Dienstag, 31. Juli 2012

Gekündigt

werde ich, ich soll doch schon mal Bewerbungen schreiben. Ich bin der unhöflichste Mensch, das sagen auch alle anderen Kunden.
Das sagte mir heute ein Kunde. Er sorgt dafür das heute mein letzter Tag hier ist. Der Grund war das ich ihm sein Wechselgeld (etwas über fünf Euro) in Münzen gegeben hatte. Da ich nur noch wenige Scheine hatte, blieb mir nichts anderes übrig. Ich legte ihm das Wechselgeld hin und er forderte dann gleich ich habe ihm einen Schein zu geben. Er hat gesehen das ich einen dicken Stapel drin habe. Es handelte sich aber nur um 3-4 Scheine. Hätte er denn freundlich gefragt, wäre ich ja eventuell bereit gewesen ihm einen zu geben, aber er war gleich beleidigend.
Drei Minuten später war er nochmals da und fing gleich wieder an mich an zumachen das ich ja immer noch da wäre und ich doch nach einer neuen Arbeit suchen soll. Ich muss mich jetzt Entschuldigen, das wäre meine Pflicht.
Ich blieb erstaunlich ruhig und erwiderte nur das er das nicht zu entscheiden habe und ich mich von ihm nicht bedrohen und beschimpfen lassen muss. Ich ließ ihn wortlos stehen.
Nun bin ich auf die nächsten Tage gespannt. denn dieser Kunde kommt täglich, teilweise auch mehrmals und kauft nur Kleinigkeiten. Sollte er mich weiterhin anmachen, werde ich mir die Marktleitung zu Hilfe holen.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Unhöflich

finde ich es immer wieder wenn die Kunden einfach so drauflos fragen oder Forderungen stellen. Und dann wundern sie sich wenn man nicht sofort reagiert. Das gleiche wenn der Automat voll ist und man gerade noch zu ende kassiert, bevor man den Sack wechselt.
Beispiele? Bitte gerne:
"Wo finde ich das und das?"
"Haben Sie das und das?"
"Geben sie mal die Zigaretten frei!"
"Nur Kleingeld, keine Scheine!" wenn nur Leergut abgegeben wurde. Bis 6-7 Euro machbar, alles bei weit über 10 Euro nicht möglich.
Meine Antwort ist dann Situationsbedingt kurz und knapp die Antwort oder gar nicht erst reagieren. Meist beginne ich "Guten Morgen, (Tag/Abend), ja, das finden sie dort", meist kann ich sogar die Position sagen.
Bei den Zigaretten gebe ich dann frei wenn ich die Hand nicht mehr zum kassieren brauche um den Schlüssel zu drehen.
Wechseln ist grundsätzlich nicht erlaubt und Wünsche wie ich das Wechselgeld auszuzahlen habe, können nur bedingt erfüllt werden. Klar wenn einer statt einem 20er zwei 10er möchte, wird er erfüllt. Aber statt einem 10er zwei 5er kann ich nicht machen, da die 5er  immer knapp sind. Und wie oben schon beschrieben beim Auszahlen von Leergut ist es nicht möglich 18 Euro mal nur in Münzen auszuzahlen. Auch wir müssen unsere bestellten Rollen bezahlen. Und wir bekommen dreimal die Woche einen Haufen Rollen, die meist nicht immer reichen.
Letztens war der Automat voll, ich hatte noch drei Kunden mit nur wenigen Artikeln. Ist ja nicht weiter schlimm, wir haben glücklicherweise 2 Automaten, dann müssen die Kunden halt nur an den einen gehen. Der Kunde sagte mir das der Automat voll ist, ich registrierte es und bat darum den anderen zu benutzen, ich werde ihn gleich leeren. Ich war fertig an der Kasse und wollte zum Automat, da sagt mir der Kunde das der immer noch voll wäre. Ich kann mich ja nicht zerteilen.
Oder noch ein anderer Tag. Ich war damit beschäftigt den Sack zu wechseln, da kommt ein Kunde in den Raum und sagt das der Automat voll ist.
Wenn der Automat nicht so funktioniert wie er sollte, dann sind wir schuld. Wir müssen immer das Ventil sein und bekommen alles ab, dabei sind wir auch nur Menschen, obwohl wir Verkäufer sind. Werden aber wie Dreck behandelt. 
Manchmal denke ich mir die Leute sollten doch erst mal ihr Gehirn einschalten.

Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt oder ob es tatsächlich immer schlimmer wird. Früher war es irgendwie nicht so schlimm. Und ich kann mittlerweile schon auf fast 25 Jahre zurück blicken, wobei ich 2 Jahre nach der Schule jobbte. Und wenn ich ehrlich bin muss ich noch den Zivildienst und die lange Zeit wo ich Krank geschrieben war abziehen. Meine Ausbildung begann im September 1989, wo ist die Zeit geblieben.......

Ist leider etwas länger geworden, doch der Frust musste mal raus.

Dienstag, 24. Juli 2012

Eigene Ernte

vom Balkon. Die Erdbeeren waren lecker, aber die Menge überschaubar. Die Himbeeren wurden gar nichts, die Zucchini hat bisher viele Blüten aber nur eine Frucht. Dafür sind die Tomaten zahlreich vertreten. sie müssen nur noch reif werden. Dann hatte ich noch einige Brombeeren. Ich erntete sie und legte sie neben die Spüle auf ein Tuch. Ich dachte nicht mehr dran und wunderte mich am nächsten Morgen das die Brombeeren weg waren. Nur ein Fleck im Tuch zeigte mir das sie mal da waren. Da ich ständig das Küchenfenster auf Kippe habe, vermutete ich schon ein größeres Tier, welches mir die Brombeeren entfernt hat. Konnte es mir aber nicht wirklich vorstellen. Was war passiert? Ein großes Fragezeichen im Kopf und keine Lösung in Sicht. Bis es zwei Stunden später KLICK gemacht hat. Ich hatte Wäsche gewaschen, die Waschmaschine neben der Spüle. Ein Toplader mit der Öffnung nach oben und da stelle ich mir den Korb nicht auf den Boden sondern oben auf die Ablage. Unter dem Korb fand ich dann die Brombeeren zusammen gedrückt.

Sonntag, 22. Juli 2012

Langer Schlaf

von fast 15 Stunden hatte die kleine letztens. In der Nacht übergab sich die kleine, war den Tag über recht schlapp und legte sich am späten Nachmittag hin und schlief sofort ein. Am nächsten Tag hatte ich frei und wir wollten eigentlich etwas unternehmen, was wir aber verschoben. Ich war dann morgens bei S. damit sie zur Arbeit kann. Sie sagte das die kleine die ganze Nacht durch geschlafen hat und nicht einmal wach wurde und Durst hatte oder zur Toilette musste. Es dauerte dann noch fast zwei Stunden bis sie wach wurde. Sie ist ein Morgenmuffel und so ließ ich sie in Ruhe, fragte nur wie es ihr geht und stellte ihr etwas zu trinken hin. Nach einer halben Stunde war sie dann fröhlich gelaunt und wir konnten den Tag beginnen.

Samstag, 7. Juli 2012

Verstopfung immer noch

vorhanden. Der Hausmeister sagt das der Mieter über mir sich nicht meldet um einen Termin auszumachen. Jetzt wo es soviel geregnet hat, steht aktuell mein Balkon unter Wasser. Ich werde mal einen netten Zettel in den Briefkasten werfen, damit er sich wegen einen Termin mit dem Hausmeister in Verbindung setzt. Oder sollte ich das der Verwaltung überlassen und dort nochmal anfragen oder darum zu bitten den Nachbarn anzuschreiben? Immer dieses auf andere zugehen, bereitet mir immer noch große Probleme.

Freitag, 6. Juli 2012

Kassendifferenz

habe ich jetzt seit fast vier Wochen keine mehr gehabt. Nachdem mir aus nicht erklärbaren Gründen einmal fast 25 Euro in der Kasse fehlten, was sehr ungewöhnlich ist für meine Verhältnisse, achte ich verstärkt darauf das nicht etwa zwei Scheine aneinander kleben. Eine Kundenbeschwerde hatte ich deswegen auch schon, da ich die Finger zu nass gemacht hatte und die Scheine dementsprechend zu feucht waren.
Zweimal kam es schon vor, das ein Geldstück im falschen Fach einsortiert war. Im glauben das mir der Fehler passiert ist, was ich eigentlich ausschließen kann, sortierte ich es ins richtige Fach. Das Ergebnis war das ich dann abends die Differenz hatte. Ärgerlich, aber ich könnte es nicht einfach so lassen.