Freitag, 29. April 2011

Umzug?

Ich überlegte gerade ob ich Nachfragen sollte wegen der Wohnungsbewerbung. Drängeln ist nicht so meine Art, doch ich muss hier unbedingt raus und möchte die Chance haben. In dem Moment klingelt mein Handy mit unterdrückter Nummer. Normalerweise gehe ich dann ungern ran. Doch heute meldete ich mich und war erfreut das es die Hausverwaltung war. Ich bin in der engeren Auswahl und sie würden sich gerne persönlich von mir ein Bild machen. Da ich aber in kürze zur Arbeit musste, die Verwaltung am Wochenende nicht arbeitet, blieb dann nur noch der Montag, da ich danach im Urlaub bin. Also bis Montag zittern und hoffen das es klappt. Wenn ich dann zurückkomme könnte ich dann gleich die neue Wohnung anfangen einzurichten. Jetzt ärgere ich mich doch das ich die Reise gebucht habe, so hätte ich meinen Urlaub nutzen können um zu packen und die neue Wohnung einzurichten. Aber vielleicht klappt es ja doch nicht mit der Wohnung, ich denke ja immer negativ. Das wurde mir auch immer wieder vorgehalten das ich nicht immer negativ denken soll.
Und der Urlaub wird mir bestimmt gut tun. Abschalten und Seele baumeln lassen.

Mittwoch, 27. April 2011

Hörgerät III

Ich habe es nicht mehr. Nach dem Probetragen wurde mir eröffnet das jetzt die Krankenkasse angeschrieben wird wegen der Übernahme der Kosten. Ich dachte das ist schon längst passiert, bevor ich die Hörgeräte zum testen bekommen habe.
Nun bekam ich Post von der Krankenkasse das die Kosten nicht übernommen werden. Ich kann aber Widerspruch einlegen.
Ich fragte im Geschäft nach, ob sich ein Widerspruch lohnen würde, denn sie haben ja die meisten Erfahrungen mit den Krankenkassen.
Nein, es lohne sich nicht. Ich sollte es aber im Auge behalten.

Sonntag, 24. April 2011

Die letzten Tage

Ich wollte eigentlich öfter schreiben. Doch mir fehlt die Kraft dazu.
Am Mittwoch hatte ich eine weitere Wohnungsbesichtigung. Ein Traum wenn es denn klappen würde. Alle erforderlichen Unterlagen fertig gemacht, ein Schreiben vom Arbeitgeber angefordert und hoffen das es klappt. Eine formlose Bewerbung ist bei mir ausführlich geworden. Ob ich damit Chancen habe? Die Verwaltung sich davon beeindrucken lässt? Ich werde sehen. Vielleicht kommt noch eine Antwort vor dem Urlaub.


