollegin das mit der Karte geübt hat. Ich erwiderte das es sicherlich an der Karte liegt, denn ich stecke unzählige Karten ins Gerät und habe keine Probleme. Er sagte das er bei seiner Bank gewesen wäre und die Karte sei in Ordnung. Ich muss die Karte ganz langsam raus ziehen und dann klappt das. Ich zog sie langsam heraus, ich steckte sie langsam rein, es klappte nicht. Der Kunde wollte dann wieder zum Automaten um mir zu beweisen das die Karte funktioniert. Ja klar, und dann wieder die Auszahlung von uns erstattet bekommen für einen Einkauf von 7 Euro.
Er wollte es dann selber machen mit der Karte, ich ließ ihn machen. Schön das es bei ihm dann auch nicht gleich klappte. Er brauchte vier - fünf Anläufe. Er war zufrieden und glücklich und meinte sehen sie, so geht das. Ich erklärte ihm dann das er das dann in Zukunft immer machen darf.
Der nächste Kunde verdrehte nur die Augen wegen dem Kunden und zahlte dann auch mit Karte. Ich steckte sie ein, zog sie schnell wieder raus und der Vorgang war erledigt, so wie ich es jeden Tag unzählige male mache.

Dienstag, 23. August 2011

Urlaub

Ich habe mal wieder Urlaub. Das Wetter soll ja eigentlich schön werden, doch heute war immer wieder ein Gewitter über uns. Erst am späten Nachmittag wurde es dann freundlicher, doch um eine große Radtour zu machen, traute ich dem Wetter nicht und ich fuhr nur eine kleine Runde. Und auch die nächsten Tage versprechen nichts gutes. Immer wieder ist von Regen und Gewitter die Rede. Aber sehr warm soll es werden. Trotzdem ist mir dieses Jahr nicht nach Baden im See. Keine Ahnung warum.

Samstag, 20. August 2011

Schwierige Aufgabe

Ein Kunde versucht einen Kasten Wasser in den Automaten zu schieben. Ich bekomme es aus den Augenwinkeln mit, greife aber meistens nicht ein und lasse den Kunden probieren. Da aber nur ein Automat funktioniert, denn der andere war der Meinung heute nicht arbeiten zu wollen, kürzte ich die Aktion ab und rief dem Kunden zu das er doch den Kasten nicht quer stellen soll. Normalerweise bleibt dann nur die Option das er längs rein gestellt werden sollte. Das war aber zu schwer für den Kunden und er wusste nicht was er machen soll. Leider hatte er auch noch einen Kasten den der Automat leider nicht voll anerkennt, es müssen zwei-drei Flaschen raus genommen werden und dann geht der Kasten. Das überforderte den Kunden und er war hilflos. Der nächste Kunde half dann, da ich an der Kasse viele Kunden stehen hatte. Aber der wollte dann alle Flaschen rausnehmen, doch das wäre ein noch größerer Fehler, denn dann nimmt der Automat den Kasten gar nicht mehr und wir müssen den Wert in Flaschen durch den Automaten jagen. Ich konnte gerade noch schlimmeres Verhindern. Das es keine schwere unverständliche Aufgabe war, bestätigte mir auch mein aktueller Kunde an der Kasse.

Dienstag, 16. August 2011

Betriebskostenabrechnung

Auf Arbeit traf ich eine ehemalige Nachbarin. Sie erzählte mir das es im Haus immer schlimmer wird. Und sie bekam die korrigierte Abrechnung.
Wir bekamen letztes Jahr eine Fehlerhafte Abrechnung. Es wurden keine Vorauszahlungen berücksichtigt und uns wurde Gas statt Strom für die Heizung berechnet. Wir haben gar kein Gas sondern Nacht Strom Heizungen.
Sie sollte gute 4000,- Euro zahlen, bekam jetzt aber rund 50,- Euro zurück.
Ich sollte nur 1500,- Euro zahlen. Nun warte ich auf Post was bei mir raus kommt. Kann aber auch sein das ich gar nichts erfahre, da ja meine Kündigung nicht akzeptiert wurde und die Verwaltung noch Miete fordert. Mir ist es eigentlich auch egal, wenn die mich in Ruhe lassen dann können die mein restliches Guthaben behalten. Obwohl, eigentlich steht es mir ja zu, auch als Entschädigung für die ganzen Unannehmlichkeiten und Umzugskosten. Denn ich wurde ja vertrieben.
Andererseits möchte ich mit den ganzen alten Erinnerungen nichts mehr zu tun haben. Ich fühle mich hier wohl und habe viel Platz. Diesen Monat konnte ich sogar schon wieder etwas Geld auf das Sparbuch umbuchen.

Montag, 15. August 2011

Schöne Schei....e

Wenn man mit dem Rad kurz vor dem Ziel durch frischen mitten auf dem Weg liegenden Hundehaufen fährt.
Dann muss das Rad halt in den Keller, statt in den Flur.

Es ist halt bequemer das Rad in die Wohnung zu tragen als es in den Keller zu bringen. Türen im Keller aufschließen, Rad um die enge Ecke am Ende der Treppe, den Verschlag öffnen, Rad in die kleine Lücke schieben. Dann lieber hoch in die Wohnung, wenn es nicht gerade regnet oder ich durch diese Hundehaufen fahre.

Samstag, 13. August 2011

Einarbeitung

Wir bekommen eine neue Pauschalkraft, da ein anderer aufhört. Keine Ahnung von den Obst und Gemüseartikeln, von den Brot und Brötchensorten ganz zu schweigen. Ihm wurde der Markt gezeigt wo er was findet, die wichtigsten Artikel gezeigt, das es Stückware und Gewichtsartikel gibt. Meine Aufgabe war es dann ihm im Rücken zu stehen und beim Kassieren hilfreich zur Seite zu stehen. Eine echte Geduldsprobe für mich. Mir juckte es in den Fingern zu sehen wie er mühsam jeden Artikel umständlich drehte und den Strichcode suchte. Ich sagte ihm mehrmals das er ruhig den Artikel einfach drüber ziehen soll und dabei leicht drehen. Der Scanner findet es dann schon. Auch fragte er jeden Kunden nach dem Bon. Der wird unaufgefordert hingelegt und wenn der Kunde weg ist und ihn nicht genommen hat, wird er vernichtet. Der Pfandbon wird bei uns aufgehoben. Den wollte er immer wieder vernichten oder ließ ihn beim Kunden liegen. Wir haben ja mit vielen Bons zu tun. Leergutbons, Kartenzahlung mit Unterschrift oder mit Pin Eingabe erzeugt unterschiedliche Belege. Jeder legt sie anders ab. Der eine legt alles in die Kasse, der andere legt das draußen hin. Selten ist das alles auf einem Haufen gepackt wird. Als ich in der Pause war und mein Kollege die Aufsicht übernahm, ruderte alles etwas auseinander. Es war ein großer Haufen mit Bons. Als es dann kurz ruhig war, verdonnerte ich ihn den Haufen zu sortieren. Auch unsere Treuepunkte vergaß er komplett. Und unsere Anweisung sich für den Einkauf zu bedanken, kam nicht. Den zu zahlenden Betrag mit dem Wort Bitte kam er zögerlich nach. Und nach fast drei Stunden daneben stehen hielt ich es nicht mehr aus und schickte ihn zu meinem Kollegen der ihm den Rest zeigte. Wie das Leergut sortiert wird und ordentlich auf die Paletten gestapelt wird. Zum Schluss schaute er mir dann noch einmal über die Schulter wie es bei mir abläuft.
Etwas verwundert war ich auch über einige unserer Kunden. Es verdrehten zwar einige ihre Augen und sahen genervt aus, es hat sich aber keiner lautstark aufgeregt. Für diese Zwecke hatte ich aber auch meine Not Kasse aktiviert, die keine Waage hat. Ich nahm zwischen drin auch den einen oder anderen Kunden mit nur wenigen Sachen ran und überließ ihm die großen Posten.
Ich weiß nicht ob es was wird mit ihm. Klar, wir haben alle klein angefangen, man sollte es aber wollen und nicht machen nur weil man etwas Geld nebenbei verdient.

Freitag, 12. August 2011

Weltuntergang

Auf Arbeit hat sich eine Krank gemeldet. Und das am Freitagabend, wo alles gebraucht wird. Ich bot mich an länger zu bleiben.
Zu dem Zeitpunkt wo ich eigentlich nach Hause fahren würde, ging die Welt unter. Es hat geschüttet wie schon lange nicht mehr. Das es erst letzte Woche mittags so schüttete und das ein oder andere mal in den letzten Wochen auch, das vergessen wir mal. Im Laden war es sehr ruhig, die Kunden die noch da waren, warteten einfach, neue Kunden kamen gar nicht erst rein. Wir verteilten einige Regenschirme an gute Kunden. Mein Kollege war dann der Meinung das er den Rest dann alleine schafft und schickte mich nach Hause. Es regnete nicht mehr ganz so stark. Doch bis ich dann meine Abrechnung fertig hatte, meinen Einkauf getätigt habe, wurde es wieder etwas mehr. Ich ärgerte mich, das ich nicht meine Regenkleidung, die ich mir kürzlich kaufte, dabei hatte. Die Chefin bot an das sie ja noch einen Regenschirm habe. Zuerst lehnte ich ab, wollte ich doch nicht das Rad schieben, ich nahm mir dann doch den Schirm und fuhr mit einer Hand lenkend und mit der anderen den Schirm haltend nach Hause. Mir war es egal was die anderen denken und wie es aussieht, ich war froh das mir das Wasser nicht ins Gesicht klatschte.

