Montag, 31. Dezember 2012

Was kommt nach der Hölle?

Nach mehreren Fragen im Umkreis wurde mir gesagt das sei nichts.
Das kann ich aber nicht so stehen lassen, denn wenn es nichts gibt, dann  wäre der Tag auf Arbeit gestern nicht so schlimm gewesen. Ich kam schon recht früh aus der Pause wieder. Früh deswegen, da wir schon um kurz nach 8 Uhr mit den Pausen anfangen sollten. Ich hatte mir noch eine Aufgabe vorgenommen zu schaffen, kam aber nicht mehr dazu, denn es waren ständig Kunden an der Kasse. Wenn ich mal dazu kam, sah ich die übliche lange Schlange an meiner Kasse. Nicht zu vergessen die Kunden die an standen um ihr Leergut abzugeben, teilweise nahmen die Kunden ihr Leergut aber auch wieder zurück. Mein Kollege kam ins schwitzen beim räumen des Leergutes. Zwischen durch gab er mir bekannt das es draußen nur noch wenige Einkaufswagen geben würde. Als ich kurz danach wegen einem Preis kurz rüber lief, war kein einziger Wagen mehr vorhanden und die Kunden warteten auf einen Einkaufswagen. Mein Kollege wechselte die Pappkiste wo wir die geschredderten Flaschen sammeln aus und ich schaute kurz die Schlange an und staunte wie lang sie denn war. Einmal quer durch und bis rüber zum Hauptmarkt. Mein Kollege bot mir an mal kurz zu gucken, wie es drüben aussieht. Ich wollte, nein ich musste mal wohin und er sprang in die Kasse. Ich war schockiert, da standen die Kunden bis weit in den Markt an. Als ich wieder nach vorne kam, war die Schlange noch länger. Kunden stellten sich gleich an und sammelten dann ihren Einkauf zusammen. Dieses Schauspiel zog sich über Stunden hin weg.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen, waren alle Kunden gelassen und freundlich und hatten Mitleid mit uns. Von einem Kunden hörte ich das ich ja sehr gelassen sei und die Ruhe weg hätte. Ich war aber innerlich aufgewühlt, zwar nicht mit dem Zwang du musst es schaffen und den Tisch räumen oder die Regale auffüllen. Auch nicht schneller, die Schlange muss abgebaut werden, da hatte ich schon kapituliert. Ich nahm mir auch die Zeit beim warten bis der Kunde seine PIN eingibt, etwas zu trinken. Oder mir noch einen Zettel zu schreiben was ich noch an Wechselgeld brauche. Und auch danach die Rollen zu öffnen.
Zwischenzeitlich wurden die wartenden Kunden im gesamten Markt mit Schokoladentäfelchen versorgt.
Um 13:30, es war immer noch sehr voll, ich konnte aber das Ende der Schlange schon sehen, bot ich an,  länger zu bleiben. Denn mein Kollege hätte dann in die Kasse gemusst und hätte nicht mehr aufräumen können.
Nach 14 Uhr hatte ich dann nur noch durchschnittlich acht Kunden ständig an der Kasse. Ich bat darum noch einmal raus zu dürfen, denn mir machte das lange stehen Probleme und ich wollte mich mal kurz setzen und eine Kleinigkeit essen.
Später kam ich dann sogar dazu den Mülleimer draußen zu leeren. Mir fiel auf das die Tür zum Getränkemarkt halb offen stand und sich nicht mehr bewegte. Ich gab es meinem Kollegen weiter der es probierte aber auch nicht hin bekam. Er holte die Chefin und bekamen es mit Hilfe die sie sich per Telefon vom Monteur holten hin, die Tür zu. Nun war sie zu, ging aber nicht mehr auf. Ich kassierte meine Kunden ab und musste sie rüber schicken um den Markt zu verlassen. Ich schloss meine Kasse und sortierte draußen die Einkaufswagen die die Kunden in drei langen Reihen statt der fünf Reihen zu parken. Ich kam zurück und entfernte leider die Schilder und räumte Leergut bis wieder Kunden sich anstellten. Um kurz vor 16 Uhr schloss ich endgültig die Kasse und ging abrechnen. Ein Rekord den ich wohl nicht so schnell wieder schaffen werde. Ich hatte leider keine Nullkasse, das wäre natürlich mein Traum gewesen, aber damit, das ich fünf Cent plus in der Kasse hatte, kann ich leben.

Worte zum Jahresende

Nun ist das Jahr schon wieder vorbei.
Die stressigste Zeit im Handel ist dann auch erst einmal vorbei. Ihr glaubt gar nicht wie ich darunter leide. Es hatte eigentlich immer Spaß gemacht und es war toll wenn es voll war und die Kunden kauften. Wenn man aber selber nur an der Kasse steht und kassiert wie ein Weltmeister, die Regale immer leerer werden, sich das Leergut türmt und man nichts dagegen machen kann um aus dem vollen Lager die Ware wieder in die Regale zu bekommen. Ich verfalle immer wieder in Panik und Hektik um die Kunden schnell abzukassieren und dann eventuell doch noch etwas zu schaffen. Das ist aber nicht möglich da immer wieder Kunden dazukommen. Im Hinterkopf ist aber der Gedanke du musst das Leergut machen, du musst die Reste durch packen, streng dich an, dann schaffst du das auch. Ist aber nicht so, wenn Kunden am Automaten Schlange stehen mit vielen Kisten und Taschen mit Leergut, welche unsere beiden Automaten an ihre Grenzen bringt, dann ist irgendwann Schluss. Dann muss ich um Unterstützung rufen. Freiwillig kommt leider keiner Vorbei und fragt mal nach. Obwohl die eine Kollegin kam mal vorbei und fragte ob sie helfen kann als es noch etwas ruhiger war. Ich bat sie zu kassieren und ich stapelte einmal das Leergut um. Zu mehr hatte ich keine Ruhe, denn die Spätschicht war auch so nett mir wieder mal volle Paletten stehen zu lassen.
Was aber auch immer wieder vorkommt ist das halb volle Kisten auf die Paletten zur Abholung gestellt werden, was gar nicht geht. Den Knaller brachte jetzt einer, der eine Kiste Cola mit nur einer Flasche drin abstellte. Darauf stellte er aber schon die nächste volle Kiste. Und Wasserflaschen gehören auch nicht in Milchkisten. Wirklich nicht, glaubt es mir.
Man hat es nicht leicht mit den Studenten. Hauptsache sie bekommen Geld dafür, für den Mist den sie machen. Ich hatte mir damals schon eine Liste angefertigt welche Fehler immer wieder auftauchen und das die abgestellt werden. Sie hängt im Umkleideraum und im Lager, aber entweder es kann keiner lesen oder wird ignoriert. Ist wirklich nicht leicht und ich versuche auch drüber hinweg zu sehen, doch manchmal platzt mir der Kragen. Und dann brülle ich noch im leeren Markt mir den Frust von der Seele und bin befreiter. Ich wünsche mir das mir alles am Allerwertesten vorbei geht, doch ich glaube nicht das ich es in meinem Leben noch schaffe. Dazu müsste ich wohl unter Drogen stehen. Obwohl es ja tolle Medikamente gibt, das einem alles gleichgültig ist. Kenne es aber nur aus Erzählungen als ich in Reha war.


Danke an meine Leser und wenigen Schreibern, ich bin ja auch nicht anders, ich lese regelmäßig bei anderen, schreibe aber wenige oder keine Kommentare. Obwohl ich weiß dass sich jeder über Kommentare freut, zeigt es doch das es gelesen wurde.


Und nun wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013 und kommt gesund rein.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Schreck am Morgen II

Nachdem ja schon einmal  erfolglos versucht wurde den Geldautomaten zu knacken, wurde es diesmal über Weihnachten erfolgreich ausgeführt.
Diesmal wurde der Automat zerstört und das Geld entwendet. Da aber nicht sicher war ob noch Geld vorhanden ist, wurde der Automat von der Polizei bewacht und die Firma des Automaten wurde zur Überprüfung angefordert. Diese kam am Vormittag und stellte fest das noch etwas Vorhanden ist, aber nicht erreichbar ist. Polizeibewachung nicht mehr nötig ist. Am frühen Nachmittag kam dann ein Monteur mit zwei Wachleuten der Geldfirma und er versuchte den Automaten zu öffnen. Nach wohl über drei Stunden und sechs verbrauchten Trennscheiben konnten sie das Geld entnehmen. Nun wird wohl im nächsten Jahr ein neuer Automat kommen.
Und dabei ist erst kurz vor Weihnachten die damals demolierte Eingangstür die nur notdürftig repariert wurde, ausgetauscht worden. Nun brauchen wir wieder eine neue Tür.