Die Arbeit ist sehr stressig zu Ostern gewesen. Am Gründonnerstag kam ich ins straucheln. Die Assistentin gab mir Aufgaben die ich machen sollte, doch ich kam gar nicht von der Kasse weg. Und wenn doch mal für einen Augenblick kein Kunde in Sicht war, musste der Leerguttisch geräumt werden. Irgendwann kam ich gar nicht mehr weg, ich nahm mir aber die Zeit und ließ die Kunden warten um den Sack mit den geschredderten Plastikflaschen zu erneuern. Dabei sah ich immer wieder das Chaos auf dem Tisch und das übervolle Band mit den ganzen Kisten drauf. Bevor das Chaos alles zum Stillstand bringen würde, rief ich die Chefin und bat um Unterstützung. Sie fing dann gleich an das Band zu räumen und danach den Tisch abzuräumen. Als meine Ablösung kam, bot ich der Chefin an weiter zu machen, doch sie sagte mir das sie es noch fertig macht, ich solle nach hinten das Band abräumen. Ich war erstaunt und auch erfreut über diese Hilfe. Ich blieb dann noch etwas länger um Platz im Lager zu schaffen. Aus vier nicht ganz vollen Paletten Reste, machte ich eine ganze Palette.
Karfreitag wollte ich ausschlafen. Meine innere Uhr war aber der Meinung das ich auch wie die anderen Tage um 4:30 aufstehen soll. Dafür schlief ich am Mittag eine gute Stunde auf der Couch.
Um 16 Uhr bei S. verabredet gewesen. Die große zieht aus und sie fragte ob ich mit ihrem Freund helfen könne beim runter tragen der Schlafcouch. Pünktlich wie immer, ich hasse warten und unpünktliche Leute, stand ich vor der Tür. S. ging mit der kleinen zum Spielplatz und ich schloss mich an, da die große noch nicht da war. Etwa 30 Minuten später ging ich mit der kleinen zurück, um aus dem Keller den platten Ball zu holen, ich hatte meine Pumpe dabei. Die große stand vor der Tür, entschuldigte sich nicht und war alleine.
Gegen 17:45 Uhr gingen wir nach oben. Gegen 18 Uhr sagte die große der Freund kommt in etwa 45 Minuten. Um 19:15 kam er dann endlich. Kein Wort der Entschuldigung. Auch nach meiner freundlichen Ansage. Gegen 20 Uhr waren wir dann auch endlich fertig.
Am Samstag kamen die Kunden gleich früh. Ich hatte es gerade so geschafft die Automaten zu reinigen und mir frisches Wasser zu holen, da wurde es voll. Zu Anfang ging es noch das ich die Säcke selber wechseln konnte. Doch die Schlange wurde länger und ich rief unseren Azubi. Kaum hatte ich gerufen, kam die Durchsage einer Kollegin das er in der Kasse sitzt. Ich wartete kurz ob jetzt Freiwillig ein anderer kommt, oder ob ich die Chefin rufen muss. Doch es kam sofort eine Kollegin und wechselte den Sack. Kaum war sie weg, da war der andere Automat voll. Ich rief nochmal nach der Kollegin und diesmal kam die Chefin mit einer anderen Kollegin. Diese räumte nebenbei gleich noch den Tisch etwas ab. Nach meiner Pause sagte sie das die eine Palette voll sei. Sie weiß aber nicht wo sie was eintragen muss. Wir schreiben die Werte der Kisten gleich auf, so braucht der Fahrer nur noch zusammen zählen. Ich sagte ihr einfach Palette an die Seite stellen, machen wir dann später. Meine Ablösung kam, ich musste sofort Kasse abrechnen, damit diese für die weiteren Ablösungen fertig ist. Danach kümmerte ich mich noch ums Leergut. Ich bekam alle Paletten voll, konnte dann aber nicht weiter machen, da mir leere Paletten fehlten.
Und Dienstag wird der Stress weiter gehen. Reste durcharbeiten, aufräumen und hoffen das die Ware rechtzeitig kommt.
Gut das der 1.Mai ein Sonntag ist. Dann nur noch Himmelfahrt und Pfingsten, dann sind die Feiertage erst mal vorbei. 
Nur noch eine Woche bis zum Urlaub.

Samstag, 16. April 2011

Packteam

Mit dem Packteam haben wir ja immer wieder unsere Probleme. Immer wieder bemängeln wir das gleiche. Doch sie Ignorieren dieses oder wollen einfach nicht. Seit einiger Zeit sollen sie auch die Mehrweg Getränke auspacken. Immer wieder bat ich um folgendes:
  1. Die Ordnung, wenn etwas in drei Reihen steht, soll es nicht vier oder fünf Reihen haben. Die Flaschen gerade rein stellen und nicht Kreuz und Quer. Man bekommt mehr rein und sieht Ordentlicher aus.
  2. Ab und zu bestelle ich mal neue Artikel mit, dieses wurde hinter anderen Kisten "versteckt" hingestellt. 
  3. Auf die Sorten sollte geachtet werden. Es gibt ja verschiedene Biere. Zum Beispiel von Krombacher das Radler und das Radler Alkoholfrei. Es stand alles an einer Stelle. Auch bei einigen anderen Sorten war das so. 
  4. Wenn in einer Kiste einige Flaschen fehlen, kommt diese nach oben und es werden keine vollen neuen Kisten darauf gestellt. 
  5. Die Bänder, womit die Ware beim Transport zusammengehalten wird, gehören NICHT in die Kiste die der Kunde kauft. Sie können in die Mülltonne oder von mir aus auch in die leeren Kisten gelegt werden. 
Die Antwort die wir von denen bekommen haben warm das ich es selber auspacken soll, wenn es mir nicht passt.
Das Problem ist aber das wir es mit den wenigen Leuten in der Urlaubszeit nicht selber schaffen. Zum anderen werden sie ja auch bezahlt dafür das sie es packen. Und wir (ich habe natürlich auch mit der Chefin, Vertretung und den anderen Kolleginnen gesprochen, die alle der gleichen Meinung sind) möchten die oben genannten Punkte abgestellt haben.
Da dieses nicht klappt, wir nur damit beschäftigt sind aufzuräumen und umsortieren, machte die Chefin den Vorschlag, lieber das Geld mir zukommen zu lassen, wie dem Packteam. Ab nächste Woche werde ich an den Liefertagen der Getränke länger Arbeiten.
Lieber wäre mir ja das ich mit den Stunden hoch gesetzt werde. Doch das wird nicht passieren.

