Donnerstag, 3. März 2011

Streß pur

Auf Arbeit fehlen so einige durch Krankheit. Unter anderem auch die Kollegin der Frische Abteilung, also Milch, Wurst etc. Damit der eine Kollege dort in der Frische auspacken kann, übernahm ich seine Spätschicht im Getränkemarkt.Ich fing also erst um 16 Uhr an und hatte gehofft das schon angefangen wurde mit dem Verräumen der Getränkelieferung. Leider war dem nicht so. Ich packte Palette für Palette ab, stellte die Ware die ins Regal verräumt wird, erst mal an die Seite. Das hält immer etwas auf. Der Kollege hatte dann um 17:30 Feierabend und ich hatte von den 13 Paletten nur noch 2 übrig. Ich wusste dann nicht mehr was ich zuerst machen soll. Aufräumen, Leergut Tisch räumen? Die Bestellung muß ich auch noch machen, nur wie und wann?
Ich entschied mich erst mal schnell die leeren Kisten aufzuräumen und nebenbei mal schnell ein paar Flaschen vom Tisch zu sammeln und dann die Bestellung zu machen. Ich hatte schon Bedenken das es so voll bleibt, doch gegen 20 Uhr wurde es ruhiger und ich schaffte dann wenigstens etwas. Bis auf fünf Kisten die noch ins Regal gepackt werden sollen. Und Pause hatte ich auch keine gemacht. Als ich es am Abend der Assistentin sagte, meinte sie ich hätte ja gehen können als der Kollege noch da war. Da hätte ich aber schon nach einer Stunde Arbeit gehen müssen. Ausserdem war es mir wichtig das die Ware im Markt steht und nicht im Lager. Ich hätte aber auch die Assistentin rufen können, meinte sie, dann wäre sie gekommen. Doch hätte ich gar keine Ruhe gehabt zur Pause zu gehen, wenn sich vorne die Arbeit stapelt.
Hier im Markt ist es wie bei der alten Filiale, ab 20 Uhr sind nur noch vereinzelte Kunden im Markt und man kann in Ruhe packen.

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