Montag, 15. Oktober 2012

Heiz- und Betriebskosten Abrechnung

Mit Spannung öffnete ich den Umschlag der Verwaltung. Ich rechnete schon mit dem schlimmsten. Warum hatte ich letztes Jahr so viel Glück diese bezahlbare große Wohnung zu finden? Immer öfter kreiste der Gedanke, nach dem ich auch einiges darüber gelesen hatte, das die Nebenkosten zu niedrig angesetzt werden und man dann entsprechend nach zahlen muss.
Um es kurz zu machen, meine Bedenken sind unbegründet. Da meine Zeit erst ab dem 1.Juni gezählt wurde habe ich in den Betriebskosten eine Gutschrift von knapp 10 Euro. Die Heizung wird immer vom 1.Juni bis zum 31.Mai berechnet und in dieser Zeit habe ich eine Gutschrift von 380 Euro. Ich habe nicht übertrieben gespart,ich hatte immer angenehme Temperaturen von 21 Grad im Wohnzimmer und 24 Grad im Bad.  Im Schlafzimmer und Küche war die Heizung nur im Frostschutz und war im eiskalten Februar gelegentlich mal an. Nun weiß ich Bescheid was mich erwartet und kann auch in der Küche mal etwas die Heizung anschalten.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Mobil unterwegs ohne Auto?

Ich hatte nach 13 Jahren, zwei Monaten und zwei Wochen und etwa sechs Stunden mein Auto verkauft. Ich weiß wo es ist und das ist auch gut so. Da ich das Auto ja nur dazu benutzte um die kleine abzuholen, dachte ich das schaffe ich auch so. Einmal hatte ich sie mit dem Bus abgeholt. Ich stellte das Rad bei S. ab und fuhr mit dem Bus los. Kurzstrecke reicht ja, doch der Weg von der Haltestelle zum Hort ist endlos und zieht sich wie Kaugummi. Mit dem Auto bin ich in einer guten halben Stunde hin und zurück gekommen. Mit den Öffentlichen und dem Fußweg war ich gut 90 Minuten unterwegs. Grund genug mich um Alternativen zu suchen. Ich stieß auf Car 2 go die ich hier immer öfter gesehen hatte. Im Internet angemeldet und zur Geschäftsstelle gefahren um mich bestätigen zu lassen. Bisher war noch kein Bedarf das Auto zu testen. Doch letztens war es so weit und ich brauchte das Auto um die kleine abzuholen.
Ich fuhr zum ersten mal einen Smart. Dazu noch einen Automatik. Es ist gewöhnungsbedürftig, es sitzt sich aber gut drin. Gefehlt hat mir die Kupplung, ständig suchte mein linker Fuß das Pedal. Das der Wagen ständig bei einem Stopp ausgeht und beim losfahren wieder startet, daran muss ich mich auch gewöhnen, oder ich stelle es mal ab, was aber wohl nicht gerne gesehen wird.
Ich fuhr also die kleine abholen und zurück zu mir. Ich meldete mich ab und fuhr später die kleine nach Hause. Dadurch sind zwei verschiedene Fahrten zustande gekommen und ich durfte den normalen Satz zahlen. Wenn ich das nächste mal die kleine abhole, werde ich es anders machen und das Auto parken und sehen ob die Fahrzeiten zusammen gerechnet werden und ich in den Stundenverbrauch komme. Jetzt hatte ich für meinen Geschmack eindeutig zu viel bezahlt, aber ich hatte ja glücklicherweise noch 30 Minuten Frei. Aber ich musste das Auto auch erst noch kennen lernen. Aber um schnell mal von A nach B im kleinen Radius zu kommen ist es allemal gut geeignet.

Samstag, 13. Oktober 2012

Schreck am Morgen

Auf Arbeit angekommen schloss ich mein Fahrrad an und schaute zum Eingang und rätselte was dort für ein Rahmen an der Tür lehnt. Beim näher kommen sah ich das es die Scheibe ist die heraus gedrückt wurde.
Wir haben im Markt einen Geldautomaten zu stehen und dieser war das Ziel. Am Tatort wurde noch ein Teil der Verpackung eines Brecheisens gefunden. Entweder sie sind gestört worden oder sie haben es einfach nicht geschafft an den Automaten zu kommen. Unten ist der Automat leicht verbogen und hinter dem Automaten an der Gipswand ist ein größeres Loch. Die Spurensicherung war schnell vor Ort und wir konnten den Markt fast pünktlich öffnen. Ich konnte allerdings die Blumen nicht vorher raus fahren und machte dies erst später. Meine Gedanken spielen mir immer einen Streich und ich grübele über die Vorkommnisse. Da wir ja im vorderen Bereich eine Bäckerei haben die früher Sonntags geöffnet hatte, gibt es dort keine Bewegungsmelder. Nun könnte man überlegen den Bereich damit aus zu statten, oder aber der Automat wird um die Ecke hinter das Rollgitter gestellt. Ich kann mir nämlich vorstellen das es nochmal versucht wird. Aber dieses haben andere zu entscheiden oder sich die Köpfe zu zerbrechen.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Auto TÜV und verkauft

Puuust, lange schon nicht mehr hier gewesen. Ich bewundere alle die täglich etwas schreiben.
Mein Auto hatte wieder mal einen TÜV Termin, den hatte ich immer vor mir her geschoben. Der Tag fing schon blöd an, das Auto wollte nicht richtig starten, die Batterie ist wohl an ihr Ende gekommen. Bei der Untersuchung sah ich dann das mein Standlicht auf der einen Seite vorne dunkel blieb. Na toll, das komplette Licht hatte ich getestet und da war alles in Ordnung. Nun kamen mehrere Kleinigkeiten zusammen, die teilweise schon vor vier Jahren vorhanden waren, aber nie der Grund waren um nicht die Plakette zu bekommen. Gut das ich jemanden an der Hand habe, der das Auto wieder fertigmacht. Das Auto sollte ich bei ihm lassen, ist ja kein Problem, benutze ich es doch sowieso kaum. Kurz mit S. kurzgeschlossen ob sie mich von der Werkstatt im Umland abholen kann.
Dort angekommen stellte ich fest das ich seit Anfang März ganze 300 Km gefahren bin. Dafür brauche ich kein Auto, meinte der Bekannte. Nicht wirklich, hatte ich doch schon mal überlegt, scheute mich aber es durch zu führen. S. wurde hellhörig und fragte ob ich es denn verkaufen würde. Ihre große bräuchte ein Auto.
Danach ging es ganz schnell. Das Auto wurde durch den TÜV gebracht, ich wollte unbedingt danach noch eine Tour machen, egal wohin, Hauptsache nochmal fahren. Dafür fehlte mir dann leider die Zeit, denn das Auto wurde gebraucht, ich kämpfte bis zum Wochenende heraus. Da ich Spätdienst hatte und ich vor der Arbeit ungern etwas unternehme, da ich ständig auf die Uhr schauen muss, fuhr ich nach der Arbeit noch einmal zu meiner alten Stelle, die mich Krank gemacht hat. Ich schaffte es sogar in den Markt zu gehen und dort herumzulaufen. So einiges hatte sich geändert. Es gibt auch dort zwei Leergut Automaten, dafür wurde etwas Verkaufsfläche geopfert. Hatte keine ehemalige getroffen worüber ich etwas froh war.
Auf dem Rückweg tankte ich nochmal etwas, denn der Bekannte legte mit dem Auto rund 150 Km zurück und auch ich wollte ja noch etwas fahren. Ich fuhr ziellos auf Umwegen nach Hause. Am nächsten Abend fuhr ich zum Markt meiner ehemaligen Chefin. Kurz mit dem ehemaligen Kollegen gesprochen, und dann wieder ziellos herum gefahren. Am Samstag räumte ich das Auto aus. Es war ein komisches Gefühl.
Am Sonntag, wo ich mein Auto abgeben sollte, fuhr ich dann die Strecke die ich die ersten zwei Jahre immer gefahren bin um zur Arbeit nach Kladow zu kommen. Ich hatte die Tage davor schon zu kämpfen, gab es mir ein beklemmendes Gefühl mein Auto abzugeben. Ich fuhr kreuz und quer, fotografierte es von allen Seiten und stellte es ab. Am Nachmittag hatte die kleine eine Aufführung von ihrer Schule. Ich war mit dem Rad da, denn es gibt dort immer große Probleme mit dem Auto und Parkplatz. Danach sollte ich das Auto zu S. bringen, wo die große war. Ich durfte also nochmals mein Auto fahren und stellte es nach 120.815 Km ab. Später wurde ich nach Hause gefahren, es war komisch auf der anderen Seite zu sitzen. Und mir tat die Seele weh wie sie den Motor quält. Ich fuhr den Wagen ein, so wie es mir auch in der Fahrschule beigebracht wurde, zügig hoch schalten. Sie fährt an und schaltet erst spät und der Motor hört sich grauenhaft an. Sie meint das lernt man so heute in der Fahrschule. Das wäre Sprit sparender wie gleich zu schalten. Kann mir einer das Bestätigen?

Und wie komme ich jetzt von A nach B? Dazu mehr in einem anderen Post.