Blind

Mein rechtes Brillenglas war schon recht lange etwas locker. Beim putzen der Brille musste ich aufpassen das es nicht herauskommt. Jetzt vor dem Urlaub wollte ich es doch endlich mal richten lassen. Ich sollte die Brille da lassen und in einer Stunde wieder abholen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ohne Brille Einzukaufen macht keinen Spaß. Ich habe auf dem einen Auge -3,0 und auf dem anderen -3,75, alles ist unscharf und sehr ungewohnt. Das was ich haben wollte fand ich, doch dann stand ich vor dem Teeregal und wollte einen bestimmten Tee suchen. Ich habe es dann gelassen, ich wollte nicht mit dem Kopf ins Regal.
Das Glas sitzt wieder fest und auch vom Seitensteg die Pads wurden mir erneuert.
Noch zwei Wochen Arbeiten, dann
                                                         
                                                           URLAUB

Mittwoch, 13. April 2011

Suchbegriffe

Hier kann ich ja sehen wer wie auf den Blog kommt. Meine Suchbegriffe sind harmlos, da habe ich schon schlimmeres gehört gelesen.
Unter anderem der Renner:

  1. benzinpreis spandau berlin oder auch nur benzinpreise - ja die Preise haben es in sich und man sucht nach billigem Benzin
  2. lottogewinn in 2 april 2011 - ja den hätte ich gerne gehabt
  3. was schreib ich bei kassendiferenz - Früher bei großen Differenzen musste die Kassenkraft eine Stellungnahme schreiben, wie es heute ist weiß ich gar nicht.
  4. 2011 grüne woche stau - Der Stau war heftig
  5. ein hörgerät bekommen - Ist ungewohnt, komme aber gut zurecht
  6. wohninspiration - aber nicht bei mir
  7. das der gro teil der hirnlosen - ja die habe ich als Nachbarn                                                                                                                                                                              Liste wird ergänzt wenn weitere Suchanfragen kommen.                         

Donnerstag, 7. April 2011

Verlosung

Als ich meine Reise buchte, war ein Gutschein für Kontaktlinsen dabei. Ich trage keine und vielleicht hat ja einer Interesse daran. Der Gutschein ist bei lensspirit bis zum 15.05.2011 gültig. Ab einem Einkaufswert von 80 Euro werden 15 Euro Rabatt gegeben.
Bei Interesse einfach einen Kommentar bis zum 15.04.2011 abgeben und ich werde verlosen.

Nachtrag:
Da sich keiner gemeldet hat, gibt es nichts zu verlosen. Wer trotzdem Interesse hat, einfach melden. Der erste bekommt dann die Daten.

