Mittwoch, 30. März 2011

Arztbesuch

Ich war mal wieder beim Arzt. Das Ergebnis vom Abstrich zeigte wohl Bakterien die hier nicht hingehören. Da auch die Kopfschmerzen nicht besser werden, werde ich noch zum Röntgen geschickt, um die hinteren Nebenhöhlen zu überprüfen. Mit einem weiteren Rezept für Antibiotikum ging ich dann wieder heim.
Da ich jetzt fest der Überzeugung bin, das die aktuelle Wohnsituation zu meinem schlechten Gesundheitszustand beiträgt, schrieb ich gleich noch der Hausverwaltung. Ich habe eigentlich kaum Infekte, schon gar nicht über diesen langen Zeitraum wie in diesem Jahr. 

Samstag, 26. März 2011

Kassendifferenz

Schön ist es wenn einem die Kasse runter fällt. Sie war zwar geschlossen, doch innen vermischte sich doch etwas von den Münzen. Vor dem wiegen also suchen und so einige Münzen aus dem falschen Fach geholt. Zum Schluss erhalte ich folgende Meldung am Bildschirm:
3,70 Differenz. Nochmals zählen?
Natürlich, das ist mir dann doch zu hoch. Also nochmals die Fächer überprüft und tatsächlich noch einiges gefunden was da nicht hingehört. Also nochmal gewogen und diesmal war die Differenz immer noch bei 0,70 Euro. Immer noch zu viel für meine Verhältnisse, aber ich hatte keine Lust nochmal zu wiegen.
Dafür durfte ich meine Pfandbons nochmals auftippen, die Kollegin, die es auftippte, kam auf eine Differenz von über 6 Euro. Ich tippte den "kleinen" Stapel auf und kam auf das gleich Ergebnis. Nochmal nach vorne und den Übeltäter gefunden, er lag neben der Kasse.

Freitag, 25. März 2011

Betrug vorgeworfen

Eine Kundin bezahlte ihre 3 Euro irgendwas passend. Ich packte auch das Geld, vor allem die Euro Münzen in die verschiedenen Fächer und machte die Kassenschublade zu und kassierte den nächsten Kunden, denn es war voll. Die Kundin reklamierte, sie hätte mir 4 Euro gegeben und erwarte nun den 1 Euro Wechselgeld. Ich sagte ihr das es passend war und ich das Geld auch in die verschieden Fächer gepackt hätte. Aber ich schaue gerne nochmal nach wenn die Kasse geöffnet ist. Ich holte sogar die Fächer heraus und zeigte der Kundin das dort keine falsche Münze vorhanden sei. Sie beharrte weiter darauf das sie noch einen Euro bekomme. Ich bot ihr dann an einen Kassensturz zu machen und wollte schon die Chefin rufen. Das wollte die Kundin dann auch nicht. Sie schimpfte dann noch lautstark, so das auch jeder andere es mitbekommt, das ich besser aufpassen soll und mich konzentrieren soll.
Aber auch wenn ich hektisch werde, meine Kasse stimmt fast immer, bis auf einzelne wenige Cent die ich mal im Plus wie auch im Minus habe. Da habe ich auch schon andere Kassenkräfte erlebt die häufig bis zu mehrere Euro Differenz haben.
Und so war es bei mir am Abend auch nicht verwunderlich, als mir der Computer sagte: Keine Differenz!!!

Beim Arzt

da meine Kopfschmerzen, Halsschmerzen und auch der Schnupfen mich weiter fest im Griff haben, ging ich nochmals zum Arzt. Diesmal aber direkt zum HNO.
Bei der Anmeldung wurde mir gesagt das die Ärztin alleine sei und ich mit Wartezeit rechnen muss. Im Wartezimmer war es leer und kaum hatte ich mich gesetzt, wurde ich auch schon aufgerufen.
Nebenhöhlen sind etwas geschwollen, Hals rot aber ohne erkennbare Beläge. Es wurde noch ein Abstrich genommen, Medikamente verschrieben und nächste Woche nochmal zur Vorstellung und Besprechung der Laborergebnisse.
Und ich frage mich wo mein Geld bleibt. In den letzten Wochen habe ich recht viel in der Apotheke gelassen.

Schreck

Als ich meine Kasse abrechnete, erschreckte mich die Meldung am Bildschirm:            
                           Große Differenz!

Das kann doch nicht sein. Okay, es war etwas stressig, aber meine Kasse stimmt fast immer, bis auf wenige Cent.
Also Kasse nochmal gewogen und mein fester Bargeldbestand stimmte. Währenddessen zählte die Chefin das Geld und gab es manuell ein. Zum Schluss war die große Differenz eine kleine. Ein ganzer Cent fehlte mir in der Kasse. Und das lasse ich mir gefallen.