Sonntag, 31. Juli 2011

Verseuchtes Wasser

Es fing am Donnerstag an, das der eine Kollege mitteilte das unser Trinkwasser mit Keimen verunreinigt sei. Kurz danach plünderten die Kunden auch unser stilles Wasser. Innerhalb kürzester Zeit war der Vorrat alle. Wir reagierten sofort und bestellten nach. Eigentlich erst für Montag möglich, meldete unser Computer das Datum von Freitag. Als dann auch unser Gebietsleiter anrief und uns mitteilte wir sollen Wasser in ausreichender Menge bestellen, hofften wir das es auch klappt das am nächsten Tag die Ware kommt. Doch am nächsten Tag kam noch nicht einmal die übliche Menge an Wasser an. Wir standen auf dem trockenen und die Kunden kauften auch unter Murren das teurere Wasser.
Mittlerweile wurde das Wasser wieder zur Benutzung frei gegeben und wir bekommen am Montag Ware die für die nächsten drei Wochen reichen dürfte. Auch wenn ich selbst betroffen bin und ein mulmiges Gefühl hatte wenn ich Wasser benutzte, die Sperrung könnte noch zwei Tage länger bleiben, damit wir unser Wasser schnell los werden.

Samstag, 30. Juli 2011

Schlechter Schlaf

Was ist im Moment los? Ich schlafe schon wieder sehr schlecht und träume viel von der Arbeit.
Ein Kunde kaufte unsere Treuepunkt Artikel, konnte aber keine vollen Hefte vorweisen. Das Mikrofon welches wir haben, funktionierte nicht und während ich die Assistentin holte, war der Kunde verschwunden. Natürlich mit Ware und ohne zu bezahlen. Sie stornierte mir den Bon und dann war ich wach. Ich dachte gleich an die Arbeit und ärgerte mich das ich nicht schon die alten Preisschilder entfernte, damit ich am Montag nicht soviel Stress habe. Dann fiel mir ein das ja erst Samstag ist und ich heute noch zur Arbeit muss.
Danach lag ich gute zwei Stunden wach bevor ich doch nochmal eingeschlafen bin. 

Donnerstag, 28. Juli 2011

Hoffnung

Manche Autofahrer sind einfach nur Blind oder hoffen das sie doch irgendwie durchkommen. In unserer Straße wird seit einiger Zeit gebaut und ist nur in eine Seite befahrbar. Ohne größeren Umweg kommt man nicht auf die andere Seite der Baustelle. Nun erlebe ich es täglich das trotzdem Autos entgegengesetzt der Fahrtrichtung fahren. Jetzt wurde Bau bedingt in der Mitte die Straße komplett gesperrt und Hinweisschilder weisen darauf hin
mit dem Zusatz keine Wendemöglichkeit für LKW und
Anlieger bis Baustelle frei
Bildquelle: wikipedia
Und trotzdem fahren die Autos durch, nur um dann kurz darauf wieder zurück zu kommen. Sehen die das Schild nicht? Hoffen sie trotzdem durch zu kommen?
Das gleiche ist mir am Wochenende schon mal aufgefallen. Da ist bei uns der Falkenseer Platz gesperrt worden wegen Bauarbeiten. Es wurde in den Verkehrsnachrichten mitgeteilt, in der Presse war auch ein Bericht und schon drei Kreuzungen davor wurden Spuren gesperrt mit dem Hinweis das dort gesperrt ist. Doch es fuhren viele einfach drauf los und mussten dann wenden und die Strecke zurückfahren. Sind die wirklich alle blind? Passiert euch das auch?

Mittwoch, 27. Juli 2011

Abgefahren

Ich merkte schon länger das die Bremse hinten keine zufriedenstellende Funktion mehr hatte. Solange ich keine Gefahrenbremsung einleiten muss, reichte noch die Vorderbremse. Aber auch die ließ immer mehr an Stärke nach und ich musste endlich mal zu meiner Sicherheit handeln. Also mal schnell zwei Sätze gekauft und gerade gewechselt. So sieht eine neue Bremse aus


und so sahen meine alten aus

ist vielleicht nicht richtig zu erkennen, aber da war nur eine blanke Fläche. Kein Wunder das ich nicht mehr richtig Bremsen konnte.
Nun muss ich aber aufpassen das ich nicht so stark bremse wie ich es gewohnt war, nicht das ich stürze.

Freitag, 22. Juli 2011

Sommer?

Wo ist der Sommer hin?
Ich kann mich nicht erinnern das es so kalte und regnerische Sommer gegeben hat. Ich bin heute im strömenden Regen und starken Windböen zur Arbeit geradelt, da ich keine Lust hatte mit Auto zu fahren.
Da passt dieses Lied Wunderbar hierher. Ich fand Rudi großartig und denke immer wieder gerne an dieses Lied zurück
 

noch ein Klassiker


und dieses beschert mir immer wieder Gänsehaut, er hat den Humor bis zum Schluss nicht verloren.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Flughafen BER

Das der Flughafen nun BER genannt wird, gefällt mir nicht so wie der seit Jahren benutzte Name BBI.
Doch bevor dieser eröffnet wird, muss noch viel getestet werden. Nun hatte ich gehört das Tester gesucht werden und meldete mich einfach mal an. Und ich bin genommen worden. Am 10.04.2012 werde ich den Flughafen dann zum ersten mal sehen und dann mit vielen anderen Testen.
Das schöne daran ist, es entstehen mir keine weiteren Kosten wenn ich mit den Öffentlichen anreise. Wer mit dem Auto anreist braucht den Parkplatz nicht bezahlen.
Wer ist auch dabei? Eventuell sogar am gleichen Tag?

Samstag, 16. Juli 2011

Traum

Manchmal träumt man wirklich wirre Sachen. So wie letztens. Ich träumte das ich an der alten Adresse in den Briefkasten schaute und dort Post sah. Obwohl ich einen Nachsendeantrag habe und auch meinen Namen entfernte und einen Aufkleber anbrachte das ich verzogen bin. Da ich keinen Schlüssel mehr habe, brach ich kurzerhand den Briefkasten auf und holte wichtige Post heraus. Ich ging auch noch mal zur Wohnungstür. Als ich mich umdrehte und wieder gehen wollte, stand mein Bruder hinter mir. Er zieht jetzt hier ein, er hat ein Angebot bekommen. Ob ich ihm wohl helfen würde beim Umzug?
Was ich ihm Antwortete und was daraus geworden ist, weiß ich nicht. Der Traum endete leider.

Freitag, 15. Juli 2011

Schadensbilanz

Nachdem jetzt fast alles ausgepackt wurde, wird es Zeit mal die Schäden fest zu halten.
Am alten Wohnzimmerschrank ging der Griff beim Transport kaputt. Hätte ich vielleicht noch reparieren können, geht aber auch so. Ist sowieso im Flur hinter einem Vorhang.
Am Wäschekorb ging ein Griff kaputt. Ein Glas Paprikatomaten zerschellte vor der Tür. Eine beleuchtete Glaskugel zersprang als ich sie in den Korb legte. Ein großes Bierglas war nur noch ein Scherbenhaufen. Obwohl es eingepackt war.
Ein CD/DVD Regal als Treppe ist verzogen und hält nicht mehr an der Wand. Beim Versuch es gerade zu bekommen, brachen die Schrauben weg.
Es hält sich in Grenzen.
Des weiteren vermisse ich einen Überspannungsschutz Stecker. Ich nahm ihn zuletzt mit aus der Wohnung, da ich daran noch das Telefon angeschlossen hatte. Ich bin der Meinung ich habe es hier auch schon in den Händen gehabt, kann es aber nirgendwo finden. Spätestens dann wenn ich mir ein neues gekauft habe, werde ich es finden.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Fehlende Möbel

Mir fehlt noch ein Sidebord für das Wohnzimmer. Dann können auch die restlichen sieben Kisten die hier noch stehen entfernt werden. Aber leider finde ich nichts passendes.
Trotzdem ich noch die Kisten zu stehen habe, bin ich mit dem was ich hier auf die Beine gestellt habe, mehr als zufrieden. Und das alles ganz alleine. Angefangen mit dem kaufen,transportieren und Aufbau der Möbel, was nicht immer ganz einfach war. Trotz allem war ich meist sehr entspannt dabei, auch wenn nicht alles auf Anhieb klappte.
Also wenn jemand ein schönes Sidebord oder ähnliches findet, dann immer her mit den Tipps.

Dienstag, 12. Juli 2011

Geburtstag der kleinen

Die kleine ist total aufgeregt. Sie zählt schon lange die Tage bis zu ihrem Geburtstag. Sie ist ganz stolz darauf das sie dann schon fünf Jahre alt wird und nach den Ferien in die Vorschule kommt. Traurig ist sie darüber das sie viele andere Kinder aus der Kita nicht mehr sieht da diese ja jetzt in die Schule kommen.
Aufregend war auch die Übernachtung in der Kita. Alle Kinder die in die Vorschule kommen, übernachteten in der Kita. Nach der Kita wurde sie auch erst gar nicht abgeholt, sondern blieb da bis zum nächsten Morgen.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Autowäsche

Lange vor mir her geschoben, doch endlich raffte ich mich auf und jagte mein Auto durch die Waschanlage.Wäre es nur das, hätte ich es ja schon längst gemacht, aber ich musste DRINGEND mal wieder aussaugen. Auch die Innenscheiben waren Dankbar darüber, mal wieder etwas geputzt zu werden. Das war dann mein Geburtstagsgeschenk für mein Auto welches vor 12 Jahren zu mir kam.