Mittwoch, 6. April 2011

Bombenalarm

Nach Arbeit fuhr ich noch kurz zum Friedhof um die Pflanzen gleich auf das Grab zu pflanzen. Ich wunderte mich auf dem hinweg über Massenhaft Polizei und Feuerwehr auf einem großen Parkplatz. Vielleicht ist eine Übung am nahe gelegenen Kiesteich geplant. Als ich den Friedhof fast verlassen wollte, hörte ich, wie die Polizei Durchsagen machte. Was, konnte ich nicht richtig verstehen. Auf dem Rückweg kam ich nicht mehr durch, die Polizei riegelte alles ab. Als ich näher kam, verstand ich dann auch die Durchsagen. Eine Bombe aus dem II. Weltkrieg wurde gefunden und muss entschärft werden, was sehr schwierig werden könnte und sich lange hinziehen könnte. Es wurde auch von Sprengung vor Ort gesprochen. In diesem Gebiet wohnt auch S, meine Mutter und Bruder. Angst das ihnen etwas zustoßen könnte, habe ich nicht. Nur Angst das S. mit der kleinen auch Evakuiert wird und sie in die Notunterkunft muss. Es war schließlich schon kurz vor 20 Uhr. Ich fuhr weiter um nach Hause zu kommen, rief dann aber doch noch S. an um zu fragen ob sie auch raus müssen. Sie verneinte aber und würgte mich ab, da sie gerade keine Zeit hat.
Zu Hause waren meine Gedanken bei den Anwohnern, das Gebiet kenne ich seit meiner Kindheit. Ich fuhr dann später nochmal mit dem Rad los um zu sehen wie weit die Evakuierung fortgeschritten ist. Es waren wohl immer noch nicht alle Personen aus dem Gebiet. Vor allem ältere, gebrechliche Personen wurden noch aus Ihren Wohnungen geholt. Ich traf noch eine Nachbarin aus dem Haus von Muttern, die mir sagte das dort alles in Ordnung sei und sie nicht betroffen wären.
Viel zu spät ging ich ins Bett, wachte immer wieder auf. Was ist wenn bis zum Morgen die Entschärfung dauert? Das erste was ich dann am nächsten Morgen hörte, das gegen 0:30 die Sperrungen aufgehoben wurden und die Personen in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Was mit meinem Bruder ist, wo er untergekommen ist, weiß ich nicht. Da besteht ja leider kein Kontakt. Mir wird immer wieder eine alte Geschichte vorgeworfen die jetzt bald 3 Jahre her ist. Ich bin ja der schuldige und kein anderer.

Montag, 4. April 2011

Zum ersten Mal

in meinem Leben habe ich eine Reise gebucht. Ich bin ja nicht der Typ Mensch der Reisen muss. Vor allem alleine weg in ein Gebiet was ich nicht kenne. Nun hatte S. letzte Woche gebucht, sie muss mal raus und sich erholen. Ich schaute endlich mal auf unseren Urlaubsplaner und stellte fest, das ich zur gleichen Zeit Urlaub habe. S. meinte ich soll doch mal schauen ob ich auch noch ein Ticket bekomme.
Ich rechnete nicht damit das ich da mit kann. Ich hätte einen anderen Flieger bekommen können, doch er versuchte noch sein Glück und stellte eine Anfrage ob noch etwas umgebucht werden kann. Nach einer längeren Wartezeit kam die Bestätigung ich bin im gleichen Flieger wie S. beim Hin- und Rückflug. Darüber bin ich froh, denn ich bin noch nie geflogen und bin schon etwas aufgeregt. Also im Mai bin ich für 12 Tage in der Türkei anzutreffen.

Sonntag, 3. April 2011

Ausgesperrt

Nein, nicht ich habe mich ausgesperrt. Es gab einen Einsatz mit Polizei und Rettungswagen im Nebenhaus. Der Einsatz dauerte auch recht lange. Der Fahrer kam schon zum Wagen, schaltete die Lichter an, startete den Wagen und ging nochmal kurz weg. Als sie dann am Wagen waren, kamen sie nicht mehr herein, sämtliche Türen waren verschlossen. Ich bekam noch mit das ein weiterer Rettungswagen angefordert wurde.
Während dessen lauerten einige Jugendliche vor unserem Eingang. Kaum war die Polizei weg, stürzten diese sich auf ein seit ein paar Tagen hier stehendes Auto. Bei diesem fehlen die Kennzeichen, die Scheiben sind eingeschlagen, Frontscheibe beschmiert und das Dach eingetreten. Jetzt bauten sie die Scheinwerfer aus und demolierten das Auto weiter. Und alles vor den Augen der Feuerwehr, die immer noch nicht in ihr Auto kamen.

Samstag, 2. April 2011

Lottogewinn

Heute Abend werden meine Zahlen und die dazugehörige Superzahl gezogen, da bin ich mir sicher.
Dabei möchte ich noch nicht mal die 24 Millionen haben, mit einer wäre ich auch zufrieden. Das schwierigste wäre das geheim zu halten, denn jeder würde ankommen und etwas ab haben wollen.
Aber träumen darf man ja, ach wäre das schön, eine Wohnung Haus zu haben.