Mittwoch, 23. März 2011

Hörgerät II

Nach mehreren verschobenen Terminen hatte ich heute den Termin wahr nehmen können. Das Gerät wurde mir angepasst und nach einem weiteren Hörtest hatte ich gegenüber dem letzten Test keine Probleme. Etwas ungewohnt ist es schon. Mal sehen wie ich die nächsten Tage damit zurecht komme. Auf Arbeit klappte es recht gut. Auf dem Fahrrad stellte ich es allerdings ab, denn durch den Wind war es ein unerträgliches Geräusch.

Wasser von oben

in der Wohnung ist herrlich. Nachdem ich Wochenlang Wassertropfen erhalte, die Farbe und der Putz herunter kommt, bat ich die Verwaltung mit aktuellen Fotos um eine dringende Lösung und Frist innerhalb einer Woche. Innerhalb von zwei Stunden kam die Antwort das die Mail an den Anwalt der Verwaltung weitergeleitet wurde. Am nächsten Abend dachte ich an Spam. Den Absender kannte ich nicht, doch der Betreff war eindeutig. Es kam vom Anwalt der Verwaltung an den Betreuer meines Nachbarn als Kopie an mich.Die Mail kam am 15.03.2011 um 18:23 Uhr.
Hier ein Auszug:
Uns liegt die seit Monaten geführte Korrespondenz vor. Wir werden in den nächsten Stunden entscheiden, ob jetzt sofort auf Räumung geklagt wird. Dessen ungeachtet wollen Sie bitte der anhängenden Mail des unter Ihrem Betreuten wohnenden Herrn M. und den anhängenden Lichtbildern entnehmen, in welchem fatalen Zustand, sich dessen Küchendecke befindet. Das Wasser tropft aus der Wohnung des Herrn xxxxxx hinab. Es ist Gefahr in Verzug. Bevor wir unserer Mandantschaft zu einer einstweiligen Verfügung anraten, geben wir Ihrem Betreuten und Ihnen die Gelegenheit, uns bis zum 17.03.2011 um 10:00 Uhr schriftlich oder per Mail zu bestätigen, dass die Wohnung Ihres Betreuten unverzüglich begangen, besichtigt, untersucht und etwaige Ursachen für den Wasserschaden beseitigt werden können.

Am 15.03.2011 hörte es Mittags auf zu tropfen, am 17.03.2011 als ich am Abend nach Hause kam, stand wieder das Wasser in der Küche, denn mein Provisorium hatte keine Chance mehr. 
Ich hatte mir Abdeckfolie an die Decke geklebt, an einer Ecke eine Kordel durchgezogen und so das Wasser abgeleitet. Nur irgendwann war die Decke zu feucht und das Klebeband hielt nicht mehr. Auf meinen Versuch Nägel in die Decke zu schlagen um eine festere Plane anzubringen, kam mir gleich der Putz runter, alles porös. 
Kurzzeitig ist es seit gestern mal wieder etwas trockener. Mal sehen wie lange.
Anbei noch ein Foto: 
Ich werde mal ein neues Foto machen, denn so sieht sie nicht mehr aus.

Dienstag, 22. März 2011

Wieder zur Arbeit

Gesundheitlich geht es mir immer noch nicht besser. Die Halsschmerzen kommen immer wieder, der Husten kommt auch wieder zurück und die fiesen Kopfschmerzen wollen auch nicht verschwinden. Ich habe das Gefühl das es mit dem Zustand der Wohnung zu tun hat. Ständig feucht und der Schimmel breitet sich aus.
Ich überlegte schon ob ich noch mal zum Arzt gehen soll und mich richtig auskurieren soll. Andererseits hatte ich die letzten Tage schon wieder starke Panikanfälle. Obwohl es schon zwei Jahre her ist, ich mit diesem Markt und vor allem der Leitung nichts mehr zu tun habe, klingt es mir immer noch im Ohr, als wäre es gestern. Diesen Satz werde ich nicht mehr vergessen, als ich mich weiter Krank meldete:
              Ist ja schönes Wetter draußen, viel Spaß noch. 

Auch wenn ich mit dem neuen Markt Glück habe, komme ich nicht damit klar. Als ich mich bei der Chefin meldete, fragte sie ob ich wieder Gesund bin. Auf mein Nein war sie entsetzt und meinte ich solle doch auskurieren, nicht das ich einen Rückfall bekomme. Ich erzählte ihr von meinen Panikanfällen und sie dachte erst ich würde ihr das zu trauen. Ich weiß das es verkehrt ist, ich hatte mir geschworen meine Gesundheit geht vor, doch ich komme nicht aus dem Teufelskreis heraus.
Verdammte Sch...........

Montag, 21. März 2011

Wohnungsbesichtigung

Es kam kurzfristig eine angebotene Wohnungsbesichtigung ins Postfach. Lage, Größe und Preis im Rahmen. Hat zwar eine Gas Etagenheizung, aber auch das wäre noch machbar, da die Miete recht günstig wäre. Leider wird daraus nichts. Das halbe Zimmer zu schmal und kein Balkon. Also weiter suchen.