Freitag, 1. Juli 2011

Telefon - Die Fortsetzung

Ich wartete mehrere Tage auf eine Antwort von A....e. Ich forderte für den vergangenen Monat den ich nicht Telefonieren konnte um Erstattung der Grundgebühr und meine Handykosten. Ich bekam dann nach fünf Tagen eine Mail, in der bedauert wird das ich kündige. Weitere Informationen erhalte ich in den nächsten Tagen. Was zum Teufel soll das? Ich schrieb zurück das ich auf Antwort warte und stattdessen meine Kündigung bekomme. Am nächsten Tag kam dann die Kündigungsbestätigung. Gleichzeitig wurde ich aufgefordert eine kostenlose Nummer anzurufen um mich von der Kündigung umzustimmen.
Und dort rief ich dann an. Ich erklärte die Probleme die ich hatte, auch das ich drohte zu kündigen, aber keine abgeschickt habe. Ich forderte nochmals die Grundgebühr und die Handykosten. Man nahm zuerst die Kündigung aus dem System und bot mir dann die nächsten zwei Monate eine Befreiung der Grundgebühr, für den entstandenen Ärger. Wahlweise hätte ich auch die nächsten sechs Monate zehn Euro weniger bezahlen können. Und ich rechnete schon mit größeren Problemen und hätte auch die Presse eingeschaltet um die Hilfe zu bekommen.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Küche steht

Endlich war der Termin für die Lieferung und den Aufbau der Küche. Sie ist traumhaft. Doch ich habe Probleme alles unter zu bekommen. Erst dachte ich, das ist ja kein Problem, mehr Schränke wie vorher. Aber ich hatte auf dem Gefrierschrank vieles gelagert, hatte so einige Regale zusätzlich in der Küche und der eine Schrank war sehr tief. Zum anderen hatte ich alles gequetscht im Schrank zu stehen. Das möchte ich aber nicht mehr. Ich möchte nicht den ganzen Schrank ausräumen weil ich ein Teil brauche, was hinten liegt. Ein zusätzlicher Schrank wird benötigt. Ich schaute mich um. Bei Domäne gab es nichts gescheites. Bei Ikea gab es zwar einen Schrank, aber ohne Arbeitsplatte und die Einlegeböden und Türen müssen extra gekauft werden. Bei Möbel Boss wurde ich wieder mal fündig. Ein Unterschrank in Buche für knapp 140 Euro. Oder ein einfacher weißer für 55 Euro. Ich hatte jetzt so viel Geld ausgegeben, das Ende ist noch nicht erreicht, es fällt mir immer wieder etwas ein. Also nahm ich den günstigen, baute ihn zusammen und kaufte mir noch Klebefolie in Buche. Auf den ersten Blick fällt es nicht auf das es nur geklebt ist. Und trotzdem fehlt mir noch etwas Platz.
An dem Ende der Küche habe ich noch Platz. Die Küche konnte anders gestellt werden wie sie geplant wurde. Und hier kommt jetzt mein Wunschgerät hin. Auch wenn S. meinte das ich ja keine brauchen würde für mich alleine. Ich hatte es aber schon die ersten Tage bemerkt. Die Küche sieht unordentlich aus. Und Lust immer sofort ab zu waschen habe ich nicht. Zum anderen habe ich einen Warmwasserspeicher. Den mache ich mir nur an wenn ich Warmwasser brauche und auch dann ist das Wasser nur begrenzt.
Ich bin stolzer Besitzer einer kleinen aber feinen Spülmaschine.

Freitag, 24. Juni 2011

Telefon - Eine fast unendliche Geschichte

Ich lebe noch. Der Umzug ist vollbracht. War zwar stressig und mittlerweile stehen auch die meisten Sachen wieder. Dazu mehr in den nächsten Tagen.

Warum ich mich in den letzten Wochen nicht mehr melden konnte war ganz einfach. Da mein Umzug recht kurzfristig zustande kam, konnte ich den Telefonanschluss erst eine Woche nach dem Umzug in die neue Wohnung anschließen lassen.
Der Termin war für den 08.06.2011 in der Zeit von 8-12 Uhr vorgesehen. Dafür wurde ich auch mehrmals darauf hingewiesen, das ich dringend Anwesend sein muss. Als um 12:30 immer noch keiner da war, musste ich leider zur Arbeit. Ich hatte im Vorfeld darum gebeten etwas später anzufangen, für den Fall das der Techniker auf den letzten Drücker kommt. Von Arbeit rief ich an und fragte nach. Mir wurde mitgeteilt das der Anschluss trotzdem funktionieren kann, auch wenn kein Techniker kommt. Die nächsten Tage hatte ich mehrmals eine Mail geschickt das der Anschluss nicht funktioniert und ich um einen Rückruf bitte. Es kam aber keine Antwort. Nach Pfingsten rief ich die kostenpflichtige Hotline an und erfuhr das mich der Techniker angeblich nicht erreicht hat. Ein neuer Termin wäre frühestens Ende Juni möglich. Ich fragte ob sie mich veräppeln wolle. Über S. pflegte ich meine Mails und da war auch eine Mail von meinem Anbieter, wie denn der Kontakt zu meinem Anliegen war. Dieser bezog sich auf die Mails in der Vorwoche. Ich schrieb meinen Frust von der Seele und bestand darauf so schnell wie möglich den Anschluss herzustellen, ansonsten werde ich kündigen.
Kurze Zeit später erhielt ich einen Anruf von meinem Anbieter. Ja, sie glaube mir das ich da war und entschuldigte sich dafür. Ein neuer Termin wäre aber erst für den 24.06.2011 möglich. Durch meine Ankündigung zu Kündigen, kam sie mir mit einem Freimonat. Das ist auch das mindeste, denn den ganzen Juni konnte ich nicht Telefonieren und ins Internet. Alles lief über mein Handy. Und ich habe nur ein Prepaid, alles andere lohnt sich nicht, da ich kaum Telefoniere. Ich beharrte aber auf einer Technik die ich in der Reha lernte. In den Rollenspielen klappte es auch ganz toll. Nur hier biss ich auf Granit. Wütend unterbrach ich dann das Gespräch und sagte das meine Kündigung kommen wird.
Ich suchte nach einem neuen Anbieter. Der eine gestattet die alte Rufnummer nicht bei einem Wechsel von meinem bisherigen Anbieter, andere haben Wochenlange Wartezeit bis zum Anschluss. Also rief ich am Nachmittag nochmal an und machte den Termin aus.
Zwei Tage später erhielt ich einen Brief. Anstatt der Terminbestätigung wurde mir mitgeteilt das man mich vergeblich versucht Telefonisch wie auch per SMS zu erreichen. Sollte ich mich in den nächsten 10 Tagen nicht melden, sehe man sich gezwungen mich zu kündigen.
Ich schrieb erneut eine Mail wo ich nochmals alles schilderte und um eine Terminbestätigung bat. Eine Antwort kam auch sehr schnell. Man kann den Termin in der Datenbank sehen, eine Bestätigung kann sie mir aber nicht geben. Außerdem muss mir der neue Techniker Termin mit 49,90 in Rechnung gestellt werden, da ich ja beim ersten mal nicht anwesend war.
Ich blieb gelassen und fieberte den Termin entgegen.
Am Morgen funktionierte der Anschluss noch nicht, aber als ich gegen 9 Uhr mal testete, hatte ich ein Freizeichen in der Leitung. Was zum Teufel soll das? Kein Techniker aber die Leitung funktioniert. Wo ich doch anwesend sein muß?
Etwa eine halbe Stunde später stand dann doch noch ein Techniker vor der Tür. Er schaltet die Anschlüsse frei und fährt anschließend zu den Kunden um zu überprüfen.
Von meinem Anbieter erwarte ich jetzt zumindest die Grundgebühr zu erstatten und meine Handykosten in Form von der Umstellungsgebühr zu übernehmen.
Mal sehen was da noch auf mich zukommt. Ansonsten werde ich mich an die Presse wenden.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Verwaltung der alten Wohnung

Ich hatte in der Hektik vergessen meine Kündigung zu Unterschreiben. Darum wollte man die Kündigung nicht akzeptieren, man sei aber bereit sie zum 30.06.2011 anzunehmen, wenn ich eine erneute Kündigung schicke. Ich schickte die Unterschriebene Kündigung mit einem Begleitbrief zurück. Unter anderem schrieb ich:
Ich hatte Ihnen lange genug Zeit gegeben die Wohnsituation hier zu verbessern. Leider hörte ich immer nur die gleichen Ausreden das etwas unternommen wird, doch es passierte einfach nichts.
Die Wohnung ist zum 31.05.2011 geräumt worden, denn es hält mich nichts mehr in der Wohnung wo der Putz bröckelt und der Schimmel sich ausbreitet. Meine Gesundheit und Wohlbefinden geht vor. Eine Kündigung zum 30.06.2011 wie von Ihnen vorgeschlagen ist für mich nicht Akzeptabel.
Als Antwort erhielt ich das nachweislich alle Schritte (außergerichtliche und gerichtliche) eingeleitet wurden. Sollte ich darauf bestehen den 31.05.2011 als Kündigungstermin zu nehmen, werde man sich gezwungen sehen die volle Kündigungsfrist zu nehmen und dieses auch gerichtlich durchzusetzen. 
Eine Abnahme der Schlüssel oder der Wohnung ist aussichtslos, ich hatte es versucht. 
Zum Glück gibt es bei uns im Rathaus einmal die Woche kostenlose Beratungen im Mietrecht. Ich nahm einen Termin wahr und ich wurde in meinen Rechten bestärkt. Nach Zeigen meiner Fotos über den Zustand der Wohnung, sagte man mir, ich brauche keine Angst haben. Zeugen die den Zustand der Wohnung kennen, habe ich. Fotos werden vom Gericht nicht bewertet. Meine Fristlose Kündigung ist berechtigt, sollte es zum Gerichtstermin kommen, wird auch das Gericht stutzig werden, wenn man mir erst entgegen kommen möchte, dann aber doch auf die volle Kündigungsfrist besteht. Ich solle so schnell wie möglich die Schlüssel los werden. Es reicht vollkommen wenn ich unter Zeugen die Schlüssel in den Briefkasten werfe. 
Ein letztes mal fuhr ich in die Wohnung, machte das Küchenfenster zu, soll doch die Luft stehen da drin und begab mich mit S. und meinem Bruder zum Vermietungsbüro. Den Schlüsselbund und eine Liste mit den Nummern der dazugehörigen Schlüssel, warfen wir den Umschlag in den Briefkasten. Eine Last fiel mir vom Herzen. Es war unglaublich befreiend. 
Nun warte ich auf eine Reaktion der Verwaltung. Kann mir auch passieren das ich gleich Post vom Gericht bekomme.
Ich werde berichten.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Kliniktreffen

Im September findet das Kliniktreffen statt. Alle ehemaligen der Rehaklinik verbringen einen Mittag/Nachmittag zusammen. Ich freue mich schon darauf. Und obwohl es eigentlich noch lange hin ist, werde ich meinen Dienstwunsch schon anhängen.