Donnerstag, 2. August 2012

Arbeitszeit erhöht

Letztens sprach mich die Marktleitung an, da ja immer mal wieder einige Mehrstunden anfallen, meine Arbeitszeit zu erhöhen. Ich sagte ihr das ich ja vorher sowieso mehr hatte und dann "gezwungen" wurde mit den Stunden runter zu gehen um in diesen Markt zu kommen. Es ist zwar erst mal nur für drei Monate, aber kann erweitert werden. Gleichzeitig hat sie auch einige andere Kolleginnen mit den Stunden erhöht.
Wie mir eine Kollegin erzählte, möchte sie lieber uns das Geld zukommen lassen, als wenn sie noch einige Pauschalkräfte einstellt.

Dienstag, 31. Juli 2012

Gekündigt

werde ich, ich soll doch schon mal Bewerbungen schreiben. Ich bin der unhöflichste Mensch, das sagen auch alle anderen Kunden.
Das sagte mir heute ein Kunde. Er sorgt dafür das heute mein letzter Tag hier ist. Der Grund war das ich ihm sein Wechselgeld (etwas über fünf Euro) in Münzen gegeben hatte. Da ich nur noch wenige Scheine hatte, blieb mir nichts anderes übrig. Ich legte ihm das Wechselgeld hin und er forderte dann gleich ich habe ihm einen Schein zu geben. Er hat gesehen das ich einen dicken Stapel drin habe. Es handelte sich aber nur um 3-4 Scheine. Hätte er denn freundlich gefragt, wäre ich ja eventuell bereit gewesen ihm einen zu geben, aber er war gleich beleidigend.
Drei Minuten später war er nochmals da und fing gleich wieder an mich an zumachen das ich ja immer noch da wäre und ich doch nach einer neuen Arbeit suchen soll. Ich muss mich jetzt Entschuldigen, das wäre meine Pflicht.
Ich blieb erstaunlich ruhig und erwiderte nur das er das nicht zu entscheiden habe und ich mich von ihm nicht bedrohen und beschimpfen lassen muss. Ich ließ ihn wortlos stehen.
Nun bin ich auf die nächsten Tage gespannt. denn dieser Kunde kommt täglich, teilweise auch mehrmals und kauft nur Kleinigkeiten. Sollte er mich weiterhin anmachen, werde ich mir die Marktleitung zu Hilfe holen.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Unhöflich

finde ich es immer wieder wenn die Kunden einfach so drauflos fragen oder Forderungen stellen. Und dann wundern sie sich wenn man nicht sofort reagiert. Das gleiche wenn der Automat voll ist und man gerade noch zu ende kassiert, bevor man den Sack wechselt.
Beispiele? Bitte gerne:
"Wo finde ich das und das?"
"Haben Sie das und das?"
"Geben sie mal die Zigaretten frei!"
"Nur Kleingeld, keine Scheine!" wenn nur Leergut abgegeben wurde. Bis 6-7 Euro machbar, alles bei weit über 10 Euro nicht möglich.
Meine Antwort ist dann Situationsbedingt kurz und knapp die Antwort oder gar nicht erst reagieren. Meist beginne ich "Guten Morgen, (Tag/Abend), ja, das finden sie dort", meist kann ich sogar die Position sagen.
Bei den Zigaretten gebe ich dann frei wenn ich die Hand nicht mehr zum kassieren brauche um den Schlüssel zu drehen.
Wechseln ist grundsätzlich nicht erlaubt und Wünsche wie ich das Wechselgeld auszuzahlen habe, können nur bedingt erfüllt werden. Klar wenn einer statt einem 20er zwei 10er möchte, wird er erfüllt. Aber statt einem 10er zwei 5er kann ich nicht machen, da die 5er  immer knapp sind. Und wie oben schon beschrieben beim Auszahlen von Leergut ist es nicht möglich 18 Euro mal nur in Münzen auszuzahlen. Auch wir müssen unsere bestellten Rollen bezahlen. Und wir bekommen dreimal die Woche einen Haufen Rollen, die meist nicht immer reichen.
Letztens war der Automat voll, ich hatte noch drei Kunden mit nur wenigen Artikeln. Ist ja nicht weiter schlimm, wir haben glücklicherweise 2 Automaten, dann müssen die Kunden halt nur an den einen gehen. Der Kunde sagte mir das der Automat voll ist, ich registrierte es und bat darum den anderen zu benutzen, ich werde ihn gleich leeren. Ich war fertig an der Kasse und wollte zum Automat, da sagt mir der Kunde das der immer noch voll wäre. Ich kann mich ja nicht zerteilen.
Oder noch ein anderer Tag. Ich war damit beschäftigt den Sack zu wechseln, da kommt ein Kunde in den Raum und sagt das der Automat voll ist.
Wenn der Automat nicht so funktioniert wie er sollte, dann sind wir schuld. Wir müssen immer das Ventil sein und bekommen alles ab, dabei sind wir auch nur Menschen, obwohl wir Verkäufer sind. Werden aber wie Dreck behandelt. 
Manchmal denke ich mir die Leute sollten doch erst mal ihr Gehirn einschalten.

Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt oder ob es tatsächlich immer schlimmer wird. Früher war es irgendwie nicht so schlimm. Und ich kann mittlerweile schon auf fast 25 Jahre zurück blicken, wobei ich 2 Jahre nach der Schule jobbte. Und wenn ich ehrlich bin muss ich noch den Zivildienst und die lange Zeit wo ich Krank geschrieben war abziehen. Meine Ausbildung begann im September 1989, wo ist die Zeit geblieben.......

Ist leider etwas länger geworden, doch der Frust musste mal raus.

Dienstag, 24. Juli 2012

Eigene Ernte

vom Balkon. Die Erdbeeren waren lecker, aber die Menge überschaubar. Die Himbeeren wurden gar nichts, die Zucchini hat bisher viele Blüten aber nur eine Frucht. Dafür sind die Tomaten zahlreich vertreten. sie müssen nur noch reif werden. Dann hatte ich noch einige Brombeeren. Ich erntete sie und legte sie neben die Spüle auf ein Tuch. Ich dachte nicht mehr dran und wunderte mich am nächsten Morgen das die Brombeeren weg waren. Nur ein Fleck im Tuch zeigte mir das sie mal da waren. Da ich ständig das Küchenfenster auf Kippe habe, vermutete ich schon ein größeres Tier, welches mir die Brombeeren entfernt hat. Konnte es mir aber nicht wirklich vorstellen. Was war passiert? Ein großes Fragezeichen im Kopf und keine Lösung in Sicht. Bis es zwei Stunden später KLICK gemacht hat. Ich hatte Wäsche gewaschen, die Waschmaschine neben der Spüle. Ein Toplader mit der Öffnung nach oben und da stelle ich mir den Korb nicht auf den Boden sondern oben auf die Ablage. Unter dem Korb fand ich dann die Brombeeren zusammen gedrückt.

Sonntag, 22. Juli 2012

Langer Schlaf

von fast 15 Stunden hatte die kleine letztens. In der Nacht übergab sich die kleine, war den Tag über recht schlapp und legte sich am späten Nachmittag hin und schlief sofort ein. Am nächsten Tag hatte ich frei und wir wollten eigentlich etwas unternehmen, was wir aber verschoben. Ich war dann morgens bei S. damit sie zur Arbeit kann. Sie sagte das die kleine die ganze Nacht durch geschlafen hat und nicht einmal wach wurde und Durst hatte oder zur Toilette musste. Es dauerte dann noch fast zwei Stunden bis sie wach wurde. Sie ist ein Morgenmuffel und so ließ ich sie in Ruhe, fragte nur wie es ihr geht und stellte ihr etwas zu trinken hin. Nach einer halben Stunde war sie dann fröhlich gelaunt und wir konnten den Tag beginnen.

Samstag, 7. Juli 2012

Verstopfung immer noch

vorhanden. Der Hausmeister sagt das der Mieter über mir sich nicht meldet um einen Termin auszumachen. Jetzt wo es soviel geregnet hat, steht aktuell mein Balkon unter Wasser. Ich werde mal einen netten Zettel in den Briefkasten werfen, damit er sich wegen einen Termin mit dem Hausmeister in Verbindung setzt. Oder sollte ich das der Verwaltung überlassen und dort nochmal anfragen oder darum zu bitten den Nachbarn anzuschreiben? Immer dieses auf andere zugehen, bereitet mir immer noch große Probleme.

Freitag, 6. Juli 2012

Kassendifferenz

habe ich jetzt seit fast vier Wochen keine mehr gehabt. Nachdem mir aus nicht erklärbaren Gründen einmal fast 25 Euro in der Kasse fehlten, was sehr ungewöhnlich ist für meine Verhältnisse, achte ich verstärkt darauf das nicht etwa zwei Scheine aneinander kleben. Eine Kundenbeschwerde hatte ich deswegen auch schon, da ich die Finger zu nass gemacht hatte und die Scheine dementsprechend zu feucht waren.
Zweimal kam es schon vor, das ein Geldstück im falschen Fach einsortiert war. Im glauben das mir der Fehler passiert ist, was ich eigentlich ausschließen kann, sortierte ich es ins richtige Fach. Das Ergebnis war das ich dann abends die Differenz hatte. Ärgerlich, aber ich könnte es nicht einfach so lassen.