Mittwoch, 16. März 2011

Schnipsel

- Bin immer noch nicht auf dem Posten, der Husten ist hartnäckig
- Kopfschmerzen sind lästig
- Ein erneuter Lichtblick wäre eine weitere Wohnungsbesichtigung, doch als ich ankam, hing ein Zettel dran, das die Wohnungsbesichtigung ausfällt, da die Hausverwaltung schon einen Nachmieter gefunden hätte.
- Wasser und Putz fällt ohne Ende von der Küchendecke. Dazu folgt noch ein Eintrag.
- Internetverbindung trennt sich heute morgen ständig. Auch ein Neustart von Router und Rechner löste dies nicht.
- Auto muss schon wieder zum Doktor. Es knarrt ziemlich übel und mein Mechaniker (der Exfreund von S.) der ja mein Auto schon öfter reparierte, hörte es sich letzte Woche an und konnte sofort sagen, das es am Auspuff liegt.
Gewonnen hatte ich ja auch, mittlerweile kam der Gewinn hier auch an. Auch dazu mehr in den nächsten Tagen in einem eigenen Eintrag
- Habe bei Facebook einige Leute gefunden. Mich stört der Begriff "Freund" darin, denn es sind ja "nur" Klassenkameraden oder alte Bekannte.

Freitag, 11. März 2011

Bitte weitergehen

Wegen Ansteckungsgefahr gehen sie bitte zügig weiter.
Nächste Woche geht es hier hoffentlich wieder weiter.

Update: Beidseitig eitrige Mandeln, geschwollene Lymphknoten, Bronchitis.
Begleitet von Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen. Der Kreislauf wollte mir auch schon des öfteren entgleiten. Bis zum 15. März aus dem Verkehr gezogen.

Mittwoch, 9. März 2011

Könnte kotz....

Habe jetzt die Schufa Auskunft bekommen. Da die Wohnung nicht mehr im Internet steht, rief ich gerade an, um zu fragen ob ich die Unterlagen noch schicken kann oder ob die Entscheidung schon gefallen ist. Leider war die Entscheidung gefallen und die Wohnung ist vergeben. Es wäre zu schön gewesen. Nun geht die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen weiter.
Ich geh dann mal in die Ecke zum heulen.

Sonntag, 6. März 2011

Abhängig

Ich bin ja immer noch auf Medikamente eingestellt. Da es teilweise recht heftig war, wurde die Dosis etwas erhöht. Nun hatte ich letztens Abends vergessen die Tabletten zu nehmen und bin durch eine sehr unruhige Nacht bestraft worden. Sehr lange gebraucht um ein zu schlafen und dann wurde ich ständig wach.
Und obwohl ich dann am Morgen die Tablette nachträglich eingenommen hatte, ließ ich mich auf Arbeit wieder in Hektik verfallen. Später ging es dann glücklicherweise wieder etwas besser.

Donnerstag, 3. März 2011

Streß pur

Auf Arbeit fehlen so einige durch Krankheit. Unter anderem auch die Kollegin der Frische Abteilung, also Milch, Wurst etc. Damit der eine Kollege dort in der Frische auspacken kann, übernahm ich seine Spätschicht im Getränkemarkt.Ich fing also erst um 16 Uhr an und hatte gehofft das schon angefangen wurde mit dem Verräumen der Getränkelieferung. Leider war dem nicht so. Ich packte Palette für Palette ab, stellte die Ware die ins Regal verräumt wird, erst mal an die Seite. Das hält immer etwas auf. Der Kollege hatte dann um 17:30 Feierabend und ich hatte von den 13 Paletten nur noch 2 übrig. Ich wusste dann nicht mehr was ich zuerst machen soll. Aufräumen, Leergut Tisch räumen? Die Bestellung muß ich auch noch machen, nur wie und wann?
Ich entschied mich erst mal schnell die leeren Kisten aufzuräumen und nebenbei mal schnell ein paar Flaschen vom Tisch zu sammeln und dann die Bestellung zu machen. Ich hatte schon Bedenken das es so voll bleibt, doch gegen 20 Uhr wurde es ruhiger und ich schaffte dann wenigstens etwas. Bis auf fünf Kisten die noch ins Regal gepackt werden sollen. Und Pause hatte ich auch keine gemacht. Als ich es am Abend der Assistentin sagte, meinte sie ich hätte ja gehen können als der Kollege noch da war. Da hätte ich aber schon nach einer Stunde Arbeit gehen müssen. Ausserdem war es mir wichtig das die Ware im Markt steht und nicht im Lager. Ich hätte aber auch die Assistentin rufen können, meinte sie, dann wäre sie gekommen. Doch hätte ich gar keine Ruhe gehabt zur Pause zu gehen, wenn sich vorne die Arbeit stapelt.
Hier im Markt ist es wie bei der alten Filiale, ab 20 Uhr sind nur noch vereinzelte Kunden im Markt und man kann in Ruhe packen.