Sonntag, 12. Juni 2011

Fahrradschloß

Ich musste mein Fahrrad einige Tage draussen stehen lassen. Einen Fahrradkeller gibt es nicht. Mein Keller ist sehr klein und vollgestellt. Im Flur in der Wohnung hatte ich keinen richtigen Platz. Das Fahrrad hat so einige Stellen die anfangen zu rosten. Das Schloß mochte den Regen welches es ausgesetzt war, überhaupt nicht und klemmte. Ich hatte schon Angst das welche mich fragen was ich da am Schloß mache. Aber nachdem ich es mit allem möglichen Sprühölen behandelte, ging es dann wieder wie geschmiert. Es dauerte nur seine Zeit bis sich das Öl in alle Ecken setzte.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Umzugsstress

Vorsicht langer Text. Die letzten Tage in der alten und die ersten Tage in der neuen Wohnung
Die letzten Tage in der alten Wohnung damit beschäftigt die Sachen in Kisten zu packen und in der neuen Wohnung so einiges vorbereiten. Wände und Decken streichen, die Zimmer putzen, vor allem die Küche und das Bad. Als ich im Bad meinen Schrank anbohren wollte, kam ich im Flur an. Na gut das ich noch Spachtelmasse hatte, schnell das Loch wieder zu gemacht und die Schrauben rein. Schrank hält. Auf der anderen Seite am nächsten Tag nochmal übergemalt und vom Malheur ist nichts mehr zu sehen.
An meinem freien Tag den ganzen Nachmittag damit verbracht eine Küche zu finden. Und einen Schlafzimmerschrank und Wohnzimmer Möbel brauche ich auch noch. Und noch so viele andere Kleinigkeiten die mir immer wieder auffallen. Einen Schlafzimmer Schrank gefunden, aber eine Küche ist schwer wenn man keine Vorstellung hat. Am Abend dann doch noch fündig geworden und eine gute Beratung bekommen. Leider kommt die Küche erst in drei Wochen, aber das werde ich wohl überstehen. Nun machte ich mich nochmal auf den Weg um einen Kühlschrank zu finden. In dem einen Markt gefiel mir keiner so richtig. Der andere Markt hatte schon geschlossen. Na super, werde ich dann am nächsten Tag in Angriff nehmen. Nach Feierabend kurz nach Hause und dann los zu einem weiteren Geschäft wegen dem Kühlschrank. Ich hatte schon im Internet auf der Seite geschaut und da sagte mir einer zu. Ja, auch wenn er recht klein ist, dann sollte ich mich mal zusammenreissen und nicht mehr soviel kaufen. Der Gefrierschrank ist auch gewöhnungsbedürftig, aber auch hier heisst es jetzt nur soviel kaufen wie verbraucht wird. Ein Neuanfang auf ganzer Linie.
Lieferung am Samstag klappt leider nicht, da ich erst noch arbeiten bin. Aber am Montag zwischen 14 und 20 Uhr soll er geliefert werden. Genau am Umzugstag. Ich hatte leider keinen Wagen mehr für Samstag bekommen, daher klappt es erst am Montag. Ich bin froh das ich durch meine Mutter die Hilfe von meinem Bruder bekomme. er bringt noch einen alten Klassenkameraden der bei ihm im Haus wohnt mit. Und auch von der Nachbarin meiner Mutter bin ich erfreut die sich bereit erklärt den Wagen zu fahren. Ich habe zwar einen Führerschein, darf sogar LKW fahren bis 7,5 t (glaube das war so, neuer Führerschein aber nach altem Recht), traue mich aber nicht so einen Wagen zu fahren.
Mein Bruder hat zwar erst noch einen Termin, aber danach kommt er dazu. Am Samstag nach der Arbeit bin ich nochmals unterwegs um für das Wohnzimer etwas zu finden. Leider nichts zu machen. Einige Geschäfte haben schon zu. Ausbeute war noch eine Kommode für das Schlafzimmer und Gardinenleisten für das Wohnzimmer. Anbringen wollte ich sie dann nicht mehr, ich wollte es mir mit den Nachbarn nicht gleich verscherzen. Nachdem die wenigen alten Küchenmöbel enfernt waren, musste ich die Küche doch noch streichen. Ich war einerseits doch froh das es mit dem Wagen nicht mehr für Samstag geklappt hatte, die Zeit lief mir davon. Am Sonntag schaffte ich dann die komplette neue Wohnung zu reinigen. In der alten Wohnung packte ich so gut wie alles ein. Dachte ich zumindest.