Dienstag, 26. Juni 2012

Neues Rad

habe ich mir nun gekauft. Im Geschäft hatte ich drei verschiedene Räder zur Probe gefahren. Die Preise waren von 299 bis 549 Euro. Ich hatte mir eine Grenze von 500 gegeben, hätte aber auch das teurere genommen. Überzeugt hatte mich das mittlere Rad. Mit diesem kam ich gleich gut zurecht. Ich brachte mein altes Rad nach Hause und ging wieder zurück. Es war noch ungewohnt, war ich doch mein altes Rad die letzten Jahre gewohnt. Den Lenker noch verstellt, mein Tacho angebaut und wofür ich belustigt werde von S. mein Rückspiegel angebracht und dann ging es auf Probefahrt am nächsten Tag.
Und ich muss sagen, ich bereue es nicht. Die Gangschaltung nicht zu vergleichen mit meinen 8 Gängen vorher. Kurz in den mittleren Gängen anfahren und zügig in die hohen schalten. Die Geschwindigkeit ohne Anstrengung zu halten, ich bin jetzt 2 Minuten schneller auf Arbeit. Hört sich nicht viel an, ist aber bei einer Fahrzeit von nur 10 Minuten eigentlich ordentlich.
Wollt ihr sehen was es für eins geworden ist?
Na gut, hier ist es.

Montag, 25. Juni 2012

Wackelzahn

Gleich mehrere Zähne wackelten bei der kleinen, alle unten. Ein neuer schaute schon hervor. An einem Abend guckte die kleine einen Film und wackelte so lange an ihrem Zahn bis er endlich heraus fiel. Stolz wie Bolle war sie. Zwei Tage später, wir waren unterwegs, sagte sie schaut mal, der Zahn wird immer lockerer. Er hing am seidenen Faden und es blutete schon leicht. Sekunden später suchte sie ihn am Boden. Sie spielte mit der Zunge herum und er rutschte heraus. Eine strahlende Nichte war das Ergebnis. Wo ist die Zeit geblieben, war es nicht erst gestern als sie still und friedlich im Arm lag? Nun kommt sie schon in die Schule und freut sich wahnsinnig drauf.

Sonntag, 24. Juni 2012

Von Kindern lernen

sollten so einige Erwachsene.
Wenn Kinder zu sehen sind, fahre ich besonders vorsichtig mit dem Rad und natürlich mit dem Auto.
Letztens fuhr ich, wie fast ständig, mit dem Rad und sah ein Kind ca. 7-8 Jahre welches in ein Auto einsteigen wollte. Der Radweg direkt daneben. Ich rechnete damit das die Autotür geöffnet wird und wollte schon abbremsen, als ich sah das es erst guckte ob alles frei wäre. Es wartete tatsächlich bis ich vorbei war und öffnete dann die Tür vollständig. Wie es sich eigentlich gehört, bedankte ich mich noch für das vorbeilassen.
An einem anderen Tag wollte ein Kind den Weg kreuzen, ich wollte gerade wieder abbremsen, als das Kind stehen blieb und schaute ob frei wäre. Auch hier bedankte ich mich.
Bei Erwachsenen passiert es immer wieder das die Tür geöffnet wird ohne zu gucken, der Weg gekreuzt wird und es immer wieder fast zu Begegnungen kommt.
Das ist auch das was ich meiner Nichte immer wieder Eintrichter. Wenn du aus dem Auto steigst, gucken ob alles frei ist, wenn wir einen Radweg kreuzen stehen bleiben und gucken.

Freitag, 22. Juni 2012

Grillen

auf dem Balkon. Aber nicht mit dem Elektrogrill oder einem Gasgrill. Der gute alte Holzkohlengrill tut es auch.
Ich bin jetzt zum 2. mal ein geräuchert worden, die Wohnung war verqualmt, meine Wäsche durfte ich nochmal waschen.
Ich bin für Frieden unter Nachbarn, mir war es auch zu blöd runter zu gehen um mich zu beschweren, der Balkon war ja nicht zu betreten, aber über dieses habe ich die Verwaltung informiert.
Eine Antwort bekam ich noch nicht, aber ich traf den Hauswart am nächsten Tag und fragte ihn wie es mit dem Grillen geregelt ist. Er wusste Bescheid, wurde von anderen Nachbarn angerufen und stellte ihn zur Rede. Er habe halt Geburtstag und so ein Stück Fleisch mit dem typischen Rauch gehört halt dazu, seiner Meinung. Er wurde informiert das es aus Brandschutz gründen und natürlich wegen der Rauchbelästigung nicht gestattet ist. Eine schriftliche Ermahnung folgt noch. Ich war wohl der einzige der sich schriftlich an die Verwaltung gewandt hat.
In den Augen vom Hausmeister war es richtig so, denn er war sauer das er wegen dem Nachbarn aus seinem Feierabend geholt wurde.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Die Zeit/Lust

Es ist zum verzweifeln. So viel passiert und in Gedanken schreibe ich Beiträge. Doch entweder mir fehlt die Zeit oder ich habe dann keine Lust mich an den PC zu setzen. Mal sehen wie weit ich jetzt komme. Ich werde mal schnell einige Beiträge schreiben die die nächsten Tage erscheinen werden.

Sonntag, 3. Juni 2012

Sternfahrt

Schon seit einigen Jahren wollte ich an der Fahrradsternfahrt teilnehmen. Es kam aber immer etwas dazwischen. Wenn es schon zu Beginn stark regnet dann möchte ich keine Tour machen. Dann war ich in der Reha und und im letzten Jahr war mir Möbel aufbauen wichtiger.
Der Wetterbericht sagte zwar für heute auch Regen an, aber erst später und zur Startzeit war es schön.
Ich kam ziemlich knapp an unserem Treffpunkt an, aber bei der Masse hätte ich den Anschluss bestimmt nicht verpasst. Ich fuhr erst im Mittelteil, kam aber immer weiter vor. Die Geschwindigkeit variierte zwischen langsamen 10 Km/h und gemütlichen 20 Km/h. Zwischen drin wurde die Polizei an der Spitze ziemlich langsam um uns zusammen zu halten. Kurz vor der Auffahrt zur Avus gab es dann einen längeren Aufenthalt und das einfädeln kam nur schleppend voran. Ich war erstaunt wie viele Kinder dabei waren, auch aus unserem Bezirk. Sie haben erstaunlich gut durchgehalten, wurden zwar gelegentlich vom Elternteil unterstützend am Rücken geschoben, waren es aber doch etliche Kilometer zu überwinden.
Und pünktlich als die ersten an der Siegessäule ankamen, fing es leicht an zu tröpfeln. Ich schloss mein Rad an, lief einmal zum Brandenburger Tor und zurück und beschloss dann, da es immer mehr anfing zu Regnen mich auf den Heimweg zu machen. Glücklicher weise hatte ich mir meine Regensachen eingepackt. Auf dem Weg zurück, kamen dann auch die letzten Radfahrer der Sternfahrt an. Sie kamen über eine Stunde später wie die ersten.
Es hat Spaß gemacht, auch wenn es teilweise sehr anstrengend war so langsam zu fahren und aufpassen zu müssen nicht jemanden rein zu fahren. Bis auf einen beinahe Crash, ein Rennradfahrer musste drängeln und gab einer Frau die Schuld das er ihr hinten rein gefahren ist, gab es keine Komplikationen.
Kommt aber dadurch das ich an der Spitze geblieben bin.
Der nächste Termin ist am 2. Juni 2013 und wer möchte kann sich gerne melden und wir fahren gemeinsam.

Freitag, 18. Mai 2012

Kleingeld

Ich sammle schon seit Jahren mein Kleingeld. Früher in einer Schnapsflasche aus der Kneipe, die aber anfällig waren und zerbrachen. Jetzt sammle ich im 5 Liter Kanister vom Scheibenreiniger fürs Auto. Dieser hier ist schon längere Zeit voll und nun habe ich mich daran gemacht ihn zu leeren und zu sortieren. Kurz vor Schluss passierte mir noch ein Fehler, ich schüttete die 1 Cent Münzen in die Tüte mit 2 Cent, also durfte ich diese nochmal sortieren. Das Rollen folgt die Tage.
Ich liebe es Geld zu zählen und so kommt für mich nicht in frage das Geld zur Sparkasse zu bringen und es einer Zählmaschine zu überlassen. Wozu arbeite ich im Handel, da wird ständig Kleingeld gebraucht.

