Freitag, 12. August 2011

Weltuntergang

Auf Arbeit hat sich eine Krank gemeldet. Und das am Freitagabend, wo alles gebraucht wird. Ich bot mich an länger zu bleiben.
Zu dem Zeitpunkt wo ich eigentlich nach Hause fahren würde, ging die Welt unter. Es hat geschüttet wie schon lange nicht mehr. Das es erst letzte Woche mittags so schüttete und das ein oder andere mal in den letzten Wochen auch, das vergessen wir mal. Im Laden war es sehr ruhig, die Kunden die noch da waren, warteten einfach, neue Kunden kamen gar nicht erst rein. Wir verteilten einige Regenschirme an gute Kunden. Mein Kollege war dann der Meinung das er den Rest dann alleine schafft und schickte mich nach Hause. Es regnete nicht mehr ganz so stark. Doch bis ich dann meine Abrechnung fertig hatte, meinen Einkauf getätigt habe, wurde es wieder etwas mehr. Ich ärgerte mich, das ich nicht meine Regenkleidung, die ich mir kürzlich kaufte, dabei hatte. Die Chefin bot an das sie ja noch einen Regenschirm habe. Zuerst lehnte ich ab, wollte ich doch nicht das Rad schieben, ich nahm mir dann doch den Schirm und fuhr mit einer Hand lenkend und mit der anderen den Schirm haltend nach Hause. Mir war es egal was die anderen denken und wie es aussieht, ich war froh das mir das Wasser nicht ins Gesicht klatschte.

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