Am Umzugstag stand ich unter Strom. Mir fiel die Decke auf den Kopf, ich wusste nicht wo ich zuerst anfangen sollte. Auch fehlte mir die Energie etwas anzufassen. Um kurz nach 8 Uhr klingelte das Telefon. Meine Mutter teilte mir mit das der Nachbar von meinem Bruder gerade anrief das er es ganz vergessen hatte und noch in einem anderen Bezirk ist. Er würde sich um eine halbe Stunde verspäten. Ich sagte ihr dann solle er bitte gleich zur Wohnung kommen, denn der Wagen wäre bestellt und ich möchte dann doch auch schon anfangen. Ich war nach dem Telefonat fertig mit der Welt und konnte nicht mehr. Warum klappt das nicht so wie ich es mir wünsche? Gut, ich holte die Nachbarin und Mutter ab und wir fuhren das Auto holen. Auf dem Weg dorthin fuhren wir an der neuen Wohnung vorbei und ich zeigte schonmal meine neue Ecke. An der alten Wohnung angekommen legte ich den vollgerotzten Fahrstuhl mit Zeitungspapier aus. Ich brachte Kisten nach unten zum Auto und war froh über meine Transportkarre. Ich sah einige Nachbarn mit denen ich mich auch vorher schon etwas unterhalten konnte und alle freuten sich mit mir das ich es geschafft habe und dieses Haus verlassen kann. Mein Bruder rief an das er jetzt am Rathaus sei. Ich orderte ihn zur alten Wohnung denn es war noch viel zu tun. Ich rechnete schnell und kam zum Ergebnis das er in etwa 20 Minuten da sein könnte. Und so war es dann auch. Wir schafften es dann den Wagen voll zu bekommen. An der neuen Adresse fuhr sie dann auch gleich an der Auffahrt zum Parkplatz vorbei. Wenn man es nicht so genau kennt, kann man die Auffahrt auch leicht übersehen. Die neue Wohnung gefiel meiner Mutter und auch meinem Bruder nach der ersten Sichtung. Mein Bruder sagte das wir den Wagen nicht weiter ausladen. Wir holen gleich seine Sachen. Vor allem die große Küche und das Bad. Und ich habe 8qm mehr und zahle 4 Euro mehr wie er.
Im Briefkasten war Post von der alten Verwaltung. In der Hektik habe ich vergessen die Kündigung zu Unterschreiben, daher wird die Kündigung nicht anerkannt. Dafür brauchten sie aber auch fast zwei Wochen um es festzustellen.  Heute habe ich keine Nerven mich damit zu befassen. Wir teilten uns jetzt auf. Mein Bruder holte die Kisten aus dem Auto und brachte sie die sechs Stufen bis zum Fahrstuhl. Wenn der sehr kleine Fahrstuhl beladen war, schickte er ihn nach oben und ich lud ihn aus. Brachte dann die Kisten in die Wohnung und wartete. Eine Überraschung gab es noch zwischendrin. Es klingelte und ich vermutete meinen Bruder. Ich ging runter und traf den Lieferdienst der mir meinen Kühlschrank bringt. Dabei war es gerade mal 12 Uhr. Er hatte auch versucht anzurufen, aber das Telefon steht noch in der alten Wohnung und  da bn ich leider im Moment nicht. Sie waren dann einfach auf gut Glück vorbeigekommen. Ich war erfreut, rechnete ich doch damit das meine Mutter hier warten müsste wenn wir noch die restlichen Sachen holen. Und das sie erst kurz vor Schluß kommen.
Bei der zweiten Fuhre war es dann nicht mehr ganz so viel. Die alten Schrankteile und Kühlschrank und Gefrierschrank zuerst rein, weil die zum Schluß zum Receiglinghof kommen. Für das Bett und die Couch orderten wir den Hauswart um den Fahrstuhl zu öffnen. Im hinteren Teil stank es erbärmlich und sah auch sehr eklig aus. Ich ließ noch schnell dick Zeitungspapier auslegen.
Die restlichen Kleinigkeiten die nicht eingepackt waren würde ich später noch holen, so viel sei es nicht mehr und mir waren die großen Kisten wichtig. Wir fuhren die letzten Sachen zur Wohnung, danach zum Hof und trafen uns dann an der Filiale der Autovermietung. Ich gab noch Geld zum tanken. Ich sagte ihr das ich am Tresen gelesen hatte das nur soviel getankt werden soll wie verbraucht wird. Sie war der Meinung das die Autos voll getankt sind und man das Auto auch voll getankt zurückbringen soll. Die nächsten werden sich gefreut haben. Für unsere kleine Tour von 13 Kilometern tankte sie doch glatt 12 Liter. Das kommt davon wenn man nicht selber dabei ist. Sie hatte aber auch nicht wirklich auf die Tankanzeige geachtet und beim betanken auch nicht bemerkt das es gar nicht sein kann das sie soviel verbraucht haben soll. Nun gut, rückgängig kann man es nicht machen. Da wir den Wagen über sieben Stunden brauchten (ich rechnete mit 3-4 Stunden höchstens) bekam ich von meinen 100 Euro Sicherheitsleistung noch 15 Euro zurück. Das war knapp das Benzingeld. Wir gingen dann noch in die Pizzeria und aßen und tranken etwas. Beim sitzen überkam mich dann die Müdigkeit. Ich fuhr dann meine Umzugshelfer nach Hause. Fuhr dann kurz in meine Wohnung und beschloss noch die letzten Sachen in der alten Wohnung abzubauen. Es war dann doch noch mehr wie gedacht. Ich füllte Müllsack um Müllsack. Ich wollte die ganzen alten Regalbretter nicht mehr in die neue Wohnung bringen. Ich schleppte Teile ins Auto und als das voll war beschloß ich den Rest am nächsten Tag zu machen. Es war mittlerweile schon 22 Uhr. Auf dem Weg nach Hause fiel mir ein das mein Terminkalender im Rucksack in der alten Wohnung ist. Ich wusste das ich am nächsten Tag einen Termin habe, nur nicht mehr genau wann. Zu Hause nutzte ich es aus das ich noch den Schrankenschlüssel habe. Ich lud das Auto aus und suchte mir danach einen Parkplatz. Gar nicht so einfach am späten Abend. Ich seifte noch das Bett ab und den Bettkasten aus. Füllte gleich den Bettkasten und stellte das Bett richtig auf. Ich freute mich dann riesig über die Dusche, die mehr als nötig war. Danach bezog ich mein Bett neu und stellte mir noch den Wecker, wegen dem Termin. Es war mittlerweile halb eins. Ich trank noch einen großen Schluck und rechnete mal zusammen was ich heute so getrunken habe. Ich kam auf gute SIEBEN Liter. Es war aber auch sehr heiß heute, mit unseren 32 Grad.
Ich schlief gut wie schon lange nicht mehr. Ich beziehe es aber auch auf die Erschöpfung die sich breit macht. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll. Ich weiß das mir noch was für die Fenster fehlt. Die Sonne knallt erbarmungslos in die Zimmer. Ich schaffte nicht wirklich etwas an dem Morgen. Ich fuhr zur alten Wohnung und schaute gleich in den Kalender. Um 10 Uhr habe ich den Termin. Ein Blick auf mein Handy sagte mir das ich dazu noch genau vier Minuten Zeit habe. Fahrrad geschnappt und los. Ich brauche für die Strecke gut drei-vier Minuten, ohne Ampel und die Zeit um das Rad an- und abzuschließen. Vor der Anmeldung warteten noch einige und bis ich dann dran war, war es auch schon 10 nach 10. Ich entschuldigte mich dafür, obwohl ich in der Reha gelernt hatte man soll sich nicht entschuldigen. Ich erzählte das ich im Umzugstreß steh und bekam ein Kompliment das ich gar nicht gestreßt aussehe. Ich musste noch etwas warten bis ich dann endlich an der Reihe war. Daher ist es hier nicht weiter schlimm wenn man sich verspätet.
Sie ermutigte mich das ich es langsam angehen soll. Stück für Stück werde ich mir vornehmen. Das Problem besteht ja noch darin das ich keine weiteren Möbel habe. Am Mittag fuhr ich nochmal einige Sachen rüber und beschloß, nach dem ich auf Arbeit noch schnell zwei Wünsche für den Dienst der nächsten Woche abgab, nach einem Wohnzimmer Schrank zu schauen. Auch ein neuer Schreibtisch muß her. Der alte wackelt doch ganz schön wenn er nicht wie vorher eingebaut ist. Ein Eckschreibtisch sollte es sein. Ich fand dann auch einen der mir gefiel. Auch eine Schrankwand sagte mir zu. Der Schrank war in fünf Paketen, der Schreibtisch in zwei Paketen verteilt. Nachdem ich die Teile mit Hilfe des Möbelhauses in mein kleines Auto gepackt hatte, hoffte ich das ich es auch bis nach Hause schaffe ohne etwas zu verlieren, denn ich musste mit offener Klappe fahren. Ich band zwar Schnüre und ein Zurrgurt um die Pakete, war aber nicht sicher das es auch hält. Aber es ist alles gut gegangen. Ich war froh über den Schlüssel für die Schranke. Konnte ich doch direkt bis vor die Tür fahren. Bei Ike* fand ich dann noch ein Rollo für die Küche, oder das Schlafzimmer. Ich machte mich dann noch auf den Weg zum Elektromarkt, der die Aktion hatte zwei Teile kaufen und das zweite günstigere für den halben Preis. Ich wollte sowieso einen neuen Monitor. Meiner war noch ein alter Röhrenbildschirm, gute 10 Jahre alt. Doch jetzt ist die Zeit gekommen ihn endlich zu entsorgen. Wie so viele andere Sachen von denen ich mich trenne. Zu Hause angekommen fiel mir ein das ich auf Arbeit versprochen hatte am Abend nochmal zu kommen um die Bestellung zu machen. Gut ich brauche sowieso noch was aus dem Baumarkt. Die alte Duschstange kann ich nicht verwenden und die Decke hier ist eine Hohldecke. Das stellte ich fest als ich die Gardinenstange anbringen wollte. Auf zum Baumarkt und da entdeckte ich noch ein Bambusrollo, perfekt für die Küche.
Und auf Arbeit war sie froh das ich doch noch kam, sie rechnete gar nicht mehr mit mir. Zu Hause brachte ich noch schnell das Rollo in der Küche an, da dieses keinen allzu großen Krach macht.
Am nächsten Tag wollte ich die Gardinenleiste anbringen, doch die Dübel die extra für Hohlräume sind, verschwanden im nichts. Schnell die Löcher zugemacht um dann neue Löcher etwas versetzt zu bohren. Im Bad wollte ich die Duschstange anbringen, als mir der Bohrer abbricht. Na super gelaufen. Also vor der Arbeit noch zum Baumarkt. Dieser hat aber keine die ich für meine Bohrmaschine brauche. Zum anderen schaffe ich es nicht mehr, bringt mir aber sowieso nichts, denn am Abend möchte ich nicht mehr bohren und am Feiertag auch nicht. Schnell noch zu Rea* um einen Wäscheständer zu kaufen. Auf Arbeit Streß ohne Ende. Gut das heute ein neuer Kollege kam. Somit wusste ich wen ich rufen kann wenn der Automat voll ist.
Am Abend fing ich dann an den Schreibtisch aufzubauen. Dies vollendete ich dann am nächsten Tag. Ich baute den PC mit allem drum und dran auf, schrieb an die Verwaltung das es nicht richtig ist mich zwei Wochen später darauf hinzuweisen das die Unterschrift fehlt und die Wohnung geräumt ist und sie die gerne haben können, mich hält dort nichts mehr. Dann rief S. an, wo ich denn bleibe. Wir hatten uns verabredet und sie hatte mich zum Essen eingeladen. Man vergisst die Zeit wenn man so beschäftigt ist. Ich machte mich auf den Weg. Da mein Fahrrad noch an der alten Adresse ist, nahm ich das Auto. Wir fuhren dann später noch auf das Havelfest, was aber wie immer nur von Ess- und Trinkbuden bestückt ist. Am Abend trank ich noch mit S. eine Berliner Weiße und fuhr danach zur alten Wohnung und holte mein Rad. Ich konnte S. nicht dazu überreden mir bei der Wohnzimmerwand zu helfen.
Am nächsten Tag kaufte ich mir einen neuen Bohrer und brachte die Duschstange und die Gardinenleiste an. Für das erste reicht es, denn die Decke ist hier höher wie in der alten Wohnung und somit brauche ich bei nächster Gelegenheit dann neue Gardinen.
Vor der Arbeit noch kurz aus der alten Wohnung etwas holen und das Telefon aufladen. Ich muß nochmal Telefonieren. Am Nachmittag vor dem Feierabend rief S. an. Ich rief dann zurück. Auf dem Spielplatz ist das Sommerfest und ich soll vorbeikommen. Kurz nach Hause umziehen und dann los. Ich versuche S. dazu zu bekommen das sie mir bei meiner Wohnwand hilft. Aber nichts zu machen. Am Abend fange ich noch den Schlafzimmerschrank an. Bis auf die Rückwand die ich nicht mehr festnageln möchte, steht er. Am nächsten Morgen mache ich mit der Kommode weiter. Und auch hier wollte ich erst nicht die Rückwand festnageln. Doch von irgendwo war ein Hämmern zu hören. Ich beschloß die Rückwände doch zu machen. Die Kommode legte ich auf das Bett, das dämpfte auch noch mal. Der Schrank war auch schnell fertig. Alles schnell ausgewischt, man glaubt gar nicht wie viel Dreck da dran ist. Das Wasser war recht Dunkel. Am Nachmittag fuhr ich zur alten Wohnung. Die wirklich allerletzten Sachen, auch aus dem Keller und dem Fahrradraum ins Auto gebracht. Danach endlich den Teppich zusammengepackt und den Bodenbelag der sich festgesetzt hat mühsam mit dem Spachtel entfernt. In unzähligen Gängen alle restlichen Sachen zum Müll gebracht. Ich schaffte es die fast leere Mülltonne mit meinem Krempel zu füllen. Da am Montag sowieso die Tonnen geleert werden, lohnte es sich diese zu füllen.
Jetzt rächte sich das ich nichts zum trinken mitgenommen hatte. Ich hatte Durst und hing mich nach dem Händewaschen an den Wasserhahn und trank um mein Leben.
Zu Hause freute ich mich auf die Dusche.
Ich muß mich ja auch noch ummelden. Auf dem Schreiben der Verwaltung steht innerhalb einer Woche. Am Dienstag ist es mir zu knapp, da das Bürgeramt erst um 11 Uhr anfängt, ich aber um 12:30 Uhr auf Arbeit sein muß. Am Mittwoch kündigt sich der Techniker an für meinen Telefonanschluß. Blieb nur der Montag. Um 8 Uhr fängt das Bürgeramt an, ich war kurz nach 8:30 da. Als ich das letzte mal da war, gab es den Automaten der die Nummern ausgibt im Warteraum. Nun gibt es die Nummern bei der Anmeldung und Information. Ich hatte die Nummer 65, keine Ahnung was gerade dran ist. Wenn ich schon mal da bin, werde ich mir gleich den neuen Ausweis beantragen. Meiner läuft sowieso nächstes Jahr aus. Dann brauch ich nächstes Jahr nicht nochmal hin. Ich ging zum Foto Laden um mir noch die Passfotos machen zu lassen. Der macht aber erst um 10 Uhr auf, jetzt ist es gerade mal 9 Uhr. Also zurück zum Rathaus. Gerade werden die Nummern 24 und 25 aufgerufen. Dann habe ich ja noch Zeit. EIne Zeitung holen und mich vor den Laden setzen und lesen und warten. Um kurz vor 10 kamen immer mehr Personen und warteten vor dem Laden. Obwohl ich es selber nicht leiden kann, stellte ich mich vor den Laden und wartete das endlich aufgemacht wird. Sie räumten die Tische vor dem Laden auf und alle standen wir und warteten das wir endlich reinkönnen. Ich kann so etwas gar nicht leiden, doch heute musste ich eine Ausnahme machen, denn ich brauchte die Bilder und wusste nicht wie schnell die im Amt sind. Ich war auch gleich der erste. Schnell die Fotos gemacht, bezahlt und auf zum Amt. Da war die Nummer 45 gerade aufgerufen worden. Also in einer Stunde gute 20 Abfertigungen. Ich wartete noch etwa eine dreiviertel Stunde und dann kam ich ran.
Das Kartengerät wollte erst nicht mein Geld, erst nach einem Neustart ging es. Ich hatte Verständnis dafür, kenne ich es doch von Arbeit. Nach Hause und angefangen den alten Wohnzimmerschrank im Flur aufzubauen. Der Flurboden ist sehr uneben, ich setzte Verbindungsschrauben, in der Hoffnung das er mehr Halt hat. Doch es war noch recht wacklig und ich traute dem ganzen nicht. Ich suchte die Winkel und bohrte den Schrank an die Wand.
Der Hauswart der alten Wohnung kommt mir auch quer. Ich sprach auf den Anrufbeantworter das ich den Zählerstand haben möchte. Bei uns sind die Zähler außerhalb der Wohnung in einem extra Raum. Am nächsten Tag rief ich nochmal an und hatte den Hauswart direkt dran. Ich bat darum bis zum nächsten Tag die Daten zu haben. Er meinte wenn Zeit wäre würde er es dann mal machen. Sie haben auch noch andere Sachen zu machen als mir den Zählerstand zu geben. Erst als ich damit drohte ihm die Rechnung zu schicken wenn mein Stromanbieter mich schätzt und die Schätzung falsch sein sollte, wollte er nochmal meine Daten haben.
Am Freitag raffte ich mich dann auf und öffnete weitere Pakete der Wohnwand. Eines hatte ich schon geöffnet da ich etwas brauchte was ich zur Tonne bringen kann. Ich hatte eine Bananenkiste mit Papiermüll weggebracht und vermisste am nächsten Tag einen Putzlappen. Ich vermutete das er in der Kiste war und suchte in der Tonne, die ein Glück recht voll war. Ich fand den Lappen später in der Küche.
In einem Paket war dann die Aufbauanleitung und Massen an Schrauben und sonstigen Kleinkram. Ein Glück das auf der Anleitung genau stand wo welches Teil in welchem Paket zu finden ist. Also schnell noch nummeriert und dann ging es los. Es klappte besser wie ich dachte. Am nächsten Tag war ich schon fast fertig. Da ich aber alles in Ruhe und mit Pausen machte, war es erst am Sonntag fertig. Einräumen mache ich erst wenn alles verkabelt ist. Die Einbauleuchte funktioniert auch nicht. Da werde ich wohl nochmal zum Möbelhaus gehen. Auch wenn ich weiß das ich diese Lampe kaum benutzen werde, möchte ich eine funtionierende Lampe für mein Geld haben.
Interessant finde ich meinen immer wieder gleichen Fehler beim Aufbauen der Schubläden. Die Leisten sind prinzipiell falsch angebracht. Beim Schreibtisch fing es an. Oh da ist eine Leiste falsch herum, also schnell umgeschraubt. Beim Einsetzen der Schubläden fällt mir auf das alle falsch eingebaut wurden. Das gleiche hatte ich beim Kleiderschrank. Und wie soll es anders sein war es bei der Wohnwand bei zwei von vier Schubläden das gleiche. Warum es bei den anderen beiden richtig war, weiß ich gar nicht.