Und nun die Frage: Was schätzt ihr wie viel ist zusammengekommen? Es sind Münzen im Wert von 1 Cent bis 50 Cent vorhanden. Der komplette Kanister wiegt 23,5 Kg.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Radfahren

kann jetzt auch endlich die kleine. Ich hatte es schon öfter angeboten mit ihr zu üben, doch S. lehnte immer wieder ab. Auch als die kleine vor 2 Jahren ihr neues Rad bekam, war ich dafür, keine Stützräder anzubringen. Doch S. wollte sie unbedingt dran haben. Letztes Jahr durften die Stützräder etwas weiter gedreht werden, doch abmachen durfte ich sie nicht. Und letztens waren sie auf dem Spielplatz und die kleine wollte üben und S. lief hinterher. Schnell hatte die kleine den Dreh raus und fuhr sogar mit einem größeren Rad. Ich bin stolz darauf und verkündete gleich das wir ja dann eine Radtour machen könnten. Doch S. blockte ab und sagte soweit ist die kleine noch nicht. Irgendwie schade das S. der kleinen nicht soviel zutraut.
Vier Wackelzähne, alle unten, hat die kleine auch schon. Nun ist es nicht mehr lang und sie kommt in die Schule. Wie doch die Zeit vergeht.

Mittwoch, 16. Mai 2012

versuchter Diebstahl

ich hatte Müll nach hinten gebracht und als ich wieder nach vorne kam, stand ein Kunde am Chips Regal. Er kaufte eine Kleinigkeit und sagte das er das vergessen hätte. Der volle Einkaufswagen wäre nebenan schon bezahlt worden, und ob ich den Bon sehen wolle. Natürlich muss ich mich absichern und bestand auf den Bon. Den konnte er aber nach einigem suchen nicht finden. Ich fragte wer denn die Ware abkassiert hatte und es wurde auf den Kollegen gezeigt der jetzt mit dabei war Ware auszupacken. Ich holte ihn um die Bestätigung zu bekommen das die Ware bezahlt war. Ich hatte Kunden und musste Kassieren, bekam nebenbei mit das der Kollege sich nicht erinnern konnte die Ware gehabt zu haben. Nach mehreren Minuten der Unstimmigkeit, die Mutter war wohl dabei und ist aber schon auf dem Weg nach Hause, hätte wohl den Bon, war aber über Handy nicht erreichbar. Es vergingen etliche Minuten und der Chef wurde dazu geholt.
Nun, ich will es kurz machen, der Kunde verließ den Markt und der Kollege war beschäftigt den vollen Wagen wieder auszuräumen. Hätte ja klappen können das wir es glauben.
Wofür doch so eine Videoaufzeichnung alles gut ist.

Dienstag, 15. Mai 2012

Ägypten Urlaub

Nicht ich, sondern die kleine mit S. und ihrer Mutter. Heute ging es los und ich hatte eine unruhige Nacht. War müde und konnte nicht einschlafen. Es war nach 23 Uhr als ich endlich einschlief, doch nach 3 Uhr war ich schon wieder wach und um 4 Uhr stand ich dann auf. Gegen 6 Uhr legte ich mich nochmal auf die Couch und döste eine Stunde. Fuhr dann zum Flughafen und überraschte die kleine und S.
S. hatte ich noch meine Speicherkarte aus der Kamera gegeben und da S. ihre alte Kamera die für die kleine gedacht ist, nicht finden konnte, gab ich der kleinen meine alte Kamera. Sie wollte zwar unbedingt meine haben, aber ohne Speicherkarte sieht es schlecht aus. Viel zu schnell verging die Zeit, die kleine freute sich wahnsinnig das es endlich losgeht. Sie mussten durch den Sicherheitsbereich und somit unerreichbar für mich in den nächsten Wochen. Wie oft dachte ich an unseren Urlaub letztes Jahr. Und ich darf sie dann abholen und jetzt um diese Zeit sind sie schon fast wieder da.

Samstag, 5. Mai 2012

Alte Wohnung

Schon vor längerer Zeit traf ich den Nachbar der unter mir wohnte. Er sagte das meine Wohnung vermietet sei und das der ein Krawall Macher ist.  Ob der über mir wohnte noch da sei, konnte er mir nicht sagen, die Klingel und der Briefkasten sei aber immer noch defekt.
Einige Tage später las ich dann das es im Nebenhaus im Keller gebrannt hat. Während der Löscharbeiten wurde ein weiterer Brand im Nebenhaus festgestellt. Es musste erst der komplette Strom abgeschaltet werden bevor die Feuerwehr die Kellergänge betreten konnte, da die Stromleitungen herab hingen. Ein Haus blieb Stromlos bis zum nächsten Tag. Ostern stand vor der Tür und in fünf Häusern war vieles nicht nutzbar. Betroffen waren sämtliche Versorgungsleitungen von Telefon, Aufzug, Beleuchtung, Fernsehen und Heizung.
Es hatte ja schon öfter mal immer wieder kleinere Brände gegeben. Die Verwaltung bittet auch darum sämtliche Türen geschlossen zu halten. Komisch das die Eingangstür immer noch offen steht, so wie es schon zu meiner Zeit war. 
Einige Tage später war ein weiterer Nachbar einkaufen und der erzählte das jetzt die Keller saniert werden sollen. Dazu haben sie vor jeden Aufgang einen Container gestellt wo jeder seinen Müll entsorgen kann. Alles was nach einer Woche nicht aus dem Keller verschwunden ist, wird entsorgt. Dafür werden auch alle Keller aufgebrochen. Nun fragen sich einige wohin mit den Sachen aus dem Keller. Wenn auch nur vorübergehend.
Aber das soll nicht mein Problem sein.
Hatte ich schon mal erwähnt das ich froh bin nicht mehr dort zu wohnen?
Vor einem Jahr wusste ich das ich in der engeren Auswahl bin und gute Chancen zur Wohnung hatte. Wie doch die Zeit vergeht.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Verhungern

Am Samstag den 28.April dachte ich die Welt wird verhungern wenn sie nicht heute noch einkaufen. Das Wetter war herrlich und bei uns war der Teufel los. Dazu waren wir auch noch sehr knapp besetzt. Dazu wollte auch der eine Leergutautomat nicht mehr so richtig laufen und ich musste ständig rufen. Darüber war die eine Kollegin nicht so begeistert, aber was sollte ich machen.
Am Montag ging der Tag schlimmer wie am Samstag weiter. es war noch voller, doch diesmal waren wir etwas besser besetzt, doch so wirklich schafften die Kollegen trotzdem nichts, da kaum ein durchkommen war. Als ich dann nach Feierabend meinen kleinen Einkauf bezahlen wollte, war ich bedient, denn es waren vier Kassen geöffnet und überall standen die Kunden in langen Schlangen an. Ich wusste nicht das noch ein Kollege draußen versuchte aufzuräumen und stellte mich an. Bis der eine Kollege schaute und noch die letzte Kasse rief. ich stellte mich natürlich gleich vorne an. Vor Feiertagen sind wir eindeutig zu wenig Personal, da müsste unbedingt etwas passieren.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Radprobleme

Mein Rad ist jetzt gut fünf Jahre alt und hat rund 15.000 km runter. Hinten die Felge hat Risse und müsste erneuert werden. Ich bin mit meinem Rad sehr zufrieden, frage mich aber ob der Austausch sich lohnt, oder ob ich mir nicht gleich ein neues, besseres Rad kaufen sollte. Mein Rad hat mich damals im "einmal hin alles drin" Markt 100 Euro gekostet. Seitdem brauchte ich eine neue Gangschaltung, Dynamo, Lampen und Kabel wegen Kabelbruch und die üblichen Verschleißteile wie Bremsen, Reifen und Schläuche. Und wie bei einem Auto frage ich mich ob nicht ein Neukauf besser wäre. Das Rad kaufte ich damals um nebenbei mal eine Tour zu drehen, mittlerweile ist es mein ständiger Begleiter und ich fahre gute 4500 km im Jahr.
Immer diese schwierigen Entscheidungen.

Mittwoch, 18. April 2012

Grips Theater

Das Grips Theater in Berlin, welches ich schon seit Kindheitstagen kenne braucht Hilfe. Weltweit berühmt wurde es mit dem Stück Linie 1.
Folgenden Text bekam ich per Newsletter und stammt vom Grips Theater selber:
Liebe Newsletter-Abonnenten,

vergangene Woche sind wir an die Öffentlichkeit gegangen mit der Meldung „GRIPS droht Pleite! – Berlins weltberühmtes Theater kann sich Aufführungen für Kinder und Jugendliche nicht mehr leisten!“ - viele erschreckte Zuschauer, Fans und Freunde haben uns angerufen und entsetzt gefragt, ob wir denn nächste Woche überhaupt noch unsere Vorstellungen spielen können! Die Situation ist ernst, aber noch nicht so prekär, dass wir den Spielbetrieb nicht aufrecht erhalten können. Vielmehr stellt sich momentan die Frage, ob wir es uns in Zukunft noch leisten können, für Kinder und Jugendliche zu spielen!