Montag, 23. Mai 2011

Auto Stöckchen

iese Stöckchen finde ich manchmal ganz nett. Dieses habe ich beim Andi gefunden. Er hat es gefunden bei Consuela und ursprünglich ist es von MsPittlis. Ich hebe es einfach mal auf.

1. Was war dein erstes Auto?
Als erstes eigenes Auto hatte ich einen Opel Corsa.
2. Was ist dein Traumauto?
Da gibt es nichts bestimmtes. Hauptsache es fährt.
3. Welches Auto fährst du aktuell?
Immer noch den Corsa
4. Hast du deinen Führerschein gleich im ersten Anlauf geschafft?
Die theoretische und auch die praktische Prüfung habe ich auf Anhieb geschafft. Ich hatte  große Prüfungsangst und war aufgeregt. Ich wollte nach dem Einparken mit gezogener Handbremse losfahren, benutzte erst im letzten Moment, bevor mein Fahrlehrer eingreifen wollte, die Handbremse beim anfahren an einer Steigung. Wechselte nicht rechtzeitig die Fahrspur als der Wagen vor mir langsamer wurde weil er einen Parkplatz suchte.
5. Fluchst du im Auto? Und wenn ja, wie?
Ja, wer macht das nicht? Wenn mir die Vorfahrt genommen wird oder wenn ich geschnitten werde. Aber auch wenn einer extrem langsam fährt ohne erkennbaren Grund.  
6. Bist du ein schwieriger Beifahrer?
Nein, ich bin ruhig. Ich habe nur die Angewohnheit beim Rechts abbiegen den Schulterblick zu machen.
7. Traust du dich Autobahn zu fahren?
Ja, aber fahre selten.
8. Wie viele Punkte hast du in Flensburg?
Keinen einzigen
9. Was für Musik hörst du beim Autofahren? Nur Radio, egal was läu, Hauptsache es ist nicht still im Auto

Sonntag, 22. Mai 2011

Umzugshelfer gesucht

Ein Bekannter von S., der auch mein Auto macht, hat einen Hänger, aber kein Auto dazu, dieses ist Defekt. Gut, ich könnte einen Transporter leihen, doch er selber hat auch keine Zeit. Selbst S. kann mir nicht helfen, da sie ein Baby zur Betreuung aufnimmt. Wie soll ich den Umzug alleine bewältigen? Von den Kisten ist es zu schaffen, doch Waschmaschine, Couch und Bett, dazu der alte Kühlschrank den ich zum Recyclinghof bringen werde, ist alleine nicht zu schaffen. In meiner Verzweiflung habe ich sogar schon versucht meinen Bruder anzurufen. Er kann sehen das ich ihn anrufe und ging deswegen nicht ans Telefon, so vermute ich mal. Ich hoffe ich erreiche ihn noch, denn er und zwei oder drei Kumpel von ihm würde mir eine große Last nehmen.
Enttäuscht bin ich von S. Ich überlegte schon das ich ein Umzugsunternehmen beauftragen muss. Doch sie sagte mir das wir die paar Sachen von mir schon schaffen werden. Und nun stehe ich alleine da. Gut, es ist jetzt alles etwas kurzfristig geworden. Ohne Urlaub hätte ich noch etwas mehr Spielraum gehabt.
Das ist der Nachteil wenn man nur zu Hause ist und keine sozialen Kontakte hat.
Wer hat Zeit mir am kommenden Samstag den 28.05.2011 ab 13 Uhr zu helfen????????
Für Speisen und Getränke wird gesorgt.
Bitte melden. 

Samstag, 21. Mai 2011

Harte Woche

Die Woche war hart. Nach dem schönen Urlaub wo ich wirklich die Seele baumeln lassen konnte, erwartet mich hier der größte Stress im Moment. Auf Arbeit wie immer viel zu tun und da ich jetzt die Schlüssel zur neuen Wohnung habe, bin ich auch dort voll eingespannt. So einige kleine Malerarbeiten und eine Grundreinigung inklusive Fenster putzen muss erledigt werden.
Ich habe noch keinen Plan wie ich was stellen soll. Die erste Zeit werde ich noch die alte Küche benutzen, aber eine neue Küche werde ich mir doch gönnen.
Habe mir einen Plan gemacht was noch zu erledigen ist. Ich bräuchte Urlaub um das alles zu bewältigen.

Dienstag, 17. Mai 2011

Belauscht

Ich sitze bei meinem Bankberater und dieser hat Probleme das Kautionskonto zu eröffnen. Vor Langeweile höre ich bei einigen Kunden zu was diese für ein Anliegen haben. Da war der Kunde der wissen wollte warum der Anbieter vom Strom einen Euro abgebucht hat. Warum fragt man nicht bei dem Anbieter nach? Die Bank kann es nicht wissen.
Da war der eine Kunde der von seinem Sparbuch 3 Euro (wirklich drei!) abheben wollte und dieses dann am Ende der Woche wieder einzahlen möchte. Ich weiß zwar nicht wofür die Person das Geld brauchte, aber wegen drei Euro wäre es mir zu peinlich und ich hätte 10 Euro abgehoben.