Was steckt hinter dieser Meldung?
Das GRIPS Theater ist so knapp finanziert, dass jede Erhöhung der laufenden Kosten das Haus finanziell in die Knie zwingt – in dieser Situation sind wir jetzt, allein die Mietkosten sind um 50.000 Euro in den letzten Jahren gestiegen. Selbstverständlich versuchen wir immer die steigenden Kosten selbst auszugleichen, doch jetzt reicht die Kraft nicht mehr, sämtliche Sparpotenziale sind längst ausgeschöpft, die Mitarbeiter arbeiten am Limit und höhere Einnahmen sind mit Kinder- und Jugendtheater nicht mehr zu erzielen! Eine Situation, die absurd ist in Anbetracht der hohen Auslastung von durchschnittlich 90 %!

Was wir brauchen? 150.000 Euro mehr im Jahr.
Dafür gibt es zwei Lösungen:

1. Wir versuchen weiterhin, das jährliche Defizit aus eigener Kraft zu stemmen. Konkret hätte das zur Folge: Wir streichen zwei Drittel der Schulvorstellungen für Kinder und Jugendliche und ersetzen sie mit den lukrativeren Abendvorstellungen für Erwachsene wie LINIE 1 / LINIE 2 – DER ALPTRAUM / SCHÖNER WOHNEN* und FRAU MÜLLER MUSS WEG. Eine mehr als absurde Situation für das berühmteste Kinder- und Jugendtheaters der Welt, mit dem sich Berlin und seine Politiker gerne schmückt!
ODER
2. Der Hauptausschuss des Parlaments bewilligt in seiner Sitzung am 4. Mai eine Erhöhung der jährlichen Subvention für das GRIPS – dann können wir uns weiterhin Kinder- und Jugendtheater leisten!

Der „Landesverband schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg“ sowie die Elterninfoseite „berlinfamilie.de“ haben die Online-Petition „Berlin braucht GRIPS!“ eingerichtet – innerhalb weniger Tage haben sich schon über 2.500 Menschen eingetragen, darunter viele Prominente.

Ich selber habe auch sofort unterschrieben und bitte meine wenigen Leser ebenfalls mit zu machen und die Petition weiter zu verteilen.
Es kann nicht sein das gerade die Kinder/Jugendlichen darunter leiden sollen.

Mittwoch, 11. April 2012

Probebetrieb Flughafen BER

Nun hatte auch ich meinen Termin beim Probebetrieb am Flughafen. Ich wählte den bequemen Weg mit dem Öffentlichen Nahverkehr anzureisen. Mit dem Rad fuhr ich zum Bahnhof Spandau und fuhr mit der Regionalbahn zum Bahnhof Schönefeld. Viel zu früh war ich dort, doch es störte mich nicht weiter. Es waren viele Mitarbeiter vorhanden die zuerst mit dem Shuttle Bus los fuhren. Als es dann auch für uns hieß das wir einsteigen konnten, gab es ein Gedränge als wenn es der einzige Bus wäre. Doch der nächste stand meist schon direkt dahinter und es ging recht zügig voran. Ich kam mit dem vierten von etwa sechs Bussen mit.
Am neuen Flughafen angekommen hieß es wieder warten, diesmal in einem Zelt zur Anmeldung und Ausgabe der Sicherheitsausrüstung in Form einer knall-grünen Weste und einem schicken grünen Helm. Es gab eindeutig zu viele mit dem Anfangsbuchstaben A-H, bei den anderen war die Schlange nicht ganz so lang.
Es stand Kaffee und Tee bereit, wovon ich aber keinen Gebrauch machte, da ich keinen Kaffee trinke und nach Tee war mir nicht.
Wir wurden auf die Gefahren auf der Baustelle hingewiesen, das gelegentlich noch Kabel aus der Wand und Decke hängen und auch noch lose am Boden liegen können. Für die Sicherheitskontrolle werden einige Personen vorher ein präpariertes Feuerzeug bekommen und auch ein "Laptop" soll im Handgepäck gefunden werden. Es waren zum ersten mal auch Rollstühle eingesetzt um Personen mit Handicap zu simulieren.
Wir wurden in verschiedene Gruppen geteilt. Flüge mit zwei verschiedenen Gesellschaften zu verschiedenen Zielen, die andere Gruppe machte Transfer. Jeder sollte zweimal mit Gepäck oder auch ohne zum Check in. Dazu musste sich jeder mit Gepäck einen Wagen holen und aus dem Container sich das Gepäck geben lassen. Dann suchte man sich den Schalter. Ich war unter den ersten und es dauerte doch ziemlich lange, bis ich an der Reihe war. Es gab so einige Probleme mit dem Computer. Die Schlange hinter mir wurde immer länger. Nach dem ersten Durchgang holte ich mir neue Koffer und stellte mich in die Schlange. Die Zeit verging und wären wir auf den Flieger angewiesen gewesen, der wäre ohne uns weg. Kurz vor dem "Abflug" wurde dann abgebrochen und wir durften unsere Koffer wieder wegbringen und die Sicherheitskontrolle durchmachen. Schade das ich nicht ausgewählt wurde um das Feuerzeug zu verstecken. Hätte ich mir doch so ein schönes Versteck ausgedacht. Ich wurde ohne weitere Kontrolle durch gelassen. Dann musste ich nur noch mein Gate suchen und dann hätte ich auch schon los fliegen können. Dann wurde der Rückweg angetreten zum Zelt. Dort gab es eine Stärkung. Ein großes Ciabatta Brötchen mit Mortadella und Gemüsesalat, ein Joghurt, Muffin und einen halben Liter Multisaft.
Nach der Pause wurden die Gruppen neu verteilt. Nun hatte ich das "Glück" den Transfer zu machen. Ich kam hier an und fliege weiter. Zuerst musste ich mein Ticket gegen die Bordkarte tauschen. Das klappte bei mir problemlos. Bei der anschließenden Sicherheitskontrolle hatte ich diesmal vergessen meinen Schlüssel aus der Hosentasche zu nehmen. Nun wurde ich komplett durchsucht und abgetastet. Sogar der vergessene Einkaufswagen Chip musste vorgezeigt werden. Selbst den Gürtel musste ich öffnen. Doch auch das war irgendwann vorbei und ich durfte mein Gate suchen. Und ich kann euch sagen das war ein Weg. Auf der ganz anderen Seite vom jetzigen Standort und ich dachte ich komme gar nicht mehr an. Dort endlich angekommen, hörte ich das der heutige Tag sehr viele Pannen hat und nicht optimal verläuft. Für unseren Flug, wäre er echt, wäre es auch sehr eng geworden.
Zurück zum Zelt und die Ausrüstung abgegeben. Als Dankeschön gab es einen Beutel mit kleinen Geschenken, ein Schlüsselband, Tasse, Kugelschreiber, Frühstücksbrett, Block und einen Gutschein für die Besucherterrasse.

Es gab zum Schluss einen Feedbackbogen den aber nur wenige ausfüllten. Ich füllte meinen zwar aus, doch das es hakte an allen Ecken, das wussten auch die Verantwortlichen. Dann hieß es wieder warten bis man mit einem der Busse zurück zum Bahnhof gebracht wurde. Hier war Geduld gefragt, da hier die Busse nicht so schnell wieder ankamen.

Zum Schluss kommend war der Tag recht anstrengend, viele weite Wege zurück gelegt und immer wieder warten, warten und warten.

Ich weiß nicht ob sie es noch schaffen pünktlich fertig zu werden. Es sieht noch sehr nach Baustelle aus im innen- wie auch im Außenbereich. Von anderen hörte ich verschiedene Aussagen, die sie von Mitarbeitern hörten.
Die eine Seite sagt das sie nicht fertig werden und Tegel noch einige Wochen länger in Betrieb bleibt.
Die andere Seite sagte das ja noch über sechs Wochen Zeit ist und alles pünktlich fertig wird.
Ein Kollege sagte mir das er Kumpel hat die dort arbeiten und die sagen das der Innenbereich nicht fertig wird. Ich denke es wird sehr knapp werden. Wünsche aber das es doch klappt und es nicht zur Blamage kommt.

Sonntag, 1. April 2012

Lottogewinn

Da spiele ich sehr unregelmäßig Lotto und dann tippe ich auch noch die richtigen Zahlen. Ich kann es immer noch nicht glauben. Mehrmals die Quittung und verschiedene Seiten mit den Zahlen verglichen, es bleibt dabei.

Jetzt warte ich mal die Quoten ab und dann sehe ich weiter, was ich daraus mache.

Update:
Das war ein Aprilscherz, leider.