Montag, 16. Mai 2011

Endlich raus hier

Wie schon angekündigt hatte ich in der Post den ersehnten Brief der Hausverwaltung. Ich bekomme zum 01.06.2011 die Wohnung, den Mietvertrag kann ich Unterschreiben wenn ich bei der Bank ein Mietkautionskonto eröffnet habe.
Heute dann gleich bei meiner Bank dieses beantragt und dann bei der Hausverwaltung gefragt ob dieses schon ausreicht oder erst die Bestätigung abgewartet werden muss. Nein, dieser Antrag reicht aus und ich kann morgen schon den Mietvertrag unterschreiben kommen. Ich kündigte sofort meine jetzige Wohnung fristlos wegen der ganzen nicht abstellbaren Mängeln. Ich hoffe das es klappt. Auch hoffe ich das ich gleich die Schlüssel bekomme, so das ich dort noch kleinere Malerarbeiten ausführen und die Küche ausmessen kann. Auf Arbeit werde ich erst mal nicht die Getränke auspacken und Überstunden machen, die Zeit brauche ich jetzt für den Umzug.
Ich brauche noch Umzugshelfer. Wer helfen möchte darf sich gerne melden.

Sonntag, 15. Mai 2011

Zurück im Alltag

Um 8:20 Uhr landete unsere Maschine auf dem Flughafen Tegel. Dank der Eltern von S. die uns vom Flughafen abholten, war ich dann schon um 9:15 Uhr zu Hause. Der Urlaub war schön mit Hindernissen, dazu mehr im Reisebericht. den ich in den nächsten Tagen schreiben werde. Kann aber etwas dauern, meine Zeit wird knapp werden, denn die schönste Nachricht fand ich dann im Briefkasten. Die Wohnung auf die ich mich beworben habe, ist dann ab Juni meine. Morgen mehr darüber.
Nach einer sehr kurzen Nacht von nur 2 Stunden bin ich kaputt.  Den Tag über traute ich mich nicht zu schlafen und hangelte mich durch einige Blogs und werde jetzt gleich ins Bett gehen.

Montag, 2. Mai 2011

Ab in den Urlaub

Morgen früh ist es soweit. Ich fliege zum ersten mal in meinem Leben in Urlaub.
Ich halte mich mal an dem Spruch fest: "Runter kommen wir immer"
Ich bin aufgeregt und gespannt wie es wird und was mich erwartet.
Bis demnächst.

Kanditat

in der engeren Auswahl für die Wohnung. Heute wurde das Übergabe Protokoll ausgefüllt. Ich dachte das es jetzt entschieden sei, da auch immer wieder davon gesprochen wurde das dieses und jenes noch gemacht wird für mich. Ich wollte schon feiern, da sagte er mir das es noch nicht entschieden sei und die Verwalterin erst noch entscheiden muss. Ich bekomme dann Post mit der Entscheidung. Aber es sieht wohl sehr gut aus. Dann bin ich mal gespannt auf meine Post.
Ich bitte um gedrückte Daumen.

Freitag, 29. April 2011

Umzug?

Ich überlegte gerade ob ich Nachfragen sollte wegen der Wohnungsbewerbung. Drängeln ist nicht so meine Art, doch ich muss hier unbedingt raus und möchte die Chance haben. In dem Moment klingelt mein Handy mit unterdrückter Nummer. Normalerweise gehe ich dann ungern ran. Doch heute meldete ich mich und war erfreut das es die Hausverwaltung war. Ich bin in der engeren Auswahl und sie würden sich gerne persönlich von mir ein Bild machen. Da ich aber in kürze zur Arbeit musste, die Verwaltung am Wochenende nicht arbeitet, blieb dann nur noch der Montag, da ich danach im Urlaub bin. Also bis Montag zittern und hoffen das es klappt. Wenn ich dann zurückkomme könnte ich dann gleich die neue Wohnung anfangen einzurichten. Jetzt ärgere ich mich doch das ich die Reise gebucht habe, so hätte ich meinen Urlaub nutzen können um zu packen und die neue Wohnung einzurichten. Aber vielleicht klappt es ja doch nicht mit der Wohnung, ich denke ja immer negativ. Das wurde mir auch immer wieder vorgehalten das ich nicht immer negativ denken soll.
Und der Urlaub wird mir bestimmt gut tun. Abschalten und Seele baumeln lassen.

Mittwoch, 27. April 2011

Hörgerät III

Ich habe es nicht mehr. Nach dem Probetragen wurde mir eröffnet das jetzt die Krankenkasse angeschrieben wird wegen der Übernahme der Kosten. Ich dachte das ist schon längst passiert, bevor ich die Hörgeräte zum testen bekommen habe.
Nun bekam ich Post von der Krankenkasse das die Kosten nicht übernommen werden. Ich kann aber Widerspruch einlegen.
Ich fragte im Geschäft nach, ob sich ein Widerspruch lohnen würde, denn sie haben ja die meisten Erfahrungen mit den Krankenkassen.
Nein, es lohne sich nicht. Ich sollte es aber im Auge behalten.

Sonntag, 24. April 2011

Die letzten Tage

Ich wollte eigentlich öfter schreiben. Doch mir fehlt die Kraft dazu.
Am Mittwoch hatte ich eine weitere Wohnungsbesichtigung. Ein Traum wenn es denn klappen würde. Alle erforderlichen Unterlagen fertig gemacht, ein Schreiben vom Arbeitgeber angefordert und hoffen das es klappt. Eine formlose Bewerbung ist bei mir ausführlich geworden. Ob ich damit Chancen habe? Die Verwaltung sich davon beeindrucken lässt? Ich werde sehen. Vielleicht kommt noch eine Antwort vor dem Urlaub.


Die Arbeit ist sehr stressig zu Ostern gewesen. Am Gründonnerstag kam ich ins straucheln. Die Assistentin gab mir Aufgaben die ich machen sollte, doch ich kam gar nicht von der Kasse weg. Und wenn doch mal für einen Augenblick kein Kunde in Sicht war, musste der Leerguttisch geräumt werden. Irgendwann kam ich gar nicht mehr weg, ich nahm mir aber die Zeit und ließ die Kunden warten um den Sack mit den geschredderten Plastikflaschen zu erneuern. Dabei sah ich immer wieder das Chaos auf dem Tisch und das übervolle Band mit den ganzen Kisten drauf. Bevor das Chaos alles zum Stillstand bringen würde, rief ich die Chefin und bat um Unterstützung. Sie fing dann gleich an das Band zu räumen und danach den Tisch abzuräumen. Als meine Ablösung kam, bot ich der Chefin an weiter zu machen, doch sie sagte mir das sie es noch fertig macht, ich solle nach hinten das Band abräumen. Ich war erstaunt und auch erfreut über diese Hilfe. Ich blieb dann noch etwas länger um Platz im Lager zu schaffen. Aus vier nicht ganz vollen Paletten Reste, machte ich eine ganze Palette.
Karfreitag wollte ich ausschlafen. Meine innere Uhr war aber der Meinung das ich auch wie die anderen Tage um 4:30 aufstehen soll. Dafür schlief ich am Mittag eine gute Stunde auf der Couch.
Um 16 Uhr bei S. verabredet gewesen. Die große zieht aus und sie fragte ob ich mit ihrem Freund helfen könne beim runter tragen der Schlafcouch. Pünktlich wie immer, ich hasse warten und unpünktliche Leute, stand ich vor der Tür. S. ging mit der kleinen zum Spielplatz und ich schloss mich an, da die große noch nicht da war. Etwa 30 Minuten später ging ich mit der kleinen zurück, um aus dem Keller den platten Ball zu holen, ich hatte meine Pumpe dabei. Die große stand vor der Tür, entschuldigte sich nicht und war alleine.
Gegen 17:45 Uhr gingen wir nach oben. Gegen 18 Uhr sagte die große der Freund kommt in etwa 45 Minuten. Um 19:15 kam er dann endlich. Kein Wort der Entschuldigung. Auch nach meiner freundlichen Ansage. Gegen 20 Uhr waren wir dann auch endlich fertig.
Am Samstag kamen die Kunden gleich früh. Ich hatte es gerade so geschafft die Automaten zu reinigen und mir frisches Wasser zu holen, da wurde es voll. Zu Anfang ging es noch das ich die Säcke selber wechseln konnte. Doch die Schlange wurde länger und ich rief unseren Azubi. Kaum hatte ich gerufen, kam die Durchsage einer Kollegin das er in der Kasse sitzt. Ich wartete kurz ob jetzt Freiwillig ein anderer kommt, oder ob ich die Chefin rufen muss. Doch es kam sofort eine Kollegin und wechselte den Sack. Kaum war sie weg, da war der andere Automat voll. Ich rief nochmal nach der Kollegin und diesmal kam die Chefin mit einer anderen Kollegin. Diese räumte nebenbei gleich noch den Tisch etwas ab. Nach meiner Pause sagte sie das die eine Palette voll sei. Sie weiß aber nicht wo sie was eintragen muss. Wir schreiben die Werte der Kisten gleich auf, so braucht der Fahrer nur noch zusammen zählen. Ich sagte ihr einfach Palette an die Seite stellen, machen wir dann später. Meine Ablösung kam, ich musste sofort Kasse abrechnen, damit diese für die weiteren Ablösungen fertig ist. Danach kümmerte ich mich noch ums Leergut. Ich bekam alle Paletten voll, konnte dann aber nicht weiter machen, da mir leere Paletten fehlten.
Und Dienstag wird der Stress weiter gehen. Reste durcharbeiten, aufräumen und hoffen das die Ware rechtzeitig kommt.
Gut das der 1.Mai ein Sonntag ist. Dann nur noch Himmelfahrt und Pfingsten, dann sind die Feiertage erst mal vorbei. 
Nur noch eine Woche bis zum Urlaub.