Donnerstag, 29. März 2012

Mittwoch, 28. März 2012

Platter Reifen

Gestern als ich mal wieder durch Scherben fahren musste die über die gesamte breite verstreut waren, dachte ich noch was für ein Glück ich doch in den letzten Monaten hatte. Da hat sich der Kauf der unplattbaren Reifen gelohnt. Hätte ich mal nicht darüber nachgedacht. Als ich heute früh durch Zufall zum Rad guckte, welches ich ja aus Bequemlichkeit im Flur zu stehen habe, sah ich einen Platten am Hinterrad. Ein Glück hatte ich es gesehen und noch genügend Zeit dazu es zu richten. Den ersten Einsatz für den Montageständer hätte ich nicht so schnell erwartet.
Das Loch war schnell gefunden, ein alter Flicken ist rissig geworden. Da ich keinen Ersatzschlauch da habe, flickte ich nochmals die Stelle. Werde mir also demnächst vorsichtshalber einen neuen Schlauch kaufen.
So auf zur Arbeit und hoffen das der Reifen dicht hält.

Montag, 26. März 2012

Fahrrad Montage Ständer

Schon länger wollte ich dieses Teil haben. In der alten Wohnung ging es vom Platz nicht. Im Keller konnte man ja leider nichts lagern, dort wurde ja alles immer geklaut. Seit dem Umzug schaute ich immer wieder ob nicht so ein Teil ins Angebot kommt. Denn ab 50 Euro aufwärts war mir dann doch zu viel. Ich hatte es schon mal billiger gesehen. Nun hatte ein Markt wo einmal hin, alles drin, dieses im Angebot. Um auch wirklich eins zu bekommen, stand ich extra früh auf und war schon kurz nach der Öffnung im Markt und es waren ganze drei Stück vorhanden. Nun brauche ich bei der nächsten Reparatur oder Reinigung das Rad nicht mehr auf den Kopf drehen.

Sonntag, 25. März 2012

Verstopfung

nicht ich leide darunter. Nein der Abfluss vom Balkon ist Verstopft. Der Hausmeister kam auch zügig nach der Meldung und versuchte genau wie ich mit der Spirale ihn wieder frei zu bekommen. Das brachte leider nichts und er holte den Koffer mit der größeren Spirale, dazu musste er auch das eingebaute grobe Sieb zerstören. Doch auch dieses brachte keinen Erfolg. Es stellte sich dann heraus, das der Nachbar unter mir auch das Problem hat, das der Abfluss verstopft ist. Er ging nach unten und schaffte es die Verstopfung zu beseitigen. Nur bei mir tat sich nichts. Die Vermutung ist, nach den Geräuschen gehend im Rohr, das die Spirale sich nach oben bewegt. Der Nachbar oben war aber nicht anwesend und nun heißt es warten bis er von oben an den Abfluss kommt.
Aber es hat Spaß gemacht, von den 10 Litern Wasser die ich verschüttet hatte um den Dreck weg zu spülen ganze 7 Liter mit dem Lappen in den Eimer zurück zu befördern.

Samstag, 24. März 2012

Frühjahrsputz

Kaum hatte ich davon geschrieben das ich nicht in die Gänge komme und dann rappelt es mich. Die Fenster sind geputzt, die Gardinen gewaschen und der Balkon ist vom Winterdreck befreit und Blumen sind schon gepflanzt.

Meine Papiere die ich immer in einer Ablage sammle und schon überlief, habe ich auch endlich in die entsprechenden Ordner geheftet. Dabei habe ich auch gleich einige alte Papiere aus der alten Wohnung entsorgt. Ich muss nicht mehr wissen das wir 1998 eine Mietänderung erhalten haben. Die Betriebskosten von 1997 interessiert auch keinen mehr, oder doch?

Nachdem ich mir die Sache von der Arbeit von der Seele geschrieben habe, die Veröffentlichung setzte ich in weite Ferne, geht es mir besser.
Das Wetter ist so herrlich, ich liebe den Frühling, zeigt er doch das der Winter jetzt endlich vorbei ist. Hoffentlich ist der Sommer dieses Jahr nicht so wie letztes Jahr.

Freitag, 16. März 2012

Schlafprobleme

im Moment. Ich komme Abends nicht zur Ruhe und brauche meist über zwei Stunden bis ich einschlafe. Ich lese bis mir fast die Augen zu fallen und dann wenn das Licht aus ist bin ich hellwach. Nach einiger Zeit mache ich das Licht wieder an und lese weiter.
Ich war bisher morgens immer spätestens um 7 Uhr auf, doch seit einiger Zeit ist es eher 9 Uhr und ich bin erschlagen und komme nicht in die Gänge. Ich muss zwar nicht, habe ich doch jetzt noch Urlaub, aber es ärgert mich.
Dazu kommen noch einige private Probleme die ich nicht verstehe und dann die Sache von der Arbeit.
Dazu kommt vielleicht noch irgendwann ein Bericht.

Donnerstag, 15. März 2012

Angesprungen

ist mein Auto ohne Probleme. Nachdem es fast acht Wochen herum stand und wir diese extreme Kälte hatten, dachte ich der Motor würde etwas Probleme machen. Ich drehte eine größere Runde, fuhr kurz einkaufen und bekam fast den gleichen Parkplatz.
Was mir aber Kopfschmerzen einbrachte war der Benzinpreis. Er lag bei 1,599 und günstiger wie die anderen Tage. Und da ich immer vergleiche was denn mein Durchschnittsverbrauch ist, bekam ich weitere Schmerzen. Da ich wirklich nur kleine Touren fahre, kam ich auf einen Verbrauch von über 7 Liter. Mein bestes Ergebnis war mal bei 4,77 in einem sehr heißen Sommer. Sonst hatte ich im Sommer meist im Schnitt 5,3 und im Winter lag ich bei 5,8 Liter. Aber je älter das Auto wurde, um so mehr verbrauchte er. Bevor ich so lange Krank war und nicht mehr den weiten Weg zur Arbeit hatte, lag ich auch schon bei 6,3 Liter. Die Fahrweise hat sich nicht verändert und auch der Luftdruck ist in Ordnung.

Das war eine schöne Zeit, ich liebe diese Musik der NDW immer noch  und Markus brachte es auf den Punkt:
 
Markus - Ich will Spass 1982 - MyVideo

Montag, 12. März 2012

Lebenszeichen

Mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Das Knie ist soweit wieder in Ordnung, ich darf auch mit Erlaubnis des Arztes wieder Radfahren. Bis zum Ende der Woche bin ich noch Krank geschrieben und nächste Woche habe ich dann meinen Urlaub. Und danach geht ja schon fast der Osterstress los. Aber ich werde es hoffentlich gelassen angehen und mich nicht anstecken lassen.
Ich war heute kurz auf Arbeit da ich mir zum einen das Werbeheft holen wollte und neben an in der Apotheke ein Rezept abgeben muss. Ich kam ziemlich geschockt wieder aus dem Markt und komme über den Vorfall der dort geschehen ist nicht hinweg. Ich darf und kann darüber leider noch nichts sagen, sollte aber etwas in der Presse erscheinen, werde ich es mitteilen.

Sonntag, 26. Februar 2012

Auto abschaffen?

Das meiste habe ich schon länger immer mit dem Rad erledigt. Zur Arbeit lohnt es sich nicht und ich schaffte mir sogar Regenkleidung an, damit ich bei jedem Wetter zur Arbeit fahren kann. Durch die Probleme mit dem Knie kaufte ich mir eine Monatskarte und kam überall hin. Es sei denn es wird gestreikt.
Andererseits ist es schon erleichternd mal schnell von A nach B zu kommen, gerade wenn man noch etwas größeres kaufen möchte. Meine Versicherung wollte den Tachostand wissen, da ich eine geringe Jahreskilometer Leistung angegeben habe. Ich hatte im letzten Jahr rund 2000 Kilometer zurück gelegt, viele davon waren durch den Umzug und das herum fahren wegen der neuen Möbel. Mit dem Rad habe ich über 4000 Kilometer zurück gelegt. Davon einige Spazierfahrten ohne besonderes Ziel.
Solange bis der TÜV uns scheidet werde ich ihn wohl behalten. Denn wenn ich die kleine dabei habe, fahre ich mit dem Auto und komme auch an Orte schneller dran als mit dem Bus.

Freitag, 24. Februar 2012

Betriebskostenabrechnung 2009/2010

Von meiner alten Verwaltung bekomme ich nicht meine Gutschrift. Da ich ja durch die Mängel die Miete gesenkt hatte, ergaben sich, wie mir geschrieben wurde, Mietschulden. Daher bekomme ich nicht die über 200 Euro. Nun werde ich weitere Schritte einleiten und mal sehen ob ich es doch bekomme. Denn seit Januar 2010 gab es die Mängel und wurden bis Mai 2011 nicht abgestellt.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Jürgen von der Lippe

Seit Jahren bin ich großer Fan von ihm. Hat er doch am gleichen Tag Geburtstag wie ich. Seit einem Jahr habe ich meine Eintrittskarte hier zu liegen, damals sollte er eine Woche hier in Berlin auftreten. Schnell wurde es immer weiter verlängert. Nun ist er ganze vier Wochen zu sehen und es gibt nächstes Jahr weitere Termine in Berlin. Es war wie immer super, leider kann man sich nicht alles merken. Viel zu schnell verging die Zeit. Danach noch ein Autogramm geholt und mich geärgert das der Bus gerade weg war und der nächste nicht bis nach Spandau fährt. Erst der in 18 Minuten fährt durch. Kurz überlegt anders mit U- oder S-Bahn zu fahren, dann aber aufgrund der vielen Überfälle auf den Bus gewartet.

Montag, 20. Februar 2012

Knieprobleme

Das Knie macht mir immer noch Probleme. Sobald ich etwas länger unterwegs bin, rächt es sich mit Schmerzen. Eine ruhige Nacht hatte ich schon länger nicht mehr, werde ich doch regelmäßig wach wenn ich mich drehe. Doch es muss bald besser werden, ich vermisse das Radfahren. Ich werde zwar noch bis zum Ende des Monats mit den Öffentlichen fahren, doch danach möchte ich gerne wieder mit dem Rad unterwegs sein. Und davor werde ich hoffentlich wieder arbeiten sein.

Sonntag, 19. Februar 2012

Geschafft

Endlich habe ich es geschafft den seit langer Zeit im Flur stehenden Spiegelschrank im Bad anzubringen. Jetzt habe ich noch eine andere Lichtquelle und eine Steckdose die näher dran ist und ich meine Zahnbürste besser aufladen kann.
Und weil ich gerade dabei war alte Baustellen abzuarbeiten, packte ich noch die letzten beiden Kisten aus. Jetzt stehen immer noch zwei Kisten herum, kann mich davon nicht wirklich trennen. Sind es doch meine Videokassetten. Ich wollte schon länger mal die Filme auf DVD brennen, konnte mich aber auch dazu nicht aufraffen. Selbst jetzt nicht wo ich zu Hause bin. Na vielleicht schaffe ich es doch noch in diesem Jahr.

Freitag, 10. Februar 2012

Freundlicher Busfahrer - Unfreundlicher Fahrgast

Da bleibt der Bus noch stehen und ich wundere mich auf was er wartet. Da öffnet er die hinteren Türen und eine Frau mit Kinderwagen steigt ein. Doch von der Frau kein Wort des Dankes dafür das er noch wartete, noch nicht mal die Fahrkarte zeigte sie vor. Und auch der Fahrer verzichtete darauf. 
Ich kann es verstehen wenn andere Fahrer abfahren wenn sie sehen wenn noch jemand angerannt kommt. Und das habe ich in den letzten Tagen öfter erlebt. Da wird auch nicht gegrüßt, einfach stumm vorbei gelaufen. Ich habe früher schon immer gegrüßt und das mache ich immer noch.
Nett war auch die eine Fahrerin die an der Endhaltestelle in ihrer Pause die Gäste einsteigen ließ mit den Worten hier drin ist es wärmer als draußen, steigen sie ruhig schon mal ein. Das erlebt man leider auch nicht immer.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Angina zu besuch

gestern wurde ich wach und hatte Halsschmerzen, ich wusste nicht was schlimmer ist, der Hals oder das Knie. Zum Abend wurde es schlimmer und ich bekam auch Fieber und hatte Schüttelfrost. Zwei Decken und eine Wärmflasche halfen nicht. Nachdem ich dann auf der Couch immer wieder in einen kurzen Schlaf verfiel, konnte ich mich nicht aufraffen aufzustehen. Dann war mir viel zu warm. Ich schleppte mich ins Bett, las noch fünf Minuten und konnte, obwohl ich müde war, nicht einschlafen. Um 4 Uhr 30 wurde ich wach weil mir kalt war. Der Hals schmerzte und ich traute mich nicht mehr zu schlucken. Ich stand auf, trank etwas, was eine Qual war und nahm mir noch eine Decke. Ich konnte aber nicht wieder einschlafen. Und ich brauche auch nicht sagen, das mir bald zu warm war.
Ich versuchte bei meinem Arzt anzurufen, doch auch nach langer Zeit ging keiner ran. Ich versuchte es noch einige male und schlief dann auf der Couch ein. Ein Glück nicht lange, ich fuhr dann einfach so zum Arzt.
Das Ergebnis ist eine Angina tonsillaris. 
Nun bekomme ich Penicillin und hoffe das es schnell besser wird.  Das schlimmste ist der eklige Geschmack den man im Mund hat. 

Mittwoch, 8. Februar 2012

Treppensturz

Wir wollten etwas aus dem Keller beim Bruder von S. holen. Blöder weise sah ich die erste Stufe nicht und stürzte die Treppe herunter. Mir tat sofort die linke Seite im Lendenwirbel weh. Tapfer fuhr ich dann auch noch mit dem Rad nach Hause. Zu Hause taten mir beide Schienbeine und das linke Knie etwas weh. Ich schmierte alle Stellen ein und hoffte das es nicht schlimmer wird. Schon in der Nacht wachte ich vor Schmerzen auf, ich konnte mein linkes Bein kaum bewegen. Ich schleppte mich zum Telefon und informierte die Arbeitsstelle. Mit dem Fahrrad wird es wohl nichts, Auto ebenfalls nichts zu machen. Den Vormittag verbrachte ich über drei Stunden beim Arzt. Auf dem Röntgenbild war nichts auffälliges, zur Sicherheit sollte ein MRT gemacht werden. Ich bekam sogar noch einen Termin am nächsten Werktag. Leider war heute Freitag.

Am nächsten Tag musste ich einkaufen, ich brauchte dringend Brot. Es dauerte zwar seine Zeit, aber ich schaffte alles in einer guten Stunde. Normal wäre etwa eine halbe Stunde.

Das Ergebnis beim MRT ergab das es eine ordentliche Kapseldehnung gab und das Knie auch sonst erhebliche altersbedingte Abnutzungserscheinungen hat.
Da mir gesagt wurde das es mit dem Knie gute vier bis sechs Wochen dauern könnte, entschied ich mich schon rechtzeitig eine Monatskarte zu kaufen. Auf Arbeit sind sie natürlich nicht begeistert, zumal meine andere Kollegin auch erkrankt ist.

Dienstag, 7. Februar 2012

Zirkus

In der Kita der kleinen hat sich der Zirkus vorgestellt. sie brachten auch eine Schlange mit und alle Kinder die sich trauten die Schlange an zufassen, bekamen eine Freikarte. Ungünstig war der Zeitpunkt, an dem wir den Termin wahrnehmen konnten. Es wurde ja kalt, so was von kalt. Also dick angezogen und dann durch. Obwohl das Zelt etwas beheizt wurde, gegen diese Kälte kam die Heizung nicht an. Die erste Stunde war noch erträglich, doch nach der Pause wurde es schlimmer. Erst im Bus nach Hause tauten wir etwas auf, und waren froh das der Bus sehr stark geheizt war. Bei S. angekommen gab es erst mal einen heißen Tee. Doch mir wurde den ganzen Abend nicht mehr richtig warm.

Montag, 6. Februar 2012

Abschied

von der Chefin im Markt. Sie hat es sich lange überlegt und dann entschieden sich ihren eigenen Markt zu eröffnen. Mit ihr gehen auch einige andere Kollegen mit. Wir freuen uns für den Schritt, sind aber auch traurig das sie uns verlässt. Haben wir doch alle dazu beigetragen das unser Markt zu den besten gehört.

Freitag, 3. Februar 2012

Nur mal kurz zu Penny

dachte ich mir. Zu unserem laufen wollte ich nicht. Habe ja eine Fahrkarte und fuhr zu einem etwas weiter weg. Dort angekommen war der Laden leer und Handwerker waren fleißig dabei den Laden um zubauen. Na gut, zum nächsten, wo ich dann auch nicht so weit laufen muss. Aber auch dieser war wegen Umbau geschlossen. Also mit Umweg doch zu meinem Markt gefahren. Der wird aber auch bald wegen Umbau geschlossen, hoffe das ich daran denke wenn ich dort hin möchte. Zurück fuhr gerade der Bus vorbei, warten in der Kälte wollte ich nicht. Ich lief und ich hatte Angst das mir die Hände ab frieren. Als ich meine Sturmhaube über das Gesicht zog, beschlug meine Brille beim Atmen und das ist dann sofort gefroren. Also lief ich fast Blind nach Hause.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Wo fange ich an

nachdem ich schon so lange nicht mehr geschrieben habe. Habe es mir immer wieder vorgenommen, Themen gab es genug. Werde also mal wieder einige Artikel schreiben und die nächsten Tage veröffentlichen.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Durchgehalten

Die ganzen Jahreswechsel hatte die kleine Nichte immer verschlafen. 2010/2011 schlief sie 20 Minuten vorher ein und auch beim Wechsel 2011/2012 sah es fast danach aus. Sie schwächelte immer mehr, die Mama fing dann an mit ihr zu toben und dann war sie wieder aufgedreht. Wir waren schon vorher unten und hatten so einiges an Knallzeug für Kinder abgefeuert. Nach Mitternacht waren wir nochmals eine halbe Stunde draußen. Die kleine wollte dann noch Fernsehen, gab es natürlich nicht und kaum hatte sie im Bett gelegen war sie im Land der Träume.