Samstag, 16. April 2011

Packteam

Mit dem Packteam haben wir ja immer wieder unsere Probleme. Immer wieder bemängeln wir das gleiche. Doch sie Ignorieren dieses oder wollen einfach nicht. Seit einiger Zeit sollen sie auch die Mehrweg Getränke auspacken. Immer wieder bat ich um folgendes:
  1. Die Ordnung, wenn etwas in drei Reihen steht, soll es nicht vier oder fünf Reihen haben. Die Flaschen gerade rein stellen und nicht Kreuz und Quer. Man bekommt mehr rein und sieht Ordentlicher aus.
  2. Ab und zu bestelle ich mal neue Artikel mit, dieses wurde hinter anderen Kisten "versteckt" hingestellt. 
  3. Auf die Sorten sollte geachtet werden. Es gibt ja verschiedene Biere. Zum Beispiel von Krombacher das Radler und das Radler Alkoholfrei. Es stand alles an einer Stelle. Auch bei einigen anderen Sorten war das so. 
  4. Wenn in einer Kiste einige Flaschen fehlen, kommt diese nach oben und es werden keine vollen neuen Kisten darauf gestellt. 
  5. Die Bänder, womit die Ware beim Transport zusammengehalten wird, gehören NICHT in die Kiste die der Kunde kauft. Sie können in die Mülltonne oder von mir aus auch in die leeren Kisten gelegt werden. 
Die Antwort die wir von denen bekommen haben warm das ich es selber auspacken soll, wenn es mir nicht passt.
Das Problem ist aber das wir es mit den wenigen Leuten in der Urlaubszeit nicht selber schaffen. Zum anderen werden sie ja auch bezahlt dafür das sie es packen. Und wir (ich habe natürlich auch mit der Chefin, Vertretung und den anderen Kolleginnen gesprochen, die alle der gleichen Meinung sind) möchten die oben genannten Punkte abgestellt haben.
Da dieses nicht klappt, wir nur damit beschäftigt sind aufzuräumen und umsortieren, machte die Chefin den Vorschlag, lieber das Geld mir zukommen zu lassen, wie dem Packteam. Ab nächste Woche werde ich an den Liefertagen der Getränke länger Arbeiten.
Lieber wäre mir ja das ich mit den Stunden hoch gesetzt werde. Doch das wird nicht passieren.

Blind

Mein rechtes Brillenglas war schon recht lange etwas locker. Beim putzen der Brille musste ich aufpassen das es nicht herauskommt. Jetzt vor dem Urlaub wollte ich es doch endlich mal richten lassen. Ich sollte die Brille da lassen und in einer Stunde wieder abholen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ohne Brille Einzukaufen macht keinen Spaß. Ich habe auf dem einen Auge -3,0 und auf dem anderen -3,75, alles ist unscharf und sehr ungewohnt. Das was ich haben wollte fand ich, doch dann stand ich vor dem Teeregal und wollte einen bestimmten Tee suchen. Ich habe es dann gelassen, ich wollte nicht mit dem Kopf ins Regal.
Das Glas sitzt wieder fest und auch vom Seitensteg die Pads wurden mir erneuert.
Noch zwei Wochen Arbeiten, dann
                                                         
                                                           URLAUB

Mittwoch, 13. April 2011

Suchbegriffe

Hier kann ich ja sehen wer wie auf den Blog kommt. Meine Suchbegriffe sind harmlos, da habe ich schon schlimmeres gehört gelesen.
Unter anderem der Renner:

  1. benzinpreis spandau berlin oder auch nur benzinpreise - ja die Preise haben es in sich und man sucht nach billigem Benzin
  2. lottogewinn in 2 april 2011 - ja den hätte ich gerne gehabt
  3. was schreib ich bei kassendiferenz - Früher bei großen Differenzen musste die Kassenkraft eine Stellungnahme schreiben, wie es heute ist weiß ich gar nicht.
  4. 2011 grüne woche stau - Der Stau war heftig
  5. ein hörgerät bekommen - Ist ungewohnt, komme aber gut zurecht
  6. wohninspiration - aber nicht bei mir
  7. das der gro teil der hirnlosen - ja die habe ich als Nachbarn                                                                                                                                                                              Liste wird ergänzt wenn weitere Suchanfragen kommen.                         

Donnerstag, 7. April 2011

Verlosung

Als ich meine Reise buchte, war ein Gutschein für Kontaktlinsen dabei. Ich trage keine und vielleicht hat ja einer Interesse daran. Der Gutschein ist bei lensspirit bis zum 15.05.2011 gültig. Ab einem Einkaufswert von 80 Euro werden 15 Euro Rabatt gegeben.
Bei Interesse einfach einen Kommentar bis zum 15.04.2011 abgeben und ich werde verlosen.

Nachtrag:
Da sich keiner gemeldet hat, gibt es nichts zu verlosen. Wer trotzdem Interesse hat, einfach melden. Der erste bekommt dann die Daten.

Mittwoch, 6. April 2011

Bombenalarm

Nach Arbeit fuhr ich noch kurz zum Friedhof um die Pflanzen gleich auf das Grab zu pflanzen. Ich wunderte mich auf dem hinweg über Massenhaft Polizei und Feuerwehr auf einem großen Parkplatz. Vielleicht ist eine Übung am nahe gelegenen Kiesteich geplant. Als ich den Friedhof fast verlassen wollte, hörte ich, wie die Polizei Durchsagen machte. Was, konnte ich nicht richtig verstehen. Auf dem Rückweg kam ich nicht mehr durch, die Polizei riegelte alles ab. Als ich näher kam, verstand ich dann auch die Durchsagen. Eine Bombe aus dem II. Weltkrieg wurde gefunden und muss entschärft werden, was sehr schwierig werden könnte und sich lange hinziehen könnte. Es wurde auch von Sprengung vor Ort gesprochen. In diesem Gebiet wohnt auch S, meine Mutter und Bruder. Angst das ihnen etwas zustoßen könnte, habe ich nicht. Nur Angst das S. mit der kleinen auch Evakuiert wird und sie in die Notunterkunft muss. Es war schließlich schon kurz vor 20 Uhr. Ich fuhr weiter um nach Hause zu kommen, rief dann aber doch noch S. an um zu fragen ob sie auch raus müssen. Sie verneinte aber und würgte mich ab, da sie gerade keine Zeit hat.
Zu Hause waren meine Gedanken bei den Anwohnern, das Gebiet kenne ich seit meiner Kindheit. Ich fuhr dann später nochmal mit dem Rad los um zu sehen wie weit die Evakuierung fortgeschritten ist. Es waren wohl immer noch nicht alle Personen aus dem Gebiet. Vor allem ältere, gebrechliche Personen wurden noch aus Ihren Wohnungen geholt. Ich traf noch eine Nachbarin aus dem Haus von Muttern, die mir sagte das dort alles in Ordnung sei und sie nicht betroffen wären.
Viel zu spät ging ich ins Bett, wachte immer wieder auf. Was ist wenn bis zum Morgen die Entschärfung dauert? Das erste was ich dann am nächsten Morgen hörte, das gegen 0:30 die Sperrungen aufgehoben wurden und die Personen in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Was mit meinem Bruder ist, wo er untergekommen ist, weiß ich nicht. Da besteht ja leider kein Kontakt. Mir wird immer wieder eine alte Geschichte vorgeworfen die jetzt bald 3 Jahre her ist. Ich bin ja der schuldige und kein anderer.

Montag, 4. April 2011

Zum ersten Mal

in meinem Leben habe ich eine Reise gebucht. Ich bin ja nicht der Typ Mensch der Reisen muss. Vor allem alleine weg in ein Gebiet was ich nicht kenne. Nun hatte S. letzte Woche gebucht, sie muss mal raus und sich erholen. Ich schaute endlich mal auf unseren Urlaubsplaner und stellte fest, das ich zur gleichen Zeit Urlaub habe. S. meinte ich soll doch mal schauen ob ich auch noch ein Ticket bekomme.
Ich rechnete nicht damit das ich da mit kann. Ich hätte einen anderen Flieger bekommen können, doch er versuchte noch sein Glück und stellte eine Anfrage ob noch etwas umgebucht werden kann. Nach einer längeren Wartezeit kam die Bestätigung ich bin im gleichen Flieger wie S. beim Hin- und Rückflug. Darüber bin ich froh, denn ich bin noch nie geflogen und bin schon etwas aufgeregt. Also im Mai bin ich für 12 Tage in der Türkei anzutreffen.

Sonntag, 3. April 2011

Ausgesperrt

Nein, nicht ich habe mich ausgesperrt. Es gab einen Einsatz mit Polizei und Rettungswagen im Nebenhaus. Der Einsatz dauerte auch recht lange. Der Fahrer kam schon zum Wagen, schaltete die Lichter an, startete den Wagen und ging nochmal kurz weg. Als sie dann am Wagen waren, kamen sie nicht mehr herein, sämtliche Türen waren verschlossen. Ich bekam noch mit das ein weiterer Rettungswagen angefordert wurde.
Während dessen lauerten einige Jugendliche vor unserem Eingang. Kaum war die Polizei weg, stürzten diese sich auf ein seit ein paar Tagen hier stehendes Auto. Bei diesem fehlen die Kennzeichen, die Scheiben sind eingeschlagen, Frontscheibe beschmiert und das Dach eingetreten. Jetzt bauten sie die Scheinwerfer aus und demolierten das Auto weiter. Und alles vor den Augen der Feuerwehr, die immer noch nicht in ihr Auto kamen.

Samstag, 2. April 2011

Lottogewinn

Heute Abend werden meine Zahlen und die dazugehörige Superzahl gezogen, da bin ich mir sicher.
Dabei möchte ich noch nicht mal die 24 Millionen haben, mit einer wäre ich auch zufrieden. Das schwierigste wäre das geheim zu halten, denn jeder würde ankommen und etwas ab haben wollen.
Aber träumen darf man ja, ach wäre das schön, eine Wohnung Haus zu haben.

Mittwoch, 30. März 2011

Arztbesuch

Ich war mal wieder beim Arzt. Das Ergebnis vom Abstrich zeigte wohl Bakterien die hier nicht hingehören. Da auch die Kopfschmerzen nicht besser werden, werde ich noch zum Röntgen geschickt, um die hinteren Nebenhöhlen zu überprüfen. Mit einem weiteren Rezept für Antibiotikum ging ich dann wieder heim.
Da ich jetzt fest der Überzeugung bin, das die aktuelle Wohnsituation zu meinem schlechten Gesundheitszustand beiträgt, schrieb ich gleich noch der Hausverwaltung. Ich habe eigentlich kaum Infekte, schon gar nicht über diesen langen Zeitraum wie in diesem